El collar de la Paloma; Capella De Ministrers, Carles Magraner; 1 CD CDM 2253; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 22.04.2022 (65'38) Rezension von Remy Franck
Das Album El collar de la Paloma der Capella de Ministrers basiert auf dem gleichnamigen Buch des andalusischen Humanisten, Dichters und Schriftstellers Ibn Hazm (994-1064). El collar de la Paloma (Die Halskette der Taube) ist sein berühmtestes Werk. Read More →
Charlotte Sohy: Fantaisie op. 3 + Chants de la lande op. 4 + Klaviersonate op. 6 + Octobre op. 23 Nr. 1; + 4 Pièces romantiques op. 30 + Trio op. 24 + Streichquartette Nr. 1 & 2 (op. 25 & 33); Triptyque champêtre op. 21; 3 Chants nostalgiques op. 7; 2 Poèmes chantés op. 17; Thème varié op. 15b + Histoire sentimentale op. 34 + Méditations op. 18; Marie-Laure Garnier, Marie Perbost, Sopran, Aude Extrémo, Mezzosopran, Mathilde Calderini, Flöte, Nikola Nikolov, Cordelia Palm, Violine, Heloise Phillips, Xavier Phillips, Cello, David Kadouch, Celia Oneto Bensaid, Marie Vermeulin, Klavier, Constance Luzzati, Harfe, Orchestre National Avignon-Provence, Quatuor Hermes, Debora Waldman; 3 CDs La Boîte à Pépites BAP 01.03; Aufnahmen 2021/2022; Veröffentlichung 22.04.2022 (184') – Rezension von Uwe Krusch
Charlotte Marie Louise Durey, die ihre Kompositionen u. a. mit Ch. Sohy, dem Namen ihrer Großmutter, unterzeichnete, wurde, wie Nadia Boulanger, 1887 geboren. Sie wurde sehr früh in die Musikwelt eingeführt und war mit Boulanger und Mel Bonis befreundet. Sie studierte an der Schola Cantorum, wo sie von Alexandre Guilmant, Louis Vierne sowie von Vincent d’Indy unterrichtet wurde. Sie verfasste Messen, Lieder, Klavierstücke, Trios, Streichquartette sowie eine Symphonie. Read More →
Rossini: Figaro? Sì!; Il Barbiere di Siviglia: Ouvertüre, Largo al factotum & Ma dite, signor Figaro-Dunque io son + La Scala di Seta: Amore dolcemente + La Cenerentola: Un segreto d'importanza + L'italiana in Algeri: Ouvertüre, Viva il grande Kaimakan & Ai Cappricci della sorte; L'Occasione fa il Ladro: Che sorte che accidente + Le Comte d'Ory: Dans ce lieu solitaire; Florian Sempey, Bariton, Karine Deshayes, Mezzosopran, Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Marc Minkowski; 1 CD Alpha 791; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 22.04.2022 (67'14) - Rezension von Remy Franck
Der französische Bariton Florian Sempey singt ein Programm von Arien und Duetten aus der Feder von Gioacchino Rossini, angereichert mit einem Chorstück und Ouvertüren. Das bringt Abwechslung, obschon Sempeys Singen an sich schon attraktiv genug wäre. Seine gesunde, klare, fein artikulierende Stimme ist ein ideales Organ für Rossinis Buffopartien. Sempey weiß dabei sehr geschmackvoll und ohne jede Übertreibung vorzugehen. Read More →
Andria Balanchivadze: Romantic Pieces; Otar Taktakishvili: Poem; Meri Davitashvili: Khorumi; Giya Kancheli: Miniatures; Vaja Azarashvili: Nocturne; Alexander Mosolov: Klaviersonate Nr. 4; Alfred Schnittke: 3 Präludien für Klavier; Serge Prokofiev: Klaviersonate Nr. 3; Misho Kandashvili, Klavier; 1 CD Thorofon CTH2677; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 04.2022 (60'26) - Rezension von Norbert Tischer
Der 1993 geborene georgische Pianist Misho Kandashvili spielt auf seinem Debütalbum Werke von einem ukrainischen Komponisten sowie georgischen und russischen Komponisten aus dem 20. Jahrhundert. Read More →
La Lucrezia; Georg Friedrich Händel: Kantaten La Lucrezia HWV 145 + Ninfe e pastori HWV 139b + Deh, lasciate e vito e volo HWV 103; Nicola Porpora: Kantate Oh, se fosse il mio; Antonio Vivaldi: Kantate Pianti, sospiri, e dimandar mercede RV 676; Carlo Vistoli, Countertenor, Le Stagioni (Marco Frezzato, Cello, Simone Vallerotonda, Theorbe, Paolo Zanzu, Cembalo und Leitung); 1 CD La Musica LMU 029; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 04.2022 (60'01) – Rezension von Uwe Krusch
Italienische weltliche Kantaten serviert der Countertenor Carlo Vistoli. Da Händel die Kantaten während seines Aufenthaltes in Italien und im dort herrschenden Stil komponierte, lassen sie sich geografisch so einordnen. Die Kantaten Ninfe e pastori und Deh, lasciate e vito e volo erklingen in Ersteinspielungen. Die Kantate Lucrezia wurde von der höheren Sopranfassung für Vistoli adaptiert. Read More →
