Scenes from the Kalevala; Uuno Klami: Kalevala Suite op. 23; Leevi Madetoja: Kullervo op. 15; Jean Sibelius: Lemminkäinen in Tuonela op. 22/2; Tauno Pylkkänen: Kullervo Goes to War; Lahti Symphony Orchestra, Dima Slobodeniouk; 1 SACD BIS 2371; Aufnahmen 2017-2020, Veröffentlichung 11.2021 (70'43) - Rezension von Remy Franck
Nordische Legenden bringt man vor allem mit der Musik von Jean Sibelius in Zusammenhang. Auf dieser SACD ist bloß eine seiner Kompositionen enthalten sowie Stücke anderer Komponisten, die jene Themen bedienen, die auch Sibelius lieb waren. Read More →
Ludwig van Beethoven: Diabelli-Variationen op. 120 + Klaviersonaten Nr. 30-32 + Grave. Allegro di molto aus Klaviersonate Nr. 8 (Pathétique); Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 (2x) + Violinsonate Nr. 27; Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54; Johann Sebastian Bach: Präludium & Fuge es-moll + Klavierkonzert BWV 1052; Bach/Hess: Jesus bleibet meine Freude BWV 147; Bach/Liszt: Fantasie & Fuge g-Moll BWV 542; Paul Dukas: Variations, Interlude et Finale sur un thème de Rameau; Albert Roussel: 3 petites pièces; Chopin: 4 Mazurkas; Maurice Ravel: Violinsonate; Claude Debussy: La Boîte à Joujoux; Yvonne Lefébure, Klavier, Jeanne Gautier, Violine, Orchestre National de la RTF, Pierre Dervaux, Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler; 5 CDs Profil PH21041; Aufnahmen 1935-1959, Veröffentlichung 11.2021 (260') - Rezension von Remy Franck
Die französische Pianistin Yvonne Lefébure (1898-1986) wird von Profil mit einer Fünfer-Box geehrt. Die Schülerin von Marguerite Long und Alfred Cortot trat unter Dirigenten wie Adrian Boult oder Wilhelm Furtwängler auf und musizierte mit dem Quatuor Parrenin und Solisten wie Sandor Vegh, Peter Pears oder Pablo Casals, an dessen Festivals von Prades und Perpignan sie regelmäßig teilnahm. Read More →
Perspectives; André Caplet: Divertissements pour Harpe; Paul Hindemith: Sonate für Harfe; Benjamin Britten: Suite für Harfe op. 83; Heinz Holliger: Präludium, Arioso & Passacaglia für Harfe; Anaëlle Tourret, Harfe; 1 CD Es-Dur ES2085; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 12.11.2021 (49'58) - Rezension von Remy Franck
Die französische Harfenistin Anaëlle Tourret, Solo-Harfenistin des NDR Elbphilharmonie Orchesters und Assistentin von Xavier de Maistre an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, legt mit ihrer ersten Solo-CD ein anspruchsvolles Programm vor, das sie zum spannenden Musikerlebnis macht. Read More →
Tremor; Nuno Corte-Real: Lieder nach Gedichten von Pedro Mexia; Barbara Barradas, Sopran, Ensemble Darcos; 1 SACD Ars Produktion 38334; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 11.2021 (31') - Rezension von Remy Franck
Diese SACD enthält nur den etwa eine halbe Stunde langen Liederzyklus Tremor des 1971 geborenen portugiesischen Komponisten Nuno Corte-Real. Er ist für eine Frauenstimme mit Chor- und Instrumentalbegleitung gesetzt und benutzt Gedichte des ein Jahr jüngeren, ebenfalls aus Lissabon stammenden Dichters Pedro Mexia. Read More →
Louis Vierne: Complete Piano Works 1; Deux pièces op. 7 + Suite Bourguignonne op. 17 + Trois Nocturnes op. 34 + Poème des Cloches Funèbres - Le Glas op. 39/2 + Silhouettes d’Enfants op. 43; Sergio Monteiro, Klavier; 1 CD Naxos, 8.574269; Aufnahme 12/2020, Veröffentlichung 10/2021 (59’59) - Rezension von Guy Engels
Mit seinem Streichquartett trat Louis Vierne 1894 erstmals kompositorisch in Erscheinung. Bis zur ersten Orgelsymphonie des Titularorganisten von Notre-Dame in Paris waren es noch vier Jahre. Read More →
