Randvoll gefüllt mit Liedern zu den Themen Weisheit, Frieden und Spiritualität, singt die israelische Sopranistin Shira Karmon, am Klavier begleitet von Paul Gulda. Zu ihrem Programm schreiben die beiden Künstler im Booklet: « Das Leben der Menschen als Gruppen und Völker neben- und miteinander, die Fragen nach Identität und Abgrenzung, Zusammenleben in Beziehung, in Anziehung und Symbiose, andererseits in Konflikt bis hin zu tödlichem Hass – für unser Empfinden schwingt all dies mit, wenn wir uns diesen Werken annähern. » Read More →
Die amerikanische Komponistin Florence Price (1887-1953) schrieb eine Musik, die mit afroamerikanischen Idiomen durchsetzt ist und wegen ihrer originellen und reizvollen Melodik gefällt. Read More →
Die erste Oper des amerikanischen Komponisten Kevin Puts, Silent Night, mit einem Libretto von Mark Campbell, wurde von der Minnesota Opera in Auftrag gegeben, dem Haus, an dem auch die vorliegende Liveaufnahme gemacht wurde. Die Oper basiert auf dem Drehbuch von Christian Carion für den französischen Antikriegsfilm Joyeux Noël aus dem Jahr 2005, und ihr Thema ist der Weihnachtsfrieden an der Westfront im Jahr 1914. Read More →
Chopin und der französische Cellist und Komponist Joseph Franchomme (1808-1884) waren mehr als zwei Jahrzehnte miteinander befreundet. Das äußerte sich bei Chopin darin, dass er für kein Instrument mehr komponierte als für das Cello, natürlich neben dem Klavier, und der Widmung seiner Sonate an Franchomme. Zusammen komponierten sie auch ein Gran Duo, zu dem Chopin den Klavierpart und Franchomme darauf die schwierige Cellostimme schrieb. Read More →
Der Bratschist und Komponist Eric Coates (1886-1957) wurde bereits 1911 bekannt, als Henry Wood seine Miniature Suite in das Programm der Proms aufnahm. Danach wurde der einfallsreiche Melodiker einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten British Light Music. Davon zeugt auch diese CD mit sieben seiner bekanntesten Werke. Read More →
Der ungarisch britische Komponist Seiber lebte etwa in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. In Budapest geboren, war er am Hochschen Konservatorium in Frankfurt der erste Leiter einer Jazz-Klasse weltweit. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten begab er sich nach England ins Exil. Vom Jazz und der Musik Bela Bartoks und Arnold Schönbergs beeinflusst, hat er ein weit gespanntes musikalisches Werk hinterlassen. Read More →
Mit einer ungemein frischen, spontanen und farbigen Aufführung von Stravinskys Dumbarton Oaks beginnt diese je nach geographischer Position des Zuhörers ‘transatlantische CD’. Danach folgt die sehr elegisch gespielte und doch positive Energie vermittelnde Lamentation für Flöte und Streichorchester von Craig Urquhart. Read More →
Der norwegische Gitarrist Anders Clemens (*1976) spielt Werke des mexikanischen Komponisten Manuel Maria Ponce (1882-1948). Ponce galt als musikalisches Wunderkind, komponierte bereits als Achtjähriger, war später ein Schüler von Paul Dukas in Paris und schrieb eine oft national gefärbte Musik von guter Qualität. Read More →
Der katalanische Komponist Robert Gerhard (1896-1970), Sohn eines Schweizers und einer Elsässerin, wurden durch den Bürgerkrieg aus seinem Geburtsland Spanien vertrieben und kam auf Umwegen nach Cambridge, wo er auch die britische Nationalität erhielt. Die Orchestrierung eines seiner Werke, das Ballett La Noche de San Juan (auch als Soirées de Barcelone bekannt), wurde durch den Bürgerkrieg vereitelt, und die Musik existiert nur als Klavierwerk in drei Teilen und 11 Szenen. Read More →
Das Album Gemischter Satz enthält eine umfangreiche Kollektion mit Wienerliedern, die von Günther Groissböck und Karl-Michael Ebner stilistisch perfekt und vokal auf hohem Niveau gesungen werden. Gerade ein solches Repertoire verlangt ja höchste Qualität und verbietet jede Schlamperei. Read More →