Die norwegische Sopranistin Mari Eriksmoen singt auf dieser Chandos-Veröffentlichung französische Lieder von Benjamin Britten und Joseph Canteloube.Gleich in Brittens Chansons Françaises gefällt Mari Erkismoens exquisite und fein nuancierte Interpretation. Auch in den Illuminations stellt ihr Gesang zufrieden. Read More →
Innerhalb eines Jahres ist dies nun die dritte CD mit Aufnahmen des zeitgenössischen Komponisten Nicolas Bacri, dessen Musik ich als eine wirkliche Entdeckung bezeichnen muss. Bacri ist kein Schubladenkomponist oder jemand, der sich der Musik auf eine rein intellektuelle Weise nähert und sie auch so ausrichtet. Read More →
Mit dem Titel Beethoven interpreted by Beethoven weisen die Interpreten darauf hin, dass die gespielten Werke von Beethoven von ihm selber nicht nur transkribiert sondern in neuer Form interpretiert wurden. So ist das Trio op. 38 die 1807 vom Komponisten selbst geschaffene Bearbeitung seines Septetts für Bläser und Streicher. Read More →
Randvoll gefüllt mit Liedern zu den Themen Weisheit, Frieden und Spiritualität, singt die israelische Sopranistin Shira Karmon, am Klavier begleitet von Paul Gulda. Zu ihrem Programm schreiben die beiden Künstler im Booklet: « Das Leben der Menschen als Gruppen und Völker neben- und miteinander, die Fragen nach Identität und Abgrenzung, Zusammenleben in Beziehung, in Anziehung und Symbiose, andererseits in Konflikt bis hin zu tödlichem Hass – für unser Empfinden schwingt all dies mit, wenn wir uns diesen Werken annähern. » Read More →
Die amerikanische Komponistin Florence Price (1887-1953) schrieb eine Musik, die mit afroamerikanischen Idiomen durchsetzt ist und wegen ihrer originellen und reizvollen Melodik gefällt. Read More →
Die erste Oper des amerikanischen Komponisten Kevin Puts, Silent Night, mit einem Libretto von Mark Campbell, wurde von der Minnesota Opera in Auftrag gegeben, dem Haus, an dem auch die vorliegende Liveaufnahme gemacht wurde. Die Oper basiert auf dem Drehbuch von Christian Carion für den französischen Antikriegsfilm Joyeux Noël aus dem Jahr 2005, und ihr Thema ist der Weihnachtsfrieden an der Westfront im Jahr 1914. Read More →
Chopin und der französische Cellist und Komponist Joseph Franchomme (1808-1884) waren mehr als zwei Jahrzehnte miteinander befreundet. Das äußerte sich bei Chopin darin, dass er für kein Instrument mehr komponierte als für das Cello, natürlich neben dem Klavier, und der Widmung seiner Sonate an Franchomme. Zusammen komponierten sie auch ein Gran Duo, zu dem Chopin den Klavierpart und Franchomme darauf die schwierige Cellostimme schrieb. Read More →
Der Bratschist und Komponist Eric Coates (1886-1957) wurde bereits 1911 bekannt, als Henry Wood seine Miniature Suite in das Programm der Proms aufnahm. Danach wurde der einfallsreiche Melodiker einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten British Light Music. Davon zeugt auch diese CD mit sieben seiner bekanntesten Werke. Read More →
Der ungarisch britische Komponist Seiber lebte etwa in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. In Budapest geboren, war er am Hochschen Konservatorium in Frankfurt der erste Leiter einer Jazz-Klasse weltweit. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten begab er sich nach England ins Exil. Vom Jazz und der Musik Bela Bartoks und Arnold Schönbergs beeinflusst, hat er ein weit gespanntes musikalisches Werk hinterlassen. Read More →
Mit einer ungemein frischen, spontanen und farbigen Aufführung von Stravinskys Dumbarton Oaks beginnt diese je nach geographischer Position des Zuhörers ‘transatlantische CD’. Danach folgt die sehr elegisch gespielte und doch positive Energie vermittelnde Lamentation für Flöte und Streichorchester von Craig Urquhart. Read More →