Aus zwei Konzerten mit dem polnischen Dirigenten Witold Rowicki (1914- 1989) stammen diese beiden Aufnahmen von Tchaikovsky-Symphonien sowie einer Nussknacker-Suite. Read More →
Diese Aufnahmen der drei letzten Klaviersonaten von Franz Schubert in der Interpretation von Fabian Müller sind ein Musterbeispiel an klarer Architektur und poetischer Auslegung. Read More →
Mit seiner Aufnahme des Wohltemperierten Claviers Buch II nimmt uns Andrea Bacchetti erneut mit auf eine packende Musikreise in Sachen Bach. Es gibt heute nicht viele Pianisten, die die Musik Bachs so natürlich und vollkommen spielen wie dieser italienische Pianist. Read More →
Der mexikanische Komponist Silvestre Revueltas komponierte 1934 und 1935 die Musik zu dem halbdokumentarischen Film Redes (Netze), der von den Bemühungen ausgebeuteter Fischer in dem kleinen Dorf Alvarado handelt, sich gegen den sie ausbeutenden Unternehmer zusammenzuschließen. Read More →
Jagden und Formen ist ein andauerndes Kompositionsprojekt von Wolfgang Rihm. Existierte bisher, soweit bekannt, nur die Aufnahme des Zustandes 1995/2001 mit dem Ensemble Modern, so fügt das Orchester des Bayerischen Rundfunks nun diese des Zustands 2008 hinzu. Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Werk weiter gewachsen ist, um eine kleine dreistellige Zahl an Takten und zehn Minuten Dauer. Das hat Rihm durch Einschübe, auch solistische, und genauere Ausformulierungen im Inneren um den ursprünglichen Kern erreicht. Read More →
Das Testament der Tante Caroline ist eine Buffooper oder Operette, die 1933 von Albert Roussel (1869-1937) komponiert wurde. Die Operette erzählt von den Problemen einer Familie rund um das Testament ihrer Tante Caroline, die gerade gestorben ist. Read More →
Mendelssohns Klavierkonzerte werden eher selten gespielt. Lars Vogt hat zwei davon zusammen mit dem Orchestre de Chambre de Paris aufgenommen, dessen Chefdirigent er ist. Read More →
Versuche, Beethovens Fünftes Klavierkonzert vom Empereur-Pathos zu befreien, hat es schon manche gegeben. Einige gerieten dabei so nüchtern, dass sie schon fast leb- bedeutungslos wurden. Boris Giltburg und Vasily Petrenko zeigen, wie man es richtig macht. Read More →
Statt protestantischer Strenge bietet Raphael Pichons Matthäuspassion eine dramatische, fast opernhafte Lesart. Die Arien werden opulent und brillant strahlend mit manchmal durchdringender Schärfe, gestaltet. Read More →
Der tschechische Komponist Josef Suk (1874-1935) schrieb zwei Streichquartette. Das fünfsätzige Zweite Quartett ist ein ausgedehntes Werk mit drei Adagio-Sätzen, deren Leidenschaftlichkeit ungemein kühn ist. 1911, als die Komposition entstand, hatte er sich musikalisch weit von seinem Lehrer und Schiegervater Antonin Dvorak entfernt. Seine Frau war übrigens damals schon seit mehreren Jahren tot, sie verstarb bereits im Jahr 1905, ein Jahr nach ihrem Vater. Read More →