Jenö Takacs: Konzert für Klavier, Streicher und Schlagwerk op. 60 + Serenade nach Altgrazer Kontratänzen op. 86b + Rhapsodie für Violine und Streicher nach ungarischen Motiven + Passacaglia für Streicher op. 73 + 3 Stücke für Streicher; Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Violine, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Evan-Alexis Christ; 1 CD Capriccio C5438; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 01.04.2022 (int.) - 08..04.2022 (D) - (66') - Rezension von Remy Franck

Der ungarisch-österreichische Komponist und Pianist Jenö Takacs (1902 – 2005) wirkte in Ungarn, Österreich, Ägypten, Asien und den USA. Seine Musik ist traditionell und durch Volksmusik und Folklore beeinflusst. Read More →

Jean Sibelius: Symphonien Nr. 2 & 4; Royal Philharmonic Orchestra, Owain Arwel Hughes; 1 CD Rubicon RCD1072; Aufnahme 06/2021, Veröffentlichung 03.2022 (87'04) - Rezension von Remy Franck

Abschalten oder nicht? Das war die Frage, die ich mir stellte, als diese CD einige Zeit lang gelaufen war. Neues oder Persönliches schien mir der außerhalb Großbritanniens wenig bekannte, heute achtzigjährige Owain Arwel Hughes nicht zu sagen zu haben. Er dirigiert die Zweite Sibelius sehr sachlich, sehr auf die Partitur bedacht, ohne sie wirklich zu interpretieren. Dabei gelingt ihm freilich trotz relativ gemächlicher Tempi eine Aufnahme, die wegen ihrer Farbenvielfalt und ihrer orchestralen Transparenz gefällt. Read More →

Jan Järvlepp Three Stories By Hans Christian Andersen + Follow The Leader + Suite For Strings: Changing Times; Rob Dean, Erzähler, Janacek Philharmonic Orchestra, Moravian Philharmonic Orchestra, Stanislav Vavrínek; 1 CD Navona Records NV6394; Aufnahmen 2018/2020/2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (61') - Rezension von Remy Franck

Der kanadische Komponist Jan Järvlepp wurde 1953 als Sohn estnischer und finnischer Eltern in Ottawa geboren. Er komponiert in einem neoklassischen Stil. Navona hat seine Drei Märchen von Hans Christian mit dem Schauspieler Rob Dean als Erzähler aufgenommen. Zu dem neu adaptierten Text hat Järvlepp eine narrative Musik komponiert, die die von Rob Dean eindringlich erzählten Märchen atmosphärisch untermalt. Read More →

Maria Bach: Klavierquintett Wolga + Cellosonate c-Moll + Suite für Cello solo f-Moll; Oliver Triendl, Klavier, Marina Grauman, Nina Karmon, Violine, Öykü Canpolat, Viola, Alexander Hülshoff, Cello; 1 CD Hänssler Classic HC21051; Aufnahme 08.2020 + 07.2021; Veröffentlichung 01.04.2022 (65'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Komponistin Emilie Maria Baronin von Bach wurde noch im vorletzten Jahrhundert geboren und erlebte dann mehr als acht Jahrzehnte. Aus gutsituiertem Hause stammend lernte sie schon früh gesellige Salons mit großen Künstlern kennen, wo Julius Korngold ihr Talent wahrnahm. Bei Joseph Marx in Komposition unterrichtet, konnte sie sich in Österreich und partiell auch international einen Namen machen, bis sie vergessen wurde. Read More →

Voyages Intérieurs; Johann Sebastian Bach: Vier Duette BWV 802-805; Manuel de Falla: Canciones populares espanolas; George Gershwin: Embraceble You + The Man I Love + A Foggy Day; Maurice Ravel: Kaddish; Duo Seigle (Michael Seigle, Violine, Nicolas Seigle, Cello), Noëmi Waysfeld, Alt; 1 CD Klarthe KLA139; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 01.04.2022 (66'15) – Rezension von Uwe Krusch

