No Time for Chamber Music; Music inspired by Gustav Mahler; Like a Sound of Nature (Symphonie Nr. 1) + The Hunter's Funeral (Symphonie Nr. 1) + Funeral March (Symphonie Nr. 2) + Ländler (Symphonie Nr. 2) + I Have a Burning Knife (Lieder eines fahrenden Gesellen) + Funeral March (Symphonie Nr. 5) + The Farewell (Das Lied von der Erde) + Phantasie aus Don Juan (Lieder und Gesänge" Vol. 1); Philippe Hersant: Fantaisie à la manière de Callot; Collectif9; 1 CD Alpha 770; Aufnahme 03.2018, Veröffentlichung 24.09.2021 (UK, F, Int.) 01.10.2021 (D) – (49'12) – Rezension von Remy Franck

Gustav Mahlers Musik hat schon öfters Musiker zum Paraphrasieren herausgefordert. Der Jazzmusiker Uri Caine war einer der erfolgreichsten auf diesem Gebiet. Nun zeigt sich ihm das Collectif9, eine neunköpfige Streichergruppe aus Montreal, ebenbürtig. Read More →

Four Visions of France; Fauré: Elégie c-Moll op. 24 für Cello & Orchester; Arthur Honegger: Cellokonzert; Edouard Lalo: Cellokonzert d-Moll; Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 + Romanze F-Dur op. 36 für Cello & Orchester; Daniel Müller-Schott, Violoncello, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alexandre Bloch; 1 CD Orfeo C988211; Aufnahme 08.2019, Veröffentlichung 09.2021 (69'50) – Rezension von Uwe Krusch

Mit den vier Blickrichtungen, die der Titel der CD erwähnt, sind vier Komponisten französischer Provenienz gemeint, wobei Arthur Honegger auch Schweizer ist. Mit dem ersten Konzert von Saint-Saëns liegt ein äußerlich dem klassischen Schema treu gebliebenes Werk vor, das auch dem virtuosen Aspekt einiges abgewinnt. Read More →

Joseph Boulogne Chevalier de Saint-Georges; Symphonies concertantes op. 9 Nr. 1 & 2 & op. 10 Nr. 1 & 2; Symphonie op. 11 Nr. 1; Yury Revich, Libor Jezek, Violine, Pavla Honsova, Viola, Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Michael Halasz; 1 CD Naxos 8.574306; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (64'56) – Rezension von Remy Franck

Der auf Guadeloupe geborene Fechtathlet, Soldat, Geigenvirtuose und Komponist Joseph Boulogne, Chevalier de Saint-Georges (1745-1799), hat keine unvergessliche Musik komponiert. Aber sie ist elegant und immer dann gefällig, wenn sich die Interpreten Mühe geben, sie so schön und einfühlsam wie nur möglich erklingen zu lassen. Das ist hier der Fall. Read More →

1824;  Ludwig van Beethoven: Quartett Es-Dur op. 127; Franz Schubert: Quartett a-Moll (Rosamunde); Pacific Quartet Vienna (Yuta Takase, Eszter Major, Violine, Chin-Ting Huang, Viola, Sarah Weilenmann, Cello); 1 CD Gramola 99226; Aufnahme 09.2020; Veröffentlichung 09.2021 (68'50) – Rezension von Uwe Krusch

Das Pacific Quartet Vienna hat diesem Gramola-Album das Motto 1824 gegeben, da die beiden Werke in diesem Jahr entstanden sind. Sie haben das erste der späten Quartette von Beethoven, die in eine neue Welt vorstoßen, mit dem unter dem Beinamen Rosamunde bekannte Stück von Schubert zusammengefügt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Partiten BWV 825-830; Schaghajegh Nosrati, Klavier; 2 CDs CAvi 8553491; Aufnahme 3.2019, Veröffentlichung 24.09.2021 (142'11) – Rezension von Remy Franck

Schaghajegh Nosrati ist keine Dogmatikerin. Sie mag ihre Freiheit. Mit viel Kantabilität und einer Ausdruckskraft, die gerade so kontrolliert ist, dass sie der Spontaneität ihres Spiels keinen Abbruch tut, legt sie (auf einem Steinway D) einen sehr poetischen, sehr eleganten Bach vor, bei dem man ihre ganze Liebe zu dieser Musik spürt. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77 +Zwei Gesänge op. 91 + Wie Melodien zieht es mir + Wiegenlied; Emmanuel Tjeknavorian, Violine, Anna Lucia Richter, Mezzosopran, Andreas Haefliger, Klavier, WDR Sinfonieorchester Köln, Cristian Macelaru; 1 CD Berlin Classics 0302073BC; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (59'45) – Rezension von Remy Franck

Zwischen kraftvollem Drama, lyrisch-feiner Emotionalität und tiefer Nachdenklichkeit lassen Emmanuel Tjeknavorian und Cristian Macelaru den ersten Satz des Brahms-Konzerts in einer sehr individuellen Interpretation spannend werden. Ein packendes Erlebnis! Read More →

Paganinis Gitarrenquartette
Niccolo Paganinis Gitarrenquartette Nr. 1, 2 & 9 hat das Paganini Ensemble Vienna für Dynamic aufgenommen. Es sind überaus flüssige und elegant-beschwingte, zugleich auch kräftig konturierte und klanglich ausgewogene Interpretationen, die die Musik sehr attraktiv und unterhaltsam werden lassen. – Niccolo Paganini’s Guitar Quartets Nos. 1, 2 & 9 have been recorded by the Paganini Ensemble Vienna for Dynamic. These are remarkably fluid and elegantly buoyant yet also well contoured and balanced interpretations that make the music very attractive and enjoyable. (Dynamic CDS7912) – ♪♪♪♪ Read More →

Wolfgang A. Mozart: Complete Masses, Vol. 1 (Missa longa KV 262 & Misse Nr. 16 KV 317, Krönungsmesse; Carolina Ulrich, Marie Henriette Reinhold, Angelo Pollak, Konstantin Krimmel, Chor des Westdeutschen Rundfunks Köln, Kölner Kammerorchester, Christoph Poppen; 1 CD Naxos 8.574270; Aufnahme 03.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (55'58) – Rezension von Remy Franck

Naxos beginnt eine Gesamteinspielung aller Mozart-Messen mit einer weniger bekannten Messe, der Missa longa (so bezeichnet von Leopold) Mozart, und einer seiner bekanntesten, der Krönungsmesse. Read More →

Andreas Bauer Kanabas - Love and Despair; Arien von Verdi (Don Carlo, Ernani, Macbeth, Nabucco), Wagner (Tristan und Isolde), Rachmaninov (Aleko),  Dvorak (Ruslaka), Bartok (Blaubarts Burg); Andreas Bauer Kanabas, Bass, Latvian Festival Orchestra, Karsten Januschke; 1 CD OehmsClassics OC490; Aufnhmen 2019-20, Veröffentlichung 24.09.2021 (59'26) – Rezension von Remy Franck

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt es als selbstverständlich, dass jede gute Bassstimme auf Schallplatte dokumentiert wurde. Heute liefern sich die Labels einen sinnlosen Krieg, um immer wieder neue und meistens enttäuschende Tenorstimmen zu präsentieren. Für Bässe gibt es kaum Interesse. So gesehen ist diese Oehms-Produktion schon etwas ganz Besonderes. Read More →

Frédéric Chopin: Etüden Nr. 1-12 + Scherzi Nr. 1-4; Beatrice Rana, Klavier; 1 CD Warner 0190296764240; Aufnahme 01 & 2.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (75'47) – Rezension von Remy Franck

Frédéric Chopins Musik muss singen, aber in diesem Gesang braucht es auch feingliedrige Bewegung. Beides beherrscht die junge Italienerin Beatrice Rana ganz ausgezeichnet. Sie spielt mit feinem, geschmackvollem Rubato, rhythmisch fantasievoll, so dass sich Eleganz, Schwung, Energie und Verträumtheit in einer spannenden und sehr persönlichen Interpretation folgen. Read More →

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