Grazyna Bacewicz: Sämtliche Symphonische Werke Vol. 3;     Symphonie Nr. 1 + Konzert für großes Orchester (1962) + Partita für großes Orchester (1955) + In una parte für Orchester (1967); WDR Sinfonieorchester Köln, Lukasz Borowicz; # cpo 555661-2; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 24.09.2024 (74'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mit diesem Album endet die Einspielung sämtlicher Orchesterwerke der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz mit dem WDR Sinfonieorchester unter Lukasz Borowicz, der zu den interpretierten Werken den ausführlichen und informationsreichen Booklettext selber geschrieben hat. Read More →

Paul Henley: Streichquartette 1 und 2 + Elegie + Piangendo; Jarualda String Quartet (Alex Postlethwaite, David Joyce, Violine, Jane Park, Viola, Ruth Henley, Cello); # Ulysses Arts 83780; Aufnahme 07.2022; Veröffentlichung 20.09.2024 (55'28) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Der Engländer Paul Henley war zunächst vor allem Opernsänger, bis er sich entschloss, den Schwerpunkt auf das Komponieren zu legen. Das war in diesem Jahrhundert. Die zu hörenden Kompositionen für die Besetzung Streichquartett stellen bis auf ein früheres sehr kurzes Werk sein gesamtes Schaffen in diesem Bereich vor. Read More →

Krunk - Weltliche armenische Musik; Ensemble Lignum Vitae (Lilit Tonoyan, Violine, Davit Melkonyan, Cello, André Meisner, Duduk, Giuseppe Mautone, Schlagwerk); # Kaleidos KAL 6369-2; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 20.09.2024 (69'58) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Krunk, der Kranich, steht hier stellvertretend für alle der ausgewählten Titel armenischer Volksmusik. Dabei wird die Volksmusik entweder übernommen und harmonisiert oder weiter bearbeitet, bei anderen dient sie als Inspirationsquelle für eng angelehnte neu geschaffene Kunstmusik. Zu den wichtigsten armenischen Komponisten zählen Komitas und Hayrik Muradyan. Read More →

George Gershwin: An American in Paris (Arranged for chamber ensemble by Iain Farrington) + Promenade - Walking the Dog (Arranged for chamber ensemble by James Batty); Daniel Parkinson & Friends; # iMD-DPRecords Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 23.09.2024 (21'32) - Rezension von Remy Franck ** (For English scroll down)

Daniel Parkinson & Friends wurde vom stellvertretenden Dirigenten des Northern Ballet, Daniel Parkinson, gegründet, um während der COVID-Pandemie Geld für die Wohltätigkeitsorganisation Help Musicians zu sammeln. Nach anderen Projekten wenden sie sich jetzt George Gershwin zu, von dem Musik in einer Bearbeitung für Kammerorchester zu hören ist. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr. 8, 9, 12 & 13; Dana Ciocarlie, Klavier, Open Chamber Orchestra, Yaïr Benaïm; # Hänssler Classic HC 24036; Liveaufnahmen 09.2022 & 03.2023, Veröffentlichung 20.09.2024; (57‘46, 46‘18) -Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Dieses Doppelalbum stellt Mozarts Klavierkonzerte Nr. 8 & 9 in Kammerorchesterbesetzung den Konzerten Nr. 12 & 13 in der Fassung für Klavier und Streichquartett gegenüber. Dana Ciocarlies feines Klavierspiel kann man nur loben, während die live mitgeschnittenen Quartettkonzerte spieltechnisch doch etliches zu wünschen übriglassen. Unsaubere Intonationen, saure Noten und ein zum Teil recht hölzernes Spiel verspielen die Chance, hier ein wirklich interessantes Konzept konkurrenzfähig zu machen. Read More →