Duos für Geige und Cello spielen die Brüder Seigle mit immenser innerer Verbundenheit. Darüber hinaus laden sie auch Gäste ein wie hier die Sängerin Noëmi Waysfeld. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert KV 622; Wim Henderickx: Konzert für Klarinette, Orchester & Elektronik (Sutra); Annelien van Wauwe, Bassett-Klarinette, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze; 1 CD Pentatone PTC 186973; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 01.04.2022 - Rezension von Remy Franck

Das Programm wird eröffnet mit Mozarts Konzert für Klarinette und Orchester, das in einer sehr leichten und feinen Interpretation sehr reizvoll wird. Der erste und der letzte Satz sind voller Charme, mit einem entspannten Solospiel und einer leicht wogenden und wallenden Orchesterbegleitung. Read More →

Tanzmusik aus Frankreich und Belgien
Gottlieb Wallisch setzt seine Reihe mit 20th Century Foxtrots mit solchen Kompositionen aus (Frankreich & Belgien) fort. Zu den Komponisten zählen Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, aber auch weniger bekannte wie Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht und Jean Wiener: Wallisch spielt kraftvoll, betont rhythmisch, aber hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Esprit und auch Witz gewünscht. – Gottlieb Wallisch continues his series with 20th Century Foxtrots with such compositions from (France & Belgium). Composers include Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, but also lesser known like Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht and Jean Wiener: Wallisch plays powerfully, emphatically rhythmic and hin, but now and then I would have liked a little more esprit and also wit. (Grand Piano GP855) – ♪♪♪ Read More →

Iberian Dances; Mily Balakirev: Islamey; Sergei Lyapunov: Lezginka aus 12 Studies of Transcendental Performance op. 11; Aleksandre Machavariani: Lake Bazaleti + Dance; Isaac Albeniz: Suite Espanola op. 47; Juan Carlos Fernandez-Nieto, Klavier; 1 CD IBS 262021; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (59'28) - Rezension von Remy Franck

Mit einer phänomenalen Interpretation von Balakirevs Islamey beginnt der Spanier Juan Carlos Fernandez-Nieto sein Programm. Phänomenal ist sie nicht nur wegen der stupenden Klarheit des Spiels und der Virtuosität, sondern ebenfalls weil der Pianist nicht nur virtuos spielt, sondern auch den Hintergrund, nämlich die Volkmusik einbezieht, die für diese Komposition Pate standen. Read More →

Arnold Schönberg: Streichquartette Nr. 1 & 3; Gringolts Quartet (Ilya Gringolts, Anahit Kurtikyan, Violine, Silvia Simionescu, Viola, Claudius Herrmann, Cello); 1 SACD BIS 2567; Aufnahme 03.2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (79'27) – Rezension von Uwe Krusch

Schönbergs erstes Streichquartett ist einsätzig und dauert eine Dreiviertelstunde. Es ist sein erstes Meisterwerk und begründete seinen Rufs als Komponist. Es zeichnet sich durch dichte und intensive Orchestrierung bei nur vier Instrumenten aus. Read More →

Samuel Adler: Werke für Kammerorchester (Arcos Concerto + Elegy + Beyond the Pale + Come Let's Dance; Gedenkfeier + In the Spirit of Bach); Charles Ives / Samuel Adler: Variations on America; Gustav Holst / Samuel Adler: Jupiter aus The Planets; Sooyun Kim, Flöte, Michelle Farah, Oboe, Yoonah Kim, Klarinette, Taylor Smith, Fagott, Charles Neidich, Klarinette, New York Classical Players, Dongmin Kim; 1 CD Toccata TOCC 0642; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 01.04.2022 (64'21) - Rezension von Remy Franck

Toccata widmet eine weitere CD dem Werk des 1928 in Mannheim geborenen Samuel Hans Adler, der vor den Nazis in die USA geflüchtet war, wo er sechs Jahrzehnte lang an der Eastman School of Music und an der Juilliard School unterrichtete. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives