Hector Berlioz: Nuits d'été + (La mort de) Cléopâtre; Augusta Holmès: La Nuit et l'Amour; Stéphanie d'Oustrac, Mezzosopran, Orchestre Pasdeloup, Wolfgang Doerner; 1 CD Gramola 99247; Aufnahme 12.2020, Veröffentlichung 10.2021 (57'08) - Rezension von Remy Franck

Inspiriert von sechs Gedichten von Théophile Gautier aus der Sammlung ‘La comédie de la mort’ (Die Komödie des Todes), wurde der Zyklus Nuits d’Eté von Hector Berlioz 1841 uraufgeführt, also in der Zeit als Berlioz vor den Trümmern seiner Ehe mit Harriet Smithson stand und kurz bevor er eine Affäre mit der Sängerin Marie Recio begann, die er 1854 heiratete, nach dem Tod von Harriet, von der er getrennt gelebt hatte, weil eine Scheidung damals in Frankreich nicht möglich war. Read More →

Georg Friedrich Händel: Orgelkonzerte HWV 289,292,309 + Salve Regina HV 241 + Saeviat Tellus HV 240; Chiara Skerath, Sopran, Ensemble Marguerite Louise, Gaétan Jarry, Orgel & Ltg.; 1 CD Château de Versailles Spectacles CVS049; Aufnahmen 06.2020, Veröffentlichung 22.10.2021 (71'55) - Rezension von Remy Franck

Das Ensemble Marguerite Louise wartet auf dieser Produktion von Château de Versailles Spectacles mit einem ganz besonders festlichen und schönen Programm auf. Read More →

Komponistinnen; Rebecca Clarke: June Twilight; Irene Poldivski: L'Heure Exquise; Alma Mahler: Laue Sommernacht; Amy Beach: Ah, Love, But A Day; Clara Schumann: Am Strande; Henriette Bosmans: Le Regard Eternel; Isabel Mundry: Hilf mir!; Marie Jaell: Le Bonheur S'Effeuille et Passe; Rosy Wertheim: Die Insel der Vergangenheit; Katharina Rosenberger: Dying Is Fine But Death; Fanny Mendelssohn: Warum sind denn die Rosen so blass; Juliana Hall: Sleep, Mourner, Sleep!; Henriette Puig-Roget: Le Diable Dans La Nuit; Charlotte Bray: Farewell; Manuela Kerer: Nur der seinen Leben; Elizabeth Maconchy: Ophelia's Song; Ingeborg Bronsart: Die Loreley; Marguerite Roesgen-Champion: Le Sommeil De Leilah; Madeleine Dring: Song Of A Nightclub Proprietress; Ruth Schonthal: Die ewige Liebe; Caroline Charriere: Ecouter Et Ne Rien Entendre; Josephine Lang: Ob ich manchmal dein gedenke; Cecile Chaminade: Ma Premiere Lettre; Germaine Tailleferre: Remembrance; Franziska Heinzen, Sopran, Benjamin Mead, Klavier; 1 CD Solo Musica SM 378; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 10.2021 (57) - Rezension von Remy Franck

Nach einer CD mit Liedern der Komponisten aus der Gruppe Les Six widmet sich das Duo mit der Schweizer Sopranistin Franziska Heinzen und dem deutsch-englisch-polnischen Pianisten Benjamin Mead einem Programm mit 24 Liedern von 24 Komponistinnen der Romantik bis zur Zeitgenössischen Musik. Read More →

The Polish Violin Vol. 2; Grazyna Bacewicz: Kaprys Polski für Violine solo; Poldowski (Irene Regine Wieniawska): Sonate für Violine & Klavier d-moll + Tango für Violine & Klavier; Karol Szymanowski: Sonate für Violine & Klavier op. 9 + La Berceuse Daitacho Enia op. 52 + 3 Paganini-Capricen op. 40; Jennifer Pike, Violine, Petr Limonov, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20189; Aufnahme 03.2021; Veröffentlichung 01.10.2021 (75:29) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geigerin Jennifer Pike legt zusammen mit dem Pianisten Petr Limonov die zweite Sammlung polnischer Kammermusik für ihre Besetzung vor. Während bei der ersten Sammlung bekanntere Namen auftauchten, tritt hier mit der Komponistin Poldowski ein weniger geläufiger hinzu. Goldowski war das Pseudonym der in Belgien geborenen britischen Komponistin und Pianistin Régine Wieniawski (1879 -1932), Tochter des polnischen Geigers und Komponisten Henryk Wieniawski. Einige ihrer frühen Werke wurden unter dem Namen Irène Wieniawska veröffentlicht. Sie heiratete Sir Aubrey Dean Paul, und wurde Lady Dean Paul. Read More →

Call of Beauty; Nicolas Bacri: Trio Lirico n° 5 op. 143; Jean-Jacques Charles: Les Points Cardinaux; Karol Beffa: Les Ombres Errantes; Johan Farjot: Menaces de l'Arc; Olivier Calmel: A Thing Of Beauty; Julien Chabod, Klarinette, Pierre Rémondière, Horn, Julien Gernay, Klavier; 1 CD Klarthe KLA103; Aufnahmen 12.2019, Veröffentlichung 10.2021 (55') - Rezension von Remy Franck

Mit dem im Grund lyrischen, aber immer wieder auch dramatisch sich aufbäumenden Trio Lirico von Nicolas Bacri beginnt diese CD mit Stücken für Klarinette, Horn und Klavier. Das gutgelaunte, vierteilige Stück Les Points Cardinaux des 1966 geborenen Jean-Jacques Charles führt zu dem längsten Werk der CD, Les Ombres Errantes von Karol Beffa, einem Trio, das auch in anderen Besetzungen verfügbar ist. Read More →

Malcolm Arnold: Symphonien Nr. 1-9 + English, Scottish, Cornish, Irish and Welsh Dances; National Symphony Orchestra of Ireland, Queensland Symphony Orchestra, Andrew Penny; 6 CDs Naxos 8.506041; Aufnahmen 1994-2001, Veröffentlichung 10.2021 (54'37) - Rezension von Remy Franck & Alain Steffen

(Remy Franck) – Naxos hat die in den Neunzigerjahren auf Einzel-CDs veröffentlichten Symphonien und Tänze von Malcolm Arnold (1921-2006) in einer Box zusammengefasst. Read More →

Antonio Vivaldi: Concerti op. 8 Nr. 1-4 (Quattro Stagioni) + Vivaldi / Sorrell: La Folia - Concerto Grosso; Francisco Fullana, Apollo's Fire, Jeannette Sorrell; 1 CD Avie AV2485; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 22.09.2021 (UK), 29.10.2021 (D) - (52'25) – Rezension von Remy Franck

Das in Cleveland beheimatete Barockorchester Apollo’s Fire und seine Gründerin und Leiterin Jeannette Sorrell wenden sich Vivaldis Vier Jahreszeiten zu. Als Solist ist der aus Mallorca stammende Geiger Francisco Fullana zu hören. Bei so einem Programm stellt sich die Frage: Bringt das noch etwas? Read More →

Franz Anton Hoffmeister: Konzert für Viola und Orchester D-Dur; Carl Philipp Stamitz: Konzert für Viola und Orchester Nr. 1 D-Dur; Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Viola und Orchester A-Dur KV 622 (nach dem Klarinettenkonzert); Mate Szücs, Viola, Anima Musicæ Chamber Orchestra, Laszlo G. Horvath; 1 CD Hungaroton HCD 32799; Aufnahme 01.2020; Veröffentlichung 10.2021, 19.11.2021 (D) - (73'37) – Rezension von Uwe Krusch

Hoffmeister ist in seinem Violakonzert ein Meister darin, die Vielfalt des Bratschenklangs auszunutzen, vom bedeutungsvollen Glanz des oberen Registers bis zum reichen Nachhall des unteren. Stamitz spickt dagegen sein Konzert mit Anforderungen wie mehrstimmigen Akkorden, fordernder Harmonik und dem Pizzicato der linken Hand. Read More →

Jean Françaix: Works for Winds; Musique pour faire plaisir (nach Poulenc) + Neuf pièces caractéristiques + Sept danses (nach dem Ballett Les Malheurs de Sophie) + Élégie pour commémorer le bicentenaire de la mort de W. A. Mozart + Cortège burlesque (nach Emmanuel Chabrier) + Trois Écossaises (nach Frédéric Chopin) + Variations sur un air populaire allemand (nach Frédéric Chopin) + Trois marches (nach Franz Schubert); Orchestre de Chambre de Lausanne, Nicolas Chalvin; 1 CD Claves Records CD 3032; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 22.10.21 (73'24) - Rezension von Remy Franck

Jean Françaix, geboren am 23. Mai 1912 in Le Mans, war seit seinem 10. Lebensjahr Schüler von Nadia Boulanger. Seine Kammermusik gehört zu seinen größten Erfolgen, und das wird beim Anhören dieser Aufnahmen leicht verständlich. Sie ist neoklassisch und vor allem französisch: fein und elegant, brillant und frisch, mit einer Lebendigkeit und einem Hauch von Humor, ja sogar Ironie. Sie spiegelt die Freude des Komponisten am Komponieren wider. Sie ignoriert neue Trends und folgt nicht, wie der Komponist sagt, « den Autobahnen der Gedanken », sondern « den Waldwegen ». Read More →

Sergei Rachmaninov: 24 Préludes; Fanny Azzuro, Klavier; 1 CD Rubicon RCD1070; Aufnahme 02.2021, Veröffentlichung 22.10.2021(78'47) - Rezension von Remy Franck

Wie andere Komponisten auch, hat Sergei Rachmaninov für seine 24 Préludes die 24 Tonarten benutzt. Dennoch handelt es sich um mehr als um technische Stücke, waren sie doch meistens als Zugabe gedacht und entsprechend auf Wirkung aus. Gerade das machte sie für viele Leute suspekt. Die französische Pianistin Fanny Azzuro sucht jedoch nach anderen Werten… und findet sie. Read More →

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