Der kanadische Komponist Jan Järvlepp wurde 1953 als Sohn estnischer und finnischer Eltern in Ottawa geboren. Er komponiert in einem neoklassischen Stil. Navona hat seine Drei Märchen von Hans Christian mit dem Schauspieler Rob Dean als Erzähler aufgenommen. Zu dem neu adaptierten Text hat Järvlepp eine narrative Musik komponiert, die die von Rob Dean eindringlich erzählten Märchen atmosphärisch untermalt. Read More →
Die Komponistin Emilie Maria Baronin von Bach wurde noch im vorletzten Jahrhundert geboren und erlebte dann mehr als acht Jahrzehnte. Aus gutsituiertem Hause stammend lernte sie schon früh gesellige Salons mit großen Künstlern kennen, wo Julius Korngold ihr Talent wahrnahm. Bei Joseph Marx in Komposition unterrichtet, konnte sie sich in Österreich und partiell auch international einen Namen machen, bis sie vergessen wurde. Read More →
Duos für Geige und Cello spielen die Brüder Seigle mit immenser innerer Verbundenheit. Darüber hinaus laden sie auch Gäste ein wie hier die Sängerin Noëmi Waysfeld. Read More →
Das Programm wird eröffnet mit Mozarts Konzert für Klarinette und Orchester, das in einer sehr leichten und feinen Interpretation sehr reizvoll wird. Der erste und der letzte Satz sind voller Charme, mit einem entspannten Solospiel und einer leicht wogenden und wallenden Orchesterbegleitung. Read More →
Tanzmusik aus Frankreich und Belgien
Gottlieb Wallisch setzt seine Reihe mit 20th Century Foxtrots mit solchen Kompositionen aus (Frankreich & Belgien) fort. Zu den Komponisten zählen Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, aber auch weniger bekannte wie Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht und Jean Wiener: Wallisch spielt kraftvoll, betont rhythmisch, aber hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Esprit und auch Witz gewünscht. – Gottlieb Wallisch continues his series with 20th Century Foxtrots with such compositions from (France & Belgium). Composers include Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, but also lesser known like Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht and Jean Wiener: Wallisch plays powerfully, emphatically rhythmic and hin, but now and then I would have liked a little more esprit and also wit. (Grand Piano GP855) – ♪♪♪ Read More →
Mit einer phänomenalen Interpretation von Balakirevs Islamey beginnt der Spanier Juan Carlos Fernandez-Nieto sein Programm. Phänomenal ist sie nicht nur wegen der stupenden Klarheit des Spiels und der Virtuosität, sondern ebenfalls weil der Pianist nicht nur virtuos spielt, sondern auch den Hintergrund, nämlich die Volkmusik einbezieht, die für diese Komposition Pate standen. Read More →
Schönbergs erstes Streichquartett ist einsätzig und dauert eine Dreiviertelstunde. Es ist sein erstes Meisterwerk und begründete seinen Rufs als Komponist. Es zeichnet sich durch dichte und intensive Orchestrierung bei nur vier Instrumenten aus. Read More →
Toccata widmet eine weitere CD dem Werk des 1928 in Mannheim geborenen Samuel Hans Adler, der vor den Nazis in die USA geflüchtet war, wo er sechs Jahrzehnte lang an der Eastman School of Music und an der Juilliard School unterrichtete. Read More →
Luis de Freitas Branco (1890-1955) studierte in Berlin und Paris, u.a. bei Paqué und Humperdinck. Bekannt sind vor allem die Orchesteraufnahmen, die Alvaro Cassuto für Naxos dirigierte. Read More →
Voller Leben, spontan, akzentreich und vital pulsierend: Mikhail Pochekin legt ein Mendelssohn-Konzert vor, in dem er romantische Gefühle mit Enthusiasmus paart. Das ergibt zwei äußerst beschwingte und bewegungsreiche Ecksätze. Read More →