Celebrating Women! Emmy Frensel Wegener: Suite für Violine, Viola und Cello; Miriam Hyde: Streichtrio; Irene Britton Smith: Fuge g-Moll; Ethel Smyth: Streichtrio D-Dur op. 6; The Hague String Trio (Justyna Briefjes, Violine, Julia Dinerstein, Viola, Miriam Kirby, Cello); 1 CD Cobra 0083; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 12.11.2021 (61'01) – Rezension von Uwe Krusch
Alle vier Stücke dieser CD sind Ersteinspielungen, so dass allein das schon zu Erwartungen führt. Von den vier komponierenden Damen, die von drei musizierenden gespielt werden, ist Ethyl Smyth wohl die namhafteste bei diesen Werken aus der zweiten Hälfte des 19. bzw. der ersten des 20. Jahrhunderts. Doch auch die anderen drei zeichnen sich durch eine klare eigene musikalische Handschrift aus. Read More →
Alessandro Grandi: Cantabo Domino; Johann Sebastian Bach: Ach Gott und Herr BWV 741 + Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV 647 & 691 + Trio g-moll BWV 584; Gottfried Heinrich Stölzel: Bist du bei mir; Joseph Gabriel Rheinberger: Vater unser op. 157 Nr. 4 + Cantilene op. 148 Nr. 2; Felix Mendelssohn: Es ist genug aus Elias op. 70; Max Reger: Geistliche Lieder op. 105 Nr. 1 & 2; Antonin Dvorak: Biblische Lieder op. 99 Nr. 1 & 4; Johannes Brahms: Schmücke dich, o liebe Seele op. 122 Nr. 5 + Herzlich tut mich verlangen op. 122 Nr. 10 + Es ist ein Ros entsprungen op. 122 Nr. 8 + 4 Ernste Gesänge op. 121; Klaus Mertens, Bassbariton, Dmitri Grigoriev, Orgel; 1 SACD Ars Produktion 38335; Aufnahme 05. 2021, Veröffentlichung 11.2021 (o-A.) - Rezension von Remy Franck
Vom Barock bis zur Romantik reicht das Programm, das der Bassbariton Klaus Mertens auf dieser SACD singt. Trotz Orgel und Kirchenraum hat Manfred Schumacher für ein relativ intimes, perfekt abgestimmtes Klangbild gesorgt. Das erlaubt Mertens ungemein feine Interpretationen mit perfekter Artikulation und kunstvollem Gesang. Read More →
Earl Kim: 12 Capricen für Solovioline; Isang Yun: Königliches Thema für Violine Solo, Kontraste (Zwei Stücke für Violine Solo) + Li-Na im Garten (5 Stücke für Violine Solo); Chi Young Song, Violine; 1 CD Navona Records NV6387; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 12.11.2021 (66'30) – Rezension von Uwe Krusch
Alle Werke für Solovioline der beiden Komponisten Earl Kim und Isang Yun hat der Geiger Chi Young Song eingespielt. Bei allen drei Beteiligten handelt es sich um Künstler koreanischer Abstammung, die aber in den USA bzw. Deutschland leben bzw. lebten. Read More →
Auf zum Heurigen
‘Tanz von innen’ nennt sich eine absolut köstliche (oder sollte man sagen: göttliche?) CD mit dem Damenensemble Divinerinnen bei Gramola. Sie spielen Wiener Tanzmusik ohne auf Strauss & Co zurückzugreifen. Nicht nur wegen der neben Violine, Viola, Cello, Kontragitarre und Klarinette zum Einsatz kommenden Schrammelharmonika fühlt man sich ins Tanzcafé oder zum Heurigen versetzt. Read More →
Gabriel Pierné: Ramuntcho-Suiten Nr. 1 & 2 + Cydalise et le Chèvre-pied-Ballettsuiten Nr. 1 & 2; Orchestre National de Lille, Darrell Ang; 1 CD Naxos 8.573609; Aufnahme 10.2015, Veröffentlichung 12.11.2021 (62'38) - Rezension von Remy Franck
Die Musik von Gabriel Pierné (1863-1937) ist ein Spiegelbild verschiedener gesellschaftlicher Strömungen von vor und nach dem Ersten Weltkrieg. So könnte man sein Ballett in zwei Akten und drei Tableaus, Cydalise et le Chèvre-pied, als einen Beitrag des Metzer Komponisten zu den Fêtes galantes der Belle-Epoque ansehen, obwohl es viel später, nämlich 1915, komponiert und 1923 uraufgeführt wurde. Read More →