Kalevi Aho: Doppelkonzert für Englischhorn, Harfe & Orchester + Tripelkonzert für Violine, Cello, Klavier & Kammerorchester; Dimitri Mestdag, English Horn, Anneleen Lenaerts, Harfe, Storioni Trio, Antwerp Symphony Orchestra, Olari Elts; 1 CD BIS 2426; Aufnahme 06.2019, Veröffentlichung 12.2021 (59'11) - Rezension von Remy Franck

Je ein Beitrag zur Gattung des Doppel- und des Tripelkonzerts von Kalevi Aho (geb. 1949) sind auf dieser SACD zu hören. Read More →

Jazz Inspired; Ivan Boumans: looked back...you were gone; Olivier Dartevelle: Walking in the park + Lovely + Jazz; Victor Kraus: Mirror; Krystian Skubala: Strawberry Therapy; Dimitar Bodurov: Chernei goro; Milcho Leviev (arr. Valeri Kostov): Bulgarian Boogie; Russell Peterson: Duo; Albena Petrovic-Vratchanska- Memories of Birdland; Alexej Gerassimez: Piazonore; Nikolai Kapustin: Concert Etude, op. 40/3 Toccatina; Maria Miteva, Flöte, Olivier Dartevelle, Klarinette, Kae Shiraki, Klavier, Josip Dragnic, Gitarre, Luc Hemmer, Vibraphon, Schlagzeug; Boris Dinev, Drums, Tom Heck, Bassgitarre, Mariya Parashkevova, Vocals; 1 CD ArsNovaLux 4020796488871; Aufnahme ?, Veröffentlichung 12.2021 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer

Viele Musikgattungen sind vom Jazz beeinflusst worden. Auch normalerweise ‘klassische’ Komponisten lassen sie davon inspirieren, wie diese CD von ArsNovaLux zeigt. Diese Komponisten nehmen Elemente des Jazz auf und entwickeln sie zu etwas Neuem. “Jazz is a good barometer of freedom,” sagte Duke Ellington, und die auf diesem Programm zu hörenden Stücke beweisen das. Read More →

Ludwig van Beethoven/Vinzenz Lachner: Klavierkonzerte Nr. 2 & 5; Hanna Shybayeva, Klavier, Animato Quartet, Bas Vliegenthart, Kontrabass; 1 CD Naxos 8.551452; Aufnahme 07/2021, Veröffentlichung 12.2021 (64’59) - Rezension von Alain Steffen

Mit der Einspielung der Klavierkonzerte Nr. 2 & 5 ist die Gesamtaufnahme der Beethoven/Lachner-Fassung für Klavier und Streichquartett nun komplett. Naxos bietet damit eine überaus interessante Kammermusikbearbeitung, die erstaunlich gut funktioniert. Read More →

Bach mit Einlagen
Die serbische Cellistin Ana Topalovic durchbricht auf ihrer CD ‘Bachiana A Cello Solo Fantasy’ die 1. Cellosuite von Bach (BWV 1007) mit zeitgenössischen Stücken von Johanna Doderer, Doina Rotaru, Gabriele Proy, Kaija Saariaho und von ihr selber. Read More →

Johann Sebastian Bach: Gambensonaten BWV 1027-1029 + Triosonate BWV 527 für Gambe & Cembalo + Allemande aus BWV 1013 für Viola da gamba; Sarah Cunningham, Viola da gamba, Richard Egarr, Cembalo; 1 CD Avie AV2491; Aufnahme 11.2017, Veröffentlichung 11.2021 (65'16) – Rezension von Paul Heinrich Birnbaum

Die drei Sonaten für Viola da Gamba und Cembalo hat Sarah Cunningham sozusagen um eine vierte ergänzt, indem sie die d-Moll Triosonate für Orgel für die gleiche Besetzung bearbeitet hat. Und nur für sich und ihr Instrument hat sie noch die Allemande aus der Partita für Flöte arrangiert. Read More →

Lowell Liebermann: Frankenstein; San Francisco Ballet Orchestra, Martin West; 2 CDs Reference Recordings RR-148; Liveaufnahme 03.2018, Veröffentlichung 11.2021 (118') – Rezension von Remy Franck

