Agnus Dei; Allegri: Agnus Dei aus Missa Che fa oggi il mio sole; Bach: Agnus Dei aus der h-Moll-Messe BWV 272; Fauré: Agnus Dei (Requiem op. 48), Britten: Agnus Dei aus Missa Brevis op. 63, Barber: Agnus Die; Cardoso: Agnus Dei aus Missa Regina caeli, Händel: Behold, the Lamb of God (Messiah); Lobo: Agnus Dei aus Missa pro defunctis a 8; Martin: Agnus Dei aus Messe pour Double Choeur; Monteverdi: Agnus Dei aus Messa a 4 da cappella; Palestrina: Agnus Dei aus "Missa Papae Marcelli; Pekiel: Agnus Dei aus Missa Concertata La Lombardesca; Poulenc: Agnus Dei; Rubbra: Agnus Dei aus Missa Bell' amfritit' alter; D. Scarlatti: Agnus Dei Missa Breve La Stella; Sheppard: Agnus Dei aus Missa Cantate; Tallis: Agnus Dei aus Missa Puer natus est nobis; Tye: Agnus Dei aus Missa Euge bone; Victoria: Agnus Dei I-III aus dem Requiem von 1605; The Sixteen, Harry Christophers; 1 CD Coro COR16186; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 09.2021 (81'11) – Rezension von Uwe Krusch

Zwanzig Vertonungen des Gebetes ‘Lamm Gottes‘ bieten Chor und Orchester ‘The Sixteen‘ und sein Leiter Harry Christophers auf ihrer jüngsten Einspielung. Die Spanne der Werke reicht vom frühen 16. bis zum 20. Jahrhundert, von Thomas Tallis bzw. Christopher Tye bis zu Samuel Barber und Edmund Rubbra. Damit werden nicht nur verschiedene Zeiten, sondern auch verschiedene Stile angeboten. Read More →

Philip Glass: Akhnaten; Zachary James, Richard Bernstein, Aaron Blake, Will Liverman, Skills Ensemble, Metropolitan Opera Chorus and Orchestra, Karen Kamensek;  2 CDs Orange Mountain Music 5011; Liveaufnahme 11.2019, Veröffentlichung 09.2021 (137'44) - Rezension von Remy Franck

Die minimalistische Oper Akhnaten (deutsch: Echnaton) von Philip Glass wurde 1984 in Stuttgart uraufgeführt. Der Text ist in Englisch, sowie in ägyptischer und akkadischer Sprache, letztere mit Pyramidentexten und Texten aus der Amarnazeit. Akhnaten erzählt vom Aufstieg und Fall des legendären ägyptischen Pharaos, aber eine durchgehende Handlung gibt es nicht. Die Oper besteht eigentlich aus portraitierenden Momentaufnahmen. Read More →

Leipzig 1723 - Bach and His Rivals for the Thomaskantor Position; Bach: Konzert für 2 Blockflöten, Cembalo & Streicher BWV 1057; Graupner: Konzert für Blockflöte, Streicher & Bc F-Dur; Fasch: Konzert für Blockflöte, Streicher & Bc F-Dur; Sonate für 2 Violinen, Viola & Bc d-moll; Telemann: Konzert für Blockflöte, Streicher & Bc C-Dur TWV 51: C1; Quartett für Blockflöte, Violine, Viola & Bc g-moll TWV 43: g4; Stefan Temmingh, Blockflöte, Sebastian Wienand, Cembalo, Capricornus Consort Basel, Peter Barczi: 1 CD Accent ACC24375; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 09.2021 (66'15) – Rezension von Remy Franck

Graupner, Fasch und Telemann wollten nicht nur, wie Johann Sebastian Bach, Thomaskantor werden, als der Posten nach dem Tod von Johann Kuhnau frei wurde, sie waren auch als Komponisten Konkurrenten von Bach, und die Musik, die sie schrieben, war sehr verschieden. Diese Unterschiede im Stil, im Licht und in der Gestik werden auf dieser CD deutlich. Read More →

Guillaume Lekeu: Sonate für Violine & Klavier G-Dur; Eugène Ysaÿe: Mazurkas de salon op. 10 Nr. 1 & 2 + Mazurka de concert op. 1 + Grande valse de concert op. 3 + Lointain passe op. 11 + Extase op. 21 + Rêve d'enfant op. 14; Sylvia Huang. Violine, Eliane Reyes, Klavier; 1 CD Fuga Libra FUG779; Aufnahme 12.2020 + 01.2021, Veröffentlichung 09.2021 (73'36) – Rezension von Uwe Krusch

Die Einspielung der Sonate von Guillaume Lekeu aus dem Autograph und von frühen, teilweise unveröffentlichten Werken von Eugène Ysaÿe, darunter zwei Ersteinspielungen, durch die beiden Künstlerinnen Sylvia Huang und Eliane Reyes zeigt Licht und Schatten. Read More →