Claude Debussy: La Damoiselle Elue + Le Martyre de Saint-Sébastien (Symphonische Fragmente) + Nocturnes; Melody Louledjian, Sopran, Emanuela Pascu, Mezzosopran, Maîtrise de Radio France, Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck; 1 CD Alpha 777; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 04.2022 (68'54) - Rezension von Remy Franck
Das Orchestre Philharmonique de Radio France und Mikko Franck beginnen diese ganze Debussy-CD mit der weltlichen Kantate La Damoiselle Elue von 1888, für die der Komponist die französische Übersetzung eines Gedichts von Dante Gabriel Rossetti benutzte, The Blessed Damozel. Gesetzt ist die Musik für zwei Solistinnen, Frauenchor und Orchester. Mikko Franck und den beiden sehr einfühlsam singenden Solistinnen sowie der exzellenten Maîtrise de Radio France gelingt es sehr gut, den mystischen Charakter des Stücks in einer durchgängig packenden Interpretation zum Ausdruck zu bringen. Read More →
Heinrich Ignaz Franz Biber: A Due Nr. 1-6, 10 & Sonatas VII & X aus Sonatae tam Aris quam Aulis servientes; Balletti a 6; Mens sonora, seu Musicae instrumentalis Pars IV; Partias IV & IV aus Harmonia Artificiosa-Ariosa; Johann Joseph Fux: Ouvertüren a 8 III & IV aus Concentus musico-instrumentalis + Canzon a 3 K. 329; Parthia Trio E. 64; Partita a 3 K. 320; Synfonia a 3 K. 331; Clemencic Consort, René Clemencic; 2 CDs OehmsClassics OC1904; Aufnahmen 2004, Wiederveröffentlichung 15.04.2022 (130') - Rezension von Norbert Tischer
OehmsClassics bringt 2004 entstandene Aufnahmen mit dem renommierten Clemencic Consort unter der Leitung von René Clemencic erneut heraus. Die erste CD enthält Ballette und Sonaten für Trompeter und Streicher von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704). Die hoch virtuose Musik erklingt in einem opulenten und prächtigen Ensemblespiel. Read More →
Les Musiques de Madame Bovary; Frédéric Chopin: Nocturnes Nr. 1-3; Léo Delibes / Ernst von Dohnanyi: Coppelia-Walzer; Louise Farrenc: Air russe varié; Franz Liszt: Réminiscences de Lucia di Lammermoor; Fanny Mendelssohn: März, Mai & September aus Das Jahr; Notturno g-Moll + Melodie op. 4 Nr. 2M; Clara Schumann: Robert Schumann-Variationen op. 20; Pauline Viardot-Garcia: Sérénade; David Kadouch, Klavier; 1 CD Mirare MIR532; Aufnahme 07.2021; Veröffentlichung 04.2022 (72'34) – Rezension von Uwe Krusch
Die Geschichte der Madame Bovary, die in der Enge der Ehe und der Gesellschaft des Dorfes ihre Fantasien auslebt und Liebschaften und dann Schulden anhäuft, die sie in den Selbstmord treiben, darf wohl als bekannt angesehen werden. Der Pianist David Kadouch stellt eine gedankliche Verbindung zwischen diesem Roman und der Musik her, die Madame Bovary gehört haben könnte. Read More →
César Franck: Sämtliche Orchesterwerke; Symphonie d-Moll + Variations brillantes sur un thème original + Variations brillantes sur la ronde favorite de Gustave III de Daniel-Francois-Esprit Auber + Grand Concerto Nr. 2 op. 11 + Ce qu'on entend sur la Montagne + Morceau symphonique de Rédemption (2 Versionen); + Les Eolides + Ballet de l'hiver et du printemps + Le Chasseur maudit + Les Djinns + Variations symphoniques + Psyché + Prélude, Choral et Fugue; Cédric Tiberghien, Florian Noack, Klavier, Orchestre Philharmonique Royal de Liège; Christian Arming, Pierre Bleuse, Gergely Madaras, Hervé Niquet, Francois-Xavier Roth; 4 CDs Fuga Libera FUG 791; Aufnahmen 2009-2021, Veröffentlichung 04.2022 - Rezension von Remy Franck
Diese zum 200. Geburtstag von César Franck herausgegebene Box vereint alte wie neue Aufnahmen, die allesamt mit dem Königlichen Orchester von Lüttich gemacht wurden. Read More →
Lost Landscapes; Einojuhani Rautavaara: Lost Landscapes für Violine & Orchester, Fantasia für Violine & Orchester; 2 Serenaden für Violine & Orchester; In the Beginning für Orchester; Simone Lamsma, Violine, Malmö Symphony Orchestra, Robert Trevino; 1 CD Ondine ODE 1405-2; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 04.2022 (57'32) – Rezension von Uwe Krusch
Die für diese CD titelgebende Komposition ist mit und 20 Minuten für vier Sätze gleichzeitig das umfangreichste Stück, wobei als Einzelsatz die Fantasia herausragt. Im umfangreichen und vielgestaltigen Schaffen von Rautavaara nimmt die Musik für Violine anteilig einen geringen Raum ein. Aber etwa mit den Lost Landscapes, die in vier Lebensstationen seiner jungen Jahre sehr persönliche Emotionen abbilden, stellen sie doch einen wichtigen Punkt dar. Read More →