Alla Napoletana; Musik von Andrea Falconieri, Pietro Andrea Ziani, Francesco Provenzale, Rodolfo Falvo, Antonio Farina, Cristoforo Caresana, Pietro Antonio Giramo, Giovanni Legrenzi, Luigi Rossi; Céline Scheen, Sopran, Valer Sabadus, Countertenor, Luciana Mancini, Mezzosopran, Vincenzo Capezzuto, Altus, Zachary Wilder, Tenor, João Fernandes bass, Bruno de Sá, Sopranist, Alessandro Giangrande, Tenor L'Arpeggiata, Christina Pluhar; 2 CDs Erato 0190296603587; Aufnahme 03.2021, Veröffentlichung  29.10.2021 (104') - Rezension von Remy Franck

Neapel hat viel Musiker inspiriert, und Christina Pluhar hat mit L‘Arpeggiata ein 104 Minuten langes neapolitanisches Album mit 20 Titeln zusammengestellt, wovon die meisten von Pluhar selber bearbeitet wurden. Es sind Kanzonen, Arien und auch eine Kantate, La Veglia von Cristoforo Caresana. Dafür hat Cristina Pluhar nicht weniger als acht Solisten eingeladen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nr. 1, 4 und 5; Stanislaw Firlej, Cello, Wojciech Kubica, Klavier; 1 CD Dux 1703; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 29.10.2021 (52'59) – Rezension von Uwe Krusch

Diese Aufnahme mit Stanislaw Firlej und Wojciech Kubica beschließt bereits die Einspielung der Cellosonaten von Beethoven. Während die erste Sonate noch ein Ausgangspunkt auf Beethovens Weg zum Cello ist, stellen die vierte und die fünfte Sonate den Abschluss der Beschäftigung mit diesem Instrument dar. Ungewöhnlich auch die Fuge im Abschlusssatz, die als Mittel der Wahl schon früh auf Unverständnis stieß. Read More →

Gypsy Journey; Georges Enesco: Impromptu concertant + Violinsonate Nr. 3; Mieczyslaw Weinberg: Rhapsodie über ein moldawisches Thema; Bela Bartok: Sechs Rumänische Volkstänze Sz 56 (BB68); Maurice Ravel: Tzigane; Tatiana Samouil, Violine, David Lively, Klavier; 1 CD Indésens INDE150; Liveaufnahme 07.2018, Veröffentlichung 29.10.2021 (56'34) - Rezension von Remy Franck

Die russische Geigerin Tatiana Samouil und der amerikanisch-französische Pianist David Lively setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bei Indésens fort mit einem attraktiven Programm, das mit einer ungemein stimmungsvollen Interpretation des Impromptu Concertant von Enescu beginnt. Read More →

The Proust Album; Reynaldo Hahn: Klavierkonzert E-Dur + Walzer Ninette + Nocturne + Les Rêveries du Prince Eglantine aus Le Rossignol Eperdu; Claude Debussy: Rêverie + L'Isle Joyeuse; Christoph Willibald Gluck: La Plainte d'Orphée; Gabriel Fauré: Au Bord de l'Eau + Romance Sans Parole op. 17/3 + Les Berceaux + Le Secret; Eugàne Ysaÿe: Mazurka Nr. 1; Cécile Chaminade: Sérénade Espagnole; Richard Wagner: Elegie; Richard Strauss: Nocturno op. 9; Jules Massenet: Elégie; Shani Diluka, Klavier, Natalie Dessay, Sopran, Pierre Fouchenneret, Violine; Orchestre de Chambre de Paris, Hervé Niquet; 1 CD Warner Classics 9029667625; Aufnahmen 10+11.2020, Veröffentlichung 29.10.2021 (81'52) - Rezension von Remy Franck

Dieses Album der französisch-sri-lankischen Pianistin Shani Diluka ist Marcel Proust und Komponisten gewidmet, deren Musik der Schriftsteller mochte. Es erscheint aus Anlass des 150. Geburtstags von Proust (1871-1922). Read More →

Hector Berlioz: Nuits d'été + (La mort de) Cléopâtre; Augusta Holmès: La Nuit et l'Amour; Stéphanie d'Oustrac, Mezzosopran, Orchestre Pasdeloup, Wolfgang Doerner; 1 CD Gramola 99247; Aufnahme 12.2020, Veröffentlichung 10.2021 (57'08) - Rezension von Remy Franck

Inspiriert von sechs Gedichten von Théophile Gautier aus der Sammlung ‘La comédie de la mort’ (Die Komödie des Todes), wurde der Zyklus Nuits d’Eté von Hector Berlioz 1841 uraufgeführt, also in der Zeit als Berlioz vor den Trümmern seiner Ehe mit Harriet Smithson stand und kurz bevor er eine Affäre mit der Sängerin Marie Recio begann, die er 1854 heiratete, nach dem Tod von Harriet, von der er getrennt gelebt hatte, weil eine Scheidung damals in Frankreich nicht möglich war. Read More →

