Rebecca Clarke: Sonate für Viola & Klavier; Paul Hindemith: Sonate für Viola & Klavier op. 11 Nr. 4; Claude Debussy: Sonate für Cello & Klavier (arr. für Viola & Klavier); Toru Takemitsu: A Bird came down the Walk; George Enescu: Concertstück; Sao Soulez Larivière, Viola, Annika Treutler, Klavier; 1 CD Es-Dur ES 2083, Veröffentlichung 24.09.2021 (63'35) – Rezension von Remy Franck
Der französisch-niederländische Bratscher Sao Soulez Larivière, 1998 in Paris geboren, hat den Fanny Mendelssohn-Förderpreis gewonnen, der ihm auch diese CD beschert hat. Er beginnt sein Programm mit zwei Sonaten aus dem für die Viola fruchtbaren Jahr 1919, jener von Rebecca Clarke und jener von Paul Hindemith. Read More →
BariTenor; Arien von Mozart (Idomeneo, Le Nozze di Figaro, Don Giovanni); Mehul: Ariodant; Spontini (La Vestale); Rossini: Il Barbiere di Siviglia, Otello; Adam: Le Postillon de Lonjumeau; Donizetti:La fille du régiment; Thomas: Hamlet; Verdi: Il Trovatore; Offenbach: Les Contes d’Hoffmann; Leoncavallo: Pagliacci; Lehar: Die Lustige Witwe; Wagner: Lohengrin; Ravel: L’heure espagnole; Orff: Carmina Burana; Korngold: Die tote Stadt; Michael Spyres, Choeur d'hommes de l'Opéra national du Rhin, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Marko Letonja; 1 CD Erato 0190295156633; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (84'30) – Rezension von Remy Franck
Der amerikanische Tenor Michael Spyres singt auf dieser CD eine Folge von bekannten Arien, darunter auch solche für Bariton. Das Programm ist vielfältig und über 84 Minuten lang. Read More →
Bela Bartok; Konzerte für Violine und Orchester 1 und 2, Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester, Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester (Dem Andenken eines Engels) + Dokumentation: Frank-Peter-Zimmermann und die Berliner Philharmoniker; Frank Peter Zimmermann, Violine, Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert, Daniel Harding, Kirill Petrenko; 2 CDs, 1 Blue Ray Disc Berliner Philharmoniker Recordings BPHR 210151; Aufnahme 11 + 12.2016, 12.2019, 09.2020; Veröffentlichung 24.09.2021 (118'37) – Rezension von Uwe Krusch
Vier ‘B’, davon eines zweigeteilt, ergeben hier die Erzählung aus der Sicht des Geigers Frank Peter Zimmermann. Das sind zunächst die Berliner Philharmoniker, mit denen er seit 1985 einen gemeinsamen Weg von üblicherweise mindestens einem Konzert im Jahr teilt. Einen noch längeren gemeinsamen und vertrauten Weg hat Zimmermann mit dem Violinkonzert von Beethoven, der Olymp, so Zimmermann, und auch dem von Berg zurückgelegt. Read More →
Camille Saint-Saëns: Streichquartette; Quatuor Tchalik (Gabriel und Louise Tchalik, Violine, Sarah Tchalik, Viola, Marc Tchalik, Cello; 1 CD Alkonost ALK007; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 24.09.2021 (56'13) – Rezension von Uwe Krusch
Mit liebenswürdigen Karikaturen von den vier Musikern des Quartetts, der Katze Mimo sowie historischen Bildern des Komponisten Camille Saint-Saëns wird der dreisprachige Text des Beiheftes aufgelockert. Über die beiden Quartette wird mitgeteilt, dass das erste als Quatuor brillant, das zweite als Quatuor concertant ausgestaltet ist. Read More →
Manuel De Falla Collection; El Amor Brujo + La Vida Breve + El Retablo de Maese Pedro + Cembalokonzert + 7 Canciones populares Espanolas + Homenajes + Tänze aus Der Dreispitz-Suite Nr. 2 + Tänze aus Der Dreispitz + Nächte in spanischen Gärten + 4 Piezas Espanolas + Suite populaire Espagnole + Psyché; Marta Senn, Cecilia Angell, Mezzosopran, Fernando de la Mora, Tenor, Timora Rosler, Cello, Benita Meshulam, Jutta Czapski, Klara Würtz, Klavier, Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela, Los Solistas de Mexico, Berliner Sinfonie-Orchester, Eduardo Mata, Günther Herbig; 5 CDs Brilliant Classics 96353; Aufnahme 1981-2004; Veröffentlichung 09.2021 (307'54) – Rezension von Uwe Krusch
