Attraktive Solo-CD von Christophe Croisé
Der Cellist Christoph Croisé hat bei Avie ein Solo Album veröffentlicht. Er präsentiert darauf das technisch herausfordernde und bei aller Modernität musikalisch wirklich tolle Concerto Rotondo von Giovanni Sollima (*1962), eine explosive, ungemein klangreiche Interpretation von Ligetis Sonate für Cello solo und eine nicht weniger spannende Aufnahme von Kodalys Solosonate. Auch kleinere Werke von Solima, Pejtsik sowie Croisés Eigenkomposition Spring Promenade sind total beeindruckend. – Cellist Christoph Croisé has released a solo album on Avie. On it he presents the technically challenging and, despite all modernity, musically really great Concerto Rotondo by Giovanni Sollima (*1962), an explosive, immensely sonorous interpretation of Ligeti’s Sonata for Cello Solo and a no less exciting recording of Kodalys Sonata. Smaller works by Solima, Pejtsik, and Croisé’s own composition Spring Promenade are also totally impressive. (Avie AV2466) – ♪♪♪♪♪ Read More →
Robin Ticciati liefert eine im besten Sinne romantische und warmblütige Interpretation der 2. Symphonie Rachmaninovs. Die lyrische Kraft Rachmaninovs ist voll da, aber Sentimentalität gibt es ebenso wenig wie zuckersüße Klänge. Zudem gelingt es ihm gut, das Werk zusammen zu schweißen und es aufregend und packend zu ‘erzählen’. Read More →
Im Herbst 2021 wird Renaud Capuçon künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre de Lausanne. Sein erstes Album als Solist und Dirigent mit dem Ensemble ist ganz dem estnischen Komponisten Arvo Pärt gewidmet. Read More →
Der Lockdown führte zur Absage der Aufführungen von Debussys Pelléas et Mélisande an der Opéra National de Bordeaux. Da das französische Kulturministerium den Künstlern die Möglichkeit gegeben hatte, ihre Arbeit ohne Publikum fortzusetzen, trat das Opernhaus an das Label Alpha Classics heran, um Debussys Oper aufzunehmen und so zumindest einen Teil der Produktion zu retten und sogar zu verewigen. Read More →
Der französische Komponist Eugène Walckiers (1793-1866) dürfte heute eigentlich nur noch Flötenliebhabern bekannt sein. Walckiers komponierte 19 Solostücke, 113 Duos, 19 Trios und 13 Quartette für die Flöte. Erst am Ende seiner Karriere widmete er sich dem Streichquartett und -quintett. Read More →
Die drei eingespielten Violinsonaten zeigen von der am klassischsten ausgerichteten Sonate von Copland über die auch weitgehend, aber eben nicht ausschließlich tonal angelegte Sonate von Corigliani, ebenfalls sein einziger Gattungsbeitrag, bis hin zur ältesten Sonate, die zweite von vier, von Ives unterschiedliche Herangehensweisen von amerikanischen Tonsetzern. Read More →
Alles ist in Bewegung in den tänzerischen Serenaden, die die Berliner Barock Solisten unter ihrem musikalischen Leiter Reinhard Goebel für Hänssler aufgenommen haben. Voller Vitalität strotzen sie auch von brillanten Farben. Der Orchesterklang ist transparent und detailreich. Und wenn Sie glauben, die KV 525 sei Ihnen bis in den letzten Winkel bekannt, so werden Sie in dieser Interpretation doch noch Neues entdecken, kein Zweifel. Read More →
Der deutsche Bratschist und Komponist Eberhard Klemmstein (* 1941) ist bekannt als Gründer des Reger-Quartetts, einem Streichquartett, mit dem er 11 Jahre lang international tätig war und zahlreiche Aufnahmen machte. Read More →
Der 1999 in Luxemburg geborene Benjamin Kruithof legt bei Ars Produktion eine Debüt-CD mit Stücken für Orchester und Cello vor. Er beeindruckt mit einem technisch feinen, intonationssicheren Spiel. Von satter, rhetorischer Tiefe bis zum wunderbar zarten hohen Register ist das Spiel lyrisch und gegebenenfalls auch virtuos, immer sehr ausgeglichen. Read More →
Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert für Bläser, Harfe und Orchester, das der damals 76-jährige Böhm 1970 in Luzern dirigierte. Sehr reizvoll ist, wie er die verspielte Verschmitztheit des Komponisten vortrefflich zum Ausdruck bringt. Read More →