Die fünf Orchestersonaten hatte Georg Muffat bereits während seines Studienaufenthalts in Rom komponiert. Er nutzte sie dann 1682 als harmonische Huldigung zur Feier der Gründung Salzburgs 1100 Jahre früher. Dabei sind diese Sonaten sowohl sehr geeignete Beispiele für den gemischten Stil, den Muffat gekonnt einsetzen konnte, da er sowohl den französischen als auch den italienischen Stil vor Ort kennengelernt hatte. Read More →
Die Reihe mit Werken des Komponisten Weinberg beim Label Dux wird mit dieser Ausgabe von Violinsonaten um eine kammermusikalische Komponente reicher. Read More →
Unter dem Titel Ice Land – The Eternal Music veröffentlicht der Chor des Clare College in Cambridge eine CD, bei der auch Werke für bzw. mit Streichern erklingen. Zwölf Stücke von zehn Komponisten werden angeboten. Zu den zumeist kürzeren Werken kommt als siebensätzige Komposition das Requiem von Sigurdur Saevarsson in seiner Ersteinspielung. Read More →
Wie die zu Beginn dieser Saison gegründete Academy in Luxemburg exzellente junge Musiker auf dem Weg ins Berufsleben unterstützt, macht dies auch die Orpheum-Stiftung in der Schweiz. Zu den Unterstützungsleistungen zählen Konzertauftritte mit namhaften Orchestern sowie CD Aufnahmen. Die hier vorliegende Einspielung mit allen Werken für Violine und Klavier von Mendelssohn ist so ein Beispiel. Read More →
Wer den Titel Liebesgeschichten liest, erwartet vielleicht bei der Besetzung Cello-Klavier romantische Töne und mag dann überrascht oder sogar erschrocken sein, wenn er die Titelliste sieht. Für ein Erschrecken besteht allerdings kein Anlass. Wenn die Zeiten sich wandeln, ändern sich auch die Liebesgeschichten. Die Stücke von Johanna Doderer und Gordon Hamilton sind Ersteinspielungen. Read More →
Ernst von Dohnanyi war ein Freund von Johannes Brahms, der seine Musik schätzte. Umgekehrt war es natürlich auch der Fall, weswegen Dohnanyi immer wieder als Brahms-Epigone charakterisiert wird. Damit wird man dem Komponisten natürlich überhaupt nicht gerecht. Generell helfen derartige Vergleiche nicht viel weiter. Kein Komponist lebt im Vakuum, sondern schöpft immer aus Traditionen, die er sich zu eigen macht und weiterentwickelt. Read More →
In chronologischer Reihenfolge spielt der 1964 geborene italienische Pianist Marco Sollini eigene Stücke vom Opus 1 bis zum Opus 27, mit Titeln wie Moonlight Waltz, Elegia, Carillon, Cake-Walk, Serenata Mistero, Studio Inquieto, Vol-au-vent oder Souvenir de Bali. Im Ganzen sind, es (weil zwischendurch einige Nummern fehlen) 24 reizvolle, meist ruhige, oft nachdenkliche Miniaturen, “Rossini-like”, wie Sollini sagt, eine Art von Péchés de Vieillesse, und er habe sie geschrieben ohne Angst, anachronistisch zu wirken. Read More →
Pervez Mody mit einer 7. Scriabin-CD
Pervez Mody setzt seine Scriabin- Aufnahmen mit der 7. Folge fort, auf der neben mehreren Sets von Präludien und Mazurken, das Allegro de Concert op. 18, das Allegro Appassionato op. 4 und der Poème Satanique zu hören sind. Read More →
Dualità, das neue Album von Emöke Barath enthält Arien aus Händels Opern, die einerseits aus Männerrollen, andererseits aus Frauenrollen stammen. Begleitet wird sie von Ensemble Artaserse unter Philippe Jaroussky, dessen erste Aufnahme als Dirigent dies ist. Read More →
Die Cellistin Tatjana Uhde und ihr Vater Michael Uhde legen ein Doppelalbum mit den fünf Sonaten für Klavier und Cello vor. Die drei Variationszyklen für die gleiche Besetzung sind davon nicht erfasst. Read More →