Die französische Harfenistin Anaëlle Tourret, Solo-Harfenistin des NDR Elbphilharmonie Orchesters und Assistentin von Xavier de Maistre an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, legt mit ihrer ersten Solo-CD ein anspruchsvolles Programm vor, das sie zum spannenden Musikerlebnis macht. Read More →
Diese SACD enthält nur den etwa eine halbe Stunde langen Liederzyklus Tremor des 1971 geborenen portugiesischen Komponisten Nuno Corte-Real. Er ist für eine Frauenstimme mit Chor- und Instrumentalbegleitung gesetzt und benutzt Gedichte des ein Jahr jüngeren, ebenfalls aus Lissabon stammenden Dichters Pedro Mexia. Read More →
Mit seinem Streichquartett trat Louis Vierne 1894 erstmals kompositorisch in Erscheinung. Bis zur ersten Orgelsymphonie des Titularorganisten von Notre-Dame in Paris waren es noch vier Jahre. Read More →
Alle vier Stücke dieser CD sind Ersteinspielungen, so dass allein das schon zu Erwartungen führt. Von den vier komponierenden Damen, die von drei musizierenden gespielt werden, ist Ethyl Smyth wohl die namhafteste bei diesen Werken aus der zweiten Hälfte des 19. bzw. der ersten des 20. Jahrhunderts. Doch auch die anderen drei zeichnen sich durch eine klare eigene musikalische Handschrift aus. Read More →
Vom Barock bis zur Romantik reicht das Programm, das der Bassbariton Klaus Mertens auf dieser SACD singt. Trotz Orgel und Kirchenraum hat Manfred Schumacher für ein relativ intimes, perfekt abgestimmtes Klangbild gesorgt. Das erlaubt Mertens ungemein feine Interpretationen mit perfekter Artikulation und kunstvollem Gesang. Read More →
Alle Werke für Solovioline der beiden Komponisten Earl Kim und Isang Yun hat der Geiger Chi Young Song eingespielt. Bei allen drei Beteiligten handelt es sich um Künstler koreanischer Abstammung, die aber in den USA bzw. Deutschland leben bzw. lebten. Read More →
Auf zum Heurigen
‘Tanz von innen’ nennt sich eine absolut köstliche (oder sollte man sagen: göttliche?) CD mit dem Damenensemble Divinerinnen bei Gramola. Sie spielen Wiener Tanzmusik ohne auf Strauss & Co zurückzugreifen. Nicht nur wegen der neben Violine, Viola, Cello, Kontragitarre und Klarinette zum Einsatz kommenden Schrammelharmonika fühlt man sich ins Tanzcafé oder zum Heurigen versetzt. Read More →
Die Musik von Gabriel Pierné (1863-1937) ist ein Spiegelbild verschiedener gesellschaftlicher Strömungen von vor und nach dem Ersten Weltkrieg. So könnte man sein Ballett in zwei Akten und drei Tableaus, Cydalise et le Chèvre-pied, als einen Beitrag des Metzer Komponisten zu den Fêtes galantes der Belle-Epoque ansehen, obwohl es viel später, nämlich 1915, komponiert und 1923 uraufgeführt wurde. Read More →
Wo und wie man genau etwas verortet, ist immer auch dem persönlichen Empfinden überlassen. Aber zumindest wurden die drei eingespielten Werke von Komponisten aus dem slawischen Sprachraum geschaffen, wenn man ihre Geburtstorte zugrunde legt. Damit darf man dann auch slawische Seele vermuten, die in den Werken enthalten ist. Hier treffen diese Seelen auf zwei spanische Musiker, die ihr an südeuropäische Hitze gewöhntes Temperament für diese Werke einsetzen. Read More →
Uwe Krusch – Die Konzerte und die Aufnahmen des Freiburger Barockorchesters versprechen üblicherweise immer höchsten Genuss. Und auch mit ihrer jüngsten Aufnahme versprühen sie den gewürzten Charme genussvoll und höchst gekonnt gespielter Barockmusik. Die Concerti all’arrabbiata, hier als pikant gewürzt gesehen, aber auch wild oder wütend bedeutend, bieten etlichen Orchestermusikern die Chance, sich auch solistisch vorzustellen. Read More →