Diese CD stellt Kammermusik aus drei Generationen und fast 100 Jahren von der Komponistenfamilie Tcherepnin vor. Vertreten wird diese Familie durch Nikolai, Alexander und Ivan. Die Werke für Violine und Klavier stammen von Nikolai und Alexander. Ivan ist mit Kompositionen für Flöte, Klarinette und Klavier vertreten. In fünf Fällen handelt es sich um Ersteinspielungen. Read More →
Der Fluss der Melodie und höchste Transparenz des musikalischen Geschehens waren oberste Gebote für Vladimir Sofronitzky, den Emil Gilels den größten Klavierspieler der Welt nannte und von dem der berühmte Heinrich Neuhaus sagte: « Er spielt wie ein Gott und sieht aus wie ein Gott ». Sehen wir uns diese beiden Statements genau an: Gilels spricht vom Klavierspieler nicht vom Pianisten. Bewusst oder unbewusst? Und Neuhaus spricht vom Gott. Gott, ist das Macht? Mächtigkeit? Denn Sofronitzkys Spiel ist mächtig. Es ist gewaltig. Es ist dramatisch und sonor. Read More →
Der ungarisch-österreichische Komponist und Pianist Jenö Takacs (1902 – 2005) wirkte in Ungarn, Österreich, Ägypten, Asien und den USA. Seine Musik ist traditionell und durch Volksmusik und Folklore beeinflusst. Read More →
Abschalten oder nicht? Das war die Frage, die ich mir stellte, als diese CD einige Zeit lang gelaufen war. Neues oder Persönliches schien mir der außerhalb Großbritanniens wenig bekannte, heute achtzigjährige Owain Arwel Hughes nicht zu sagen zu haben. Er dirigiert die Zweite Sibelius sehr sachlich, sehr auf die Partitur bedacht, ohne sie wirklich zu interpretieren. Dabei gelingt ihm freilich trotz relativ gemächlicher Tempi eine Aufnahme, die wegen ihrer Farbenvielfalt und ihrer orchestralen Transparenz gefällt. Read More →
Der kanadische Komponist Jan Järvlepp wurde 1953 als Sohn estnischer und finnischer Eltern in Ottawa geboren. Er komponiert in einem neoklassischen Stil. Navona hat seine Drei Märchen von Hans Christian mit dem Schauspieler Rob Dean als Erzähler aufgenommen. Zu dem neu adaptierten Text hat Järvlepp eine narrative Musik komponiert, die die von Rob Dean eindringlich erzählten Märchen atmosphärisch untermalt. Read More →
Die Komponistin Emilie Maria Baronin von Bach wurde noch im vorletzten Jahrhundert geboren und erlebte dann mehr als acht Jahrzehnte. Aus gutsituiertem Hause stammend lernte sie schon früh gesellige Salons mit großen Künstlern kennen, wo Julius Korngold ihr Talent wahrnahm. Bei Joseph Marx in Komposition unterrichtet, konnte sie sich in Österreich und partiell auch international einen Namen machen, bis sie vergessen wurde. Read More →
Duos für Geige und Cello spielen die Brüder Seigle mit immenser innerer Verbundenheit. Darüber hinaus laden sie auch Gäste ein wie hier die Sängerin Noëmi Waysfeld. Read More →
Das Programm wird eröffnet mit Mozarts Konzert für Klarinette und Orchester, das in einer sehr leichten und feinen Interpretation sehr reizvoll wird. Der erste und der letzte Satz sind voller Charme, mit einem entspannten Solospiel und einer leicht wogenden und wallenden Orchesterbegleitung. Read More →
Tanzmusik aus Frankreich und Belgien
Gottlieb Wallisch setzt seine Reihe mit 20th Century Foxtrots mit solchen Kompositionen aus (Frankreich & Belgien) fort. Zu den Komponisten zählen Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, aber auch weniger bekannte wie Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht und Jean Wiener: Wallisch spielt kraftvoll, betont rhythmisch, aber hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Esprit und auch Witz gewünscht. – Gottlieb Wallisch continues his series with 20th Century Foxtrots with such compositions from (France & Belgium). Composers include Saint-Saëns, Satie, Ibert, Milhaud, Hahn, Ravel, but also lesser known like Henri Cliquet-Pleyel (1894-1963), Daniel Ericourt, Désiré-Emile Inghelbrecht and Jean Wiener: Wallisch plays powerfully, emphatically rhythmic and hin, but now and then I would have liked a little more esprit and also wit. (Grand Piano GP855) – ♪♪♪ Read More →
Mit einer phänomenalen Interpretation von Balakirevs Islamey beginnt der Spanier Juan Carlos Fernandez-Nieto sein Programm. Phänomenal ist sie nicht nur wegen der stupenden Klarheit des Spiels und der Virtuosität, sondern ebenfalls weil der Pianist nicht nur virtuos spielt, sondern auch den Hintergrund, nämlich die Volkmusik einbezieht, die für diese Komposition Pate standen. Read More →