Georg Friedrich Händel: Orgelkonzerte HWV 289,292,309 + Salve Regina HV 241 + Saeviat Tellus HV 240; Chiara Skerath, Sopran, Ensemble Marguerite Louise, Gaétan Jarry, Orgel & Ltg.; 1 CD Château de Versailles Spectacles CVS049; Aufnahmen 06.2020, Veröffentlichung 22.10.2021 (71'55) - Rezension von Remy Franck

Das Ensemble Marguerite Louise wartet auf dieser Produktion von Château de Versailles Spectacles mit einem ganz besonders festlichen und schönen Programm auf. Read More →

Komponistinnen; Rebecca Clarke: June Twilight; Irene Poldivski: L'Heure Exquise; Alma Mahler: Laue Sommernacht; Amy Beach: Ah, Love, But A Day; Clara Schumann: Am Strande; Henriette Bosmans: Le Regard Eternel; Isabel Mundry: Hilf mir!; Marie Jaell: Le Bonheur S'Effeuille et Passe; Rosy Wertheim: Die Insel der Vergangenheit; Katharina Rosenberger: Dying Is Fine But Death; Fanny Mendelssohn: Warum sind denn die Rosen so blass; Juliana Hall: Sleep, Mourner, Sleep!; Henriette Puig-Roget: Le Diable Dans La Nuit; Charlotte Bray: Farewell; Manuela Kerer: Nur der seinen Leben; Elizabeth Maconchy: Ophelia's Song; Ingeborg Bronsart: Die Loreley; Marguerite Roesgen-Champion: Le Sommeil De Leilah; Madeleine Dring: Song Of A Nightclub Proprietress; Ruth Schonthal: Die ewige Liebe; Caroline Charriere: Ecouter Et Ne Rien Entendre; Josephine Lang: Ob ich manchmal dein gedenke; Cecile Chaminade: Ma Premiere Lettre; Germaine Tailleferre: Remembrance; Franziska Heinzen, Sopran, Benjamin Mead, Klavier; 1 CD Solo Musica SM 378; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 10.2021 (57) - Rezension von Remy Franck

Nach einer CD mit Liedern der Komponisten aus der Gruppe Les Six widmet sich das Duo mit der Schweizer Sopranistin Franziska Heinzen und dem deutsch-englisch-polnischen Pianisten Benjamin Mead einem Programm mit 24 Liedern von 24 Komponistinnen der Romantik bis zur Zeitgenössischen Musik. Read More →

The Polish Violin Vol. 2; Grazyna Bacewicz: Kaprys Polski für Violine solo; Poldowski (Irene Regine Wieniawska): Sonate für Violine & Klavier d-moll + Tango für Violine & Klavier; Karol Szymanowski: Sonate für Violine & Klavier op. 9 + La Berceuse Daitacho Enia op. 52 + 3 Paganini-Capricen op. 40; Jennifer Pike, Violine, Petr Limonov, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20189; Aufnahme 03.2021; Veröffentlichung 01.10.2021 (75:29) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geigerin Jennifer Pike legt zusammen mit dem Pianisten Petr Limonov die zweite Sammlung polnischer Kammermusik für ihre Besetzung vor. Während bei der ersten Sammlung bekanntere Namen auftauchten, tritt hier mit der Komponistin Poldowski ein weniger geläufiger hinzu. Goldowski war das Pseudonym der in Belgien geborenen britischen Komponistin und Pianistin Régine Wieniawski (1879 -1932), Tochter des polnischen Geigers und Komponisten Henryk Wieniawski. Einige ihrer frühen Werke wurden unter dem Namen Irène Wieniawska veröffentlicht. Sie heiratete Sir Aubrey Dean Paul, und wurde Lady Dean Paul. Read More →

Call of Beauty; Nicolas Bacri: Trio Lirico n° 5 op. 143; Jean-Jacques Charles: Les Points Cardinaux; Karol Beffa: Les Ombres Errantes; Johan Farjot: Menaces de l'Arc; Olivier Calmel: A Thing Of Beauty; Julien Chabod, Klarinette, Pierre Rémondière, Horn, Julien Gernay, Klavier; 1 CD Klarthe KLA103; Aufnahmen 12.2019, Veröffentlichung 10.2021 (55') - Rezension von Remy Franck

Mit dem im Grund lyrischen, aber immer wieder auch dramatisch sich aufbäumenden Trio Lirico von Nicolas Bacri beginnt diese CD mit Stücken für Klarinette, Horn und Klavier. Das gutgelaunte, vierteilige Stück Les Points Cardinaux des 1966 geborenen Jean-Jacques Charles führt zu dem längsten Werk der CD, Les Ombres Errantes von Karol Beffa, einem Trio, das auch in anderen Besetzungen verfügbar ist. Read More →

Malcolm Arnold: Symphonien Nr. 1-9 + English, Scottish, Cornish, Irish and Welsh Dances; National Symphony Orchestra of Ireland, Queensland Symphony Orchestra, Andrew Penny; 6 CDs Naxos 8.506041; Aufnahmen 1994-2001, Veröffentlichung 10.2021 (54'37) - Rezension von Remy Franck & Alain Steffen

(Remy Franck) – Naxos hat die in den Neunzigerjahren auf Einzel-CDs veröffentlichten Symphonien und Tänze von Malcolm Arnold (1921-2006) in einer Box zusammengefasst. Read More →

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