Dieses Album enthält die Liveaufnahme von Lowell Liebermanns vollständiger Partitur zu Liam Scarletts Ballettadaption von Mary Shelleys Roman Frankenstein. Read More →

Embrace; Fanny Mendelssohn: Nachtwanderer + Schwanenlied + Sehnsucht + Ach, die Augen; Franz Liszt: Ihr Glocken von Marling + Wie singt die Lerche so schön + Es muss ein Wunderbares sein + Vergiftet sind meine Lieder + Ein Fichtenbaum steht einsam + Über allen Gipfeln ist Ruh; Viktor Ullmann: Der Mensch und sein Tag op. 47; Edvard Grieg: 6 Lieder op. 48; Äneas Humm, Bariton, Renate Rohlfing, Klavier; 1 CD Rondeau ROP6218; Aufnahme 02.2021, Veröffentlichung 11.2021 (52'57) – Rezension von Remy Franck

Der Schweizer Bariton Äneas Humm präsentiert auf dem Album Embrace eine interessante Auswahl von Raritäten des Kunstliedrepertoires, doch die eigentliche Überraschung ist der Interpret selber. Wir entdecken mit Äneas Humm einen exzellenten Liedinterpreten, der die Lieder nicht nur vom Kopf her verstanden hat, sondern auch mit seiner Musikerseele. Read More →

Paul Hindemith: Nusch-Nuschi-Tänze + Sancta Susanna + Mathis der Maler; Ausryne Stundyte, Renée Morloc, Annette Schönmüller, Caroline Baas, Enzo Brumm; Wiener Singakademie, ORF Radio Symphonieorchester Wien, Marin Alsop; 1 CD Naxos 8.574283; Aufnahme 10.2019 & 08.2020, Veröffentlichung 11.2021 (61’01) - Rezension von Alain Steffen

Nach dem Ersten Weltkrieg wandte sich Paul Hindemith deutlich von den großen Emotionen der Postromantik ab und schuf eine Art Neue Sachlichkeit in seiner Musik. Drei Operneinakter begründen diesen neuen Stil, darunter sofort ein Meisterwerk. Sancta Susanna, 1921 komponiert, thematisiert, wie auch die zwei anderen Opern (Mörder, Hoffnung der Frauen und Nusch-Nuschi) die Sexualität auf eine provokante Weise. Read More →

Franz Schubert: The Last Quartets (Streichquartette Nr. 14 & 15); Aviv Quartet; 2 CDs Aparté AP266; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 11.2021 (95’00) - Rezension von Alain Steffen

Die hohe Kunst des Quartetts ist hier gleich doppelt vertreten. Zum einen gehören die beiden letzten Streichquartette D. 810 und D. 887 von Franz Schubert zu den absoluten Meilensteinen der Quartettgattung, zum anderen erreicht das Spiel des israelischen Aviv Quartets ein solch hohes künstlerisches Niveau, dass diese Doppel-CD jetzt zu meinen Lieblingseinspielungen im Bereich Kammermusik und insbesondere in Sachen Schubert gehört. Read More →

Mozart Post Scriptum; Rondo KV 382 + Rondo KV 386 + Klavierkonzert Nr. 20, KV 466; Sergei Kvitko, Klavier, Madrid Soloists Chamber Orchestra, Tigran Shiganyan; 1 CD Blue Griffin Recording BGR597; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 12.2021 (55') - Rezension von Remy Franck

Mit seiner neuen Produktion ‘Mozart. Post Scriptum’ präsentiert der russische Pianist Sergei Kvitko sozusagen Mozart-Ergänzungen. Zentralstück der CD ist das Klavierkonzert in d-Moll Nr. 20, KV 466. Dirigent Tigran Shiganyan und Kvitko gehen den ersten Satz hoch dramatisch an, und der Pianist erstaunt mit kühnem Spiel. Die Romanze wird sehr nüchtern interpretiert, mit ungemein klarer Artikulierung. Read More →

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