Manuel de Falla Collection ist ein ehrlicher Titel, da auf den fünf CDs nur eine Auswahl seiner Werke vorgestellt wird, darunter bekannte wie Nächte in spanischen Gärten, Der Liebeszauber und Der Dreispitz. Man mag diese Aufnahme schon als historisch bezeichnen, nicht nur wegen der bis 1981 zurückreichenden Einspielungen, sondern weil das zumeist für die orchestralen Partien agierende Simon Bolivar Symphony Orchestra inzwischen den politischen Spielchen in Venezuela wohl vollständig zum Opfer gefallen ist. Read More →
Claudio Arrau - The Unreleased Beethoven Recital 1959; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 23 (Appassionata), 26 (Les Adieux), 31; Claudio Arrau, Klavier: 1 CD The Lost Recordings TLR-2103039; Liveaufnahme 12.03.1959, Veröffentlichung 24.09.2021 (62') – Rezension von Remy Franck
Von Claudio Arrau gibt es mehrere Liveaufnahmen aus dem Jahre 1959. Diese hier ist ganz besonders wertvoll. Das bislang unveröffentlicht gebliebene Recital vom 12. März 1959 in der Hochschule für Musik in Berlin beginnt mit einer sensationellen Interpretation von Les Adieux. Arrau spielt wie hypnotisiert vom Sujet und erlangt in dieser programmatischen Sonate eine atemberaubende Rhetorik. Read More →
Robert Schumann - Complete Works for Cello; Cellokonzert op.129 + Adagio & Allegro op. 70 + Fantasiestücke op. 73 + 5 Stücke im Volkston op. 102 + Ella van Poucke, Cello, Jean-Claude Vanden Eynden, Klavier, Phion Orchestra of Gelderland & Overijssel, Günter Neuhold; 1 CD Challenge Classics CC72871; Aufnahme 01. + 06.2021, Veröffentlichung 09.2021 (61'26) – Rezension von Uwe Krusch
Drei Kammermusikwerke und das Konzert von Robert Schumann hat die niederländische Cellistin Ella van Poucke eingespielt. Ihr Motto ist die von Schumann stammende Äußerung, er könne das Konzert nicht für einen Virtuosen komponieren, er müsse etwas anderes versuchen. Und gleichzeitig empfindet sie seit ihrer Kindheit den Reichtum an Fantasie in dieser Musik. Read More →
Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nrn. 8-10; Frank Peter Zimmermann, Violine, Martin Helmchen, Klavier; 1 SACD BIS 2537; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 09.2021 (79'13) – Rezension von Uwe Krusch
Der Geiger Frank Peter Zimmermann hat sich für die Aufnahme der Sonaten von Beethoven lange Zeit gelassen, da er erst mit Martin Helmchen den Partner am Klavier gefunden hat, der mit ihm zusammen diese Herausforderung angehen sollte. Parallel dazu haben sie in Konzerten ebenfalls diese Musik darlegen können, trotz Pandemie. Davon konnte sich der Rezensent in Luxemburg überzeugen. Read More →
Frédéric Chopin: Scherzi Nr. 1-4 + Klavierkonzert Nr. 2 + Études Nr. 12 + Impromptu op. 29 + Nocturne op. 92; Seong-Jin Cho, Klavier, London Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; 1 CD Deutsche Grammophon 4860439; Aufnahmen 03 + 04.2021, Veröffentlichung 08.2021 (CD 68', E-Album 78') - Rezension von Remy Franck
Seong-Jin Cho beginnt sein Chopin-Programm mit den Scherzi und beendet es (allerdings nur in der digitalen Ausgabe) mit der Revolutionsetüde, dem Impromptu op. 29 und dem Nocturne op. 92. Read More →
Remembering; Per Norgard: Cellokonzert Nr. 1 (Between) + Violakonzert Nr. 1 (Remembering Child, arr. für Cello & Orchester); Kaija Saariaho: Notes on Light für Cello & Orchester; Jakob Kullberg, Cello, BBC Philharmonic, Sinfonia Varsovia, Michael Francis, John Storgards, Szymon Bywalec; 1 SACD BIS 2602; Aufnahmen 08.-09. + 12.2015, 11.2016, Veröffentlichung 09.2021 (83'28) – Rezension von Uwe Krusch
Das Wort Konzert leitet sich vom lateinischen ‘concertare’ ab, was ursprünglich ‘zusammen spielen’ bedeutet. Üblicherweise in der Musik damit das miteinander Wetteifernde zwischen Solisten und Orchester gemeint ist. Der Cellist Jakob Kullberg bezieht es auch auf den Umgang mit lebenden Komponisten und ihren Werken. Read More →