Lera Auerbachs 24 Präludien
Das Avita Duo mit Tochter Katya Moeller (Violine) und Mutter Ksenia Nosikova (Klavier) hat für Hänssler Classic die 24 Präludien op. 46 für Violine & Klavier von der russisch-österreichischen Komponistin Lera Auerbach (geb. 1973) aufgenommen. Obwohl von vielen Stilen beeinflusst, sind die 24 Präludien aus dem Jahr 1999 höchst originell, musikalisch interessant und angenehm zu hören. Die Interpretationen sind vorzüglich. – The Avita Duo with daughter Katya Moeller (violin) and mother Ksenia Nosikova (piano) has recorded for Hänssler Classic the 24 Preludes op. 46 for violin & piano by Russian-Austrian composer Lera Auerbach (b. 1973). Although influenced by many styles, the 24 Preludes from 1999 are highly original, musically interesting and enjoyable to listen to. The interpretations are exquisite. (HC21059) – ♪♪♪♪ Read More →
Richard Strauss komponierte sein Melodram Enoch Arden auf einen Text von Alfred Lord Tennyson, um die Freundschaft mit dem Schauspieler Ernst von Possart zu festigen. 1897 tourte er als Klavierbegleiter mit ihm durch die deutschen Lande. Read More →
Die Oper Phryné von Camille Saint-Saëns wurde 1893 mit großem Erfolg uraufgeführt und war auch international erfolgreich. Die Zeitung Signal urteilte: « Das Ganze ist ein Ragout für musikalische Feinschmecker, gepfeffert und gewürzt auf die raffinierteste Art, das melodische Element spielt nur eine untergeordnete Rolle. ‘Musique badine’ nennt der Komponist dieses Werk seiner komischen Muse, während Augé de Lassus sein eher harmloses Libretto als ‘antike Comédie’ anerkannt wissen will. » Read More →
Der Pianist Moritz Winkelmann sagt über seine CD mit den drei letzten Beethoven-Sonaten und Wiegenmusik sowie der parodistisch angehauchten Marche fatale von Helmut Lachenmann, sie spüre durch diese Gegenüberstellung der Wechselwirkung zwischen den Werken nach, dem Spannungsfeld, das sich durch ihre Nachbarschaft auftut. Ohne das einzelne Meisterwerk zu entfremden entstehe ein neuer Hörkontext. Die Symbiose ihrer Auren ermöglichees uns, selbstverständlich Gewordenes wieder neu zu erfahren. Read More →
Wenn Trompeter Simon Höfele, Pianist Frank Dupree, Jakob Krupp am Bass, Obi Jenne, Drums, und das Goldmund Quartett in Duprees tollem Arrangement von Gershwins An American in Paris loslegen, dann bleibt kein Ohr verstopft, sondern beide werden richtig durchgespült, und die Originalfassung vermisst man in keinem Moment. Soviel Mehrwertsteuer möchte ich nie zahlen: 100%! Read More →
Gleich in der Introduktion der Poulenc-Sonate ist man von dieser Aufnahme gepackt und mit voller Seele und allen Sinnen in der Musik. Pablo Barragan an der Klarinette und seine kongeniale Klavierpartnerin Sophie Pacini haben die außergewöhnliche kommunikative Gabe, den Zuhörer an ihrer eher sensiblen denn emotionalen Lektüre teilnehmen zu lassen. Weniger emotional ist in diesem Falle natürlich nicht mit gleichgültig zu verstehen. Die Musik ist hier vielmehr nach innen gekehrt und dennoch nach außen gerichtet. Read More →
Uwe Krusch – Die Gesamteinspielung der Brucknersinfonien mit allen Fassungen bietet nunmehr nach sechster und achter Sinfonie die sogenannte Nullte an, die Bruckner selber ebenso wie die Studiensinfonie f-Moll als nicht vollwertig betrachtete. Dass er sie nicht vernichtete, zeigt aber auch, dass er so unglücklich damit denn doch nicht war. Read More →
Ernö Dohnanyi (1877-1960) war ein ungarischer Pianist, Dirigent und Komponist. Als Pianist wurde er in seinen frühen Jahren mit Franz Liszt verglichen. Als Komponist ist er immer noch nicht genügend bekannt, außer vielleicht für seine Variationen über ein Kinderlied (Variations On A Nursery Tune). Sie entstanden 1914 und tragen den Untertitel: ‘Zum Vergnügen humorvoller Menschen und zum Ärgernis der anderen’. Read More →
Andy Tierstein, ein Schüler von Leonard Bernstein, lässt sich in seinen Kompositionen von seinen Reisen inspirieren. Restless Nation für Streichquartett ist eine lebhafte musikalische Expedition durch Amerika mit vielen Anklängen an traditionelle Musik. Read More →
Das Ostrobothnian Chamber Orchestra (Ostbottnisches Kammerorchester) feiert seinen 50. Geburtstag mit einem ersten Album unter seiner künstlerischen Leiterin Malin Broman, einer schwedischen Geigerin, die in diesem Programm auch als Solistin auf Geige und Bratsche zu hören ist. Read More →