No Time for Chamber Music; Music inspired by Gustav Mahler; Like a Sound of Nature (Symphonie Nr. 1) + The Hunter's Funeral (Symphonie Nr. 1) + Funeral March (Symphonie Nr. 2) + Ländler (Symphonie Nr. 2) + I Have a Burning Knife (Lieder eines fahrenden Gesellen) + Funeral March (Symphonie Nr. 5) + The Farewell (Das Lied von der Erde) + Phantasie aus Don Juan (Lieder und Gesänge" Vol. 1); Philippe Hersant: Fantaisie à la manière de Callot; Collectif9; 1 CD Alpha 770; Aufnahme 03.2018, Veröffentlichung 24.09.2021 (UK, F, Int.) 01.10.2021 (D) – (49'12) – Rezension von Remy Franck

Gustav Mahlers Musik hat schon öfters Musiker zum Paraphrasieren herausgefordert. Der Jazzmusiker Uri Caine war einer der erfolgreichsten auf diesem Gebiet. Nun zeigt sich ihm das Collectif9, eine neunköpfige Streichergruppe aus Montreal, ebenbürtig. Read More →

Four Visions of France; Fauré: Elégie c-Moll op. 24 für Cello & Orchester; Arthur Honegger: Cellokonzert; Edouard Lalo: Cellokonzert d-Moll; Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 + Romanze F-Dur op. 36 für Cello & Orchester; Daniel Müller-Schott, Violoncello, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alexandre Bloch; 1 CD Orfeo C988211; Aufnahme 08.2019, Veröffentlichung 09.2021 (69'50) – Rezension von Uwe Krusch

Mit den vier Blickrichtungen, die der Titel der CD erwähnt, sind vier Komponisten französischer Provenienz gemeint, wobei Arthur Honegger auch Schweizer ist. Mit dem ersten Konzert von Saint-Saëns liegt ein äußerlich dem klassischen Schema treu gebliebenes Werk vor, das auch dem virtuosen Aspekt einiges abgewinnt. Read More →

Joseph Boulogne Chevalier de Saint-Georges; Symphonies concertantes op. 9 Nr. 1 & 2 & op. 10 Nr. 1 & 2; Symphonie op. 11 Nr. 1; Yury Revich, Libor Jezek, Violine, Pavla Honsova, Viola, Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Michael Halasz; 1 CD Naxos 8.574306; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (64'56) – Rezension von Remy Franck

Der auf Guadeloupe geborene Fechtathlet, Soldat, Geigenvirtuose und Komponist Joseph Boulogne, Chevalier de Saint-Georges (1745-1799), hat keine unvergessliche Musik komponiert. Aber sie ist elegant und immer dann gefällig, wenn sich die Interpreten Mühe geben, sie so schön und einfühlsam wie nur möglich erklingen zu lassen. Das ist hier der Fall. Read More →

1824;  Ludwig van Beethoven: Quartett Es-Dur op. 127; Franz Schubert: Quartett a-Moll (Rosamunde); Pacific Quartet Vienna (Yuta Takase, Eszter Major, Violine, Chin-Ting Huang, Viola, Sarah Weilenmann, Cello); 1 CD Gramola 99226; Aufnahme 09.2020; Veröffentlichung 09.2021 (68'50) – Rezension von Uwe Krusch

Das Pacific Quartet Vienna hat diesem Gramola-Album das Motto 1824 gegeben, da die beiden Werke in diesem Jahr entstanden sind. Sie haben das erste der späten Quartette von Beethoven, die in eine neue Welt vorstoßen, mit dem unter dem Beinamen Rosamunde bekannte Stück von Schubert zusammengefügt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Partiten BWV 825-830; Schaghajegh Nosrati, Klavier; 2 CDs CAvi 8553491; Aufnahme 3.2019, Veröffentlichung 24.09.2021 (142'11) – Rezension von Remy Franck

Schaghajegh Nosrati ist keine Dogmatikerin. Sie mag ihre Freiheit. Mit viel Kantabilität und einer Ausdruckskraft, die gerade so kontrolliert ist, dass sie der Spontaneität ihres Spiels keinen Abbruch tut, legt sie (auf einem Steinway D) einen sehr poetischen, sehr eleganten Bach vor, bei dem man ihre ganze Liebe zu dieser Musik spürt. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77 +Zwei Gesänge op. 91 + Wie Melodien zieht es mir + Wiegenlied; Emmanuel Tjeknavorian, Violine, Anna Lucia Richter, Mezzosopran, Andreas Haefliger, Klavier, WDR Sinfonieorchester Köln, Cristian Macelaru; 1 CD Berlin Classics 0302073BC; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 24.09.2021 (59'45) – Rezension von Remy Franck

Zwischen kraftvollem Drama, lyrisch-feiner Emotionalität und tiefer Nachdenklichkeit lassen Emmanuel Tjeknavorian und Cristian Macelaru den ersten Satz des Brahms-Konzerts in einer sehr individuellen Interpretation spannend werden. Ein packendes Erlebnis! Read More →

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