Hungarica Project 2; Béla Bartók: 44 Duos für zwei Violinen; György Ligeti: Ballade und Tanz für zwei Violinen, Hommage à Hilding Rosenberg für Violine und Cello, György Kurtag: Ligatura. Message to Frances-Marie (The answered unanswered question) op. 31/b Version für zwei Violinen, zwei Cellos und Celesta, Sonate für Cello solo; Szymon Krzeszowiec, Marcin Markowicz, Violine, Filip Krzeszowiec, Adam Krzeszowiec, Cello, Anna Krzeszowiec, Celesta; # Accord ACD 336; Aufnahme 11.2022 + 09.2023 + 04.2024; Veröffentlichung 20.09.2024 (63'52) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die ungarische Folklore schöpft auch aus der Weite der ehemals österreichisch-ungarischen Monarchie vor dem Ersten Weltkrieg. Alle drei Komponisten dieser Aufnahme wurden in Gebieten geboren, die 1920 im Vertrag von Trianon an Rumänien abgetreten wurden. Read More →

Une messe imaginaire; Frank Martin: Messe à double chœur - Anton Bruckner: Ave Maria +  Vexilla Regis, Os Justi + Tantum Ergo; Spirito, Nicole Corti; # MoMadMusic, NMM 112; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 20.09.2024 (44’52) - Rezension von Guy Engels - ** For English please scroll down

Sakralmusik spielt in den Werken von Bruckner und Martin eine wesentliche Rolle. Anton Bruckner hatte seine musikalischen Lehrjahre im Stift Sankt Florian, indes Frank Martin der Sohn eines calvinistischen Priesters war. Zudem liegen beide Komponisten zeitlich nicht sehr entfernt auseinander. Martin hatte sechs Jahre, als Bruckner 1896 starb. Seine Messe für Doppelchor, die wir hier hören, entstand rund 30 Jahre nach dem Tod Bruckners. Viele Gründe demnach, eine imaginäre Messfeier mit Kompositionen beider Meister zusammenzustellen. Read More →

Pene Pati - Nessun Dorma; Arien von Giacomo Puccini, Charles Gounod, Jules Massenet, Pietro Mascagni, Giuseppe Verdi, Hector Berlioz, Gaetano Donizetti, Saverio Mercadante, Ernest Guiraud, Jacques Fromental Halévy; Pene Pati, Amitai Pati, Amina Edris, Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Emmanuel Villaume; # Warner 5054197897702; Aufnahme 2023/24, Veröffentlichung 20.9.2024 (78'53) - Rezension von Remy Franck ** (For English scroll down)

Der 1987 in Samoa geborene und in Neuseeland aufgewachsene Pene Pati hat eine exzellente Tenorstimme. Sie ist leicht metallisch, auf der ganzen Bandbreite offen und gut platziert, mit genau dem richtigen leichten Vibrato, um Töne schön ausschwingen zu lassen. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonaten D. 959 & 960; Ronald Brautigam (Hammerflügel Konrad Graf 1819 / Nachbau); # BIS 2624; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 20.09.2024 (81'42) - Rezension von Remy Franck

Ronald Brautigams Schubert-Interpretationen sind sehr apart. Dennoch wirken sie nicht kalkuliert, es gibt keine Manierismen. Und doch vereinheitlicht er die beiden Werke nicht, ganz im Gegenteil. Mit spontanen Gesten und den am Hammerflügel prononcierten Möglichkeiten von Farbveränderungen und Schattierungen, sowie einer rhythmisch sehr besonderen Bewegung im Andantino von D. 959 zieht er uns in ein stark verinnerlichtes Spiel, das die Tragik dieses Satzes vollauf spiegelt. Read More →

Polyphonic Dreams; Ferrucio Busoni: 7 Kurze Stücke zur Pflege des polyphonen Spiels + Fantasia contrappuntistica - Ferruccio Busoni / Victor Nicoara: Intermezzo aus Doktor Faust - Benedict Mason: Ein kurzes Stück zur Pflege der Arten, Pastorale - Victor Nicoara: Nach Weill - Larry Sitsky: Nocturne canonique - Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni: Sinfonia f-moll BWV 759; Victor Nicoara, Klavier; # Hänssler Classic HC23046; Aufnahme 11.2023 Veröffentlichung  20.09.2024 (70’49) - Rezension von Alain Steffen

Anlässlich des 100. Todestages von Ferruccio Busoni stellt der rumänische Pianist Victor Niocara den italienischen Komponisten als direkten Erben von Johann Sebastian Bach vor. Alle hier eingespielten Werke beziehen sich entweder auf die Musik von Johann Sebastian Bach oder auf die von Busoni selbst und führen den Hörer doch in eine komplett neue Klangwelt. Read More →

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