Der vor rund 100 Jahren von Arnold Schönberg gegründete Verein für musikalische Privataufführungen besorgte im geschlossenen Kreis Aufführungen zeitgenössischer Musik. Read More →
Mit der Harfe auf dem Ball
Rundum das Thema ‘Ball’ dreht sich eine neue Audite-Produktion mit der Harfenistin Sarah Christ. Sie spielt größtenteils Bearbeitungen von Musikstücken von Debussy, Berlioz, Bach, de Falla, Chopin, Farkas und Piazzolla. Das gibt Raum für ruhige oder auch virtuose Musik, für sanften Schwung und wirbelnde Klänge, für Melancholie und Vitalität. Sarah Christ spielt mit ausgeprägter Stil- und Geschmackssicherheit und sehr musikalisch. – A new Audite production with harpist Sarah Christ revolves around the theme of ball music. She plays mostly arrangements of pieces by Debussy, Berlioz, Bach, de Falla, Chopin, Farkas and Piazzolla. This gives room for quiet or virtuoso music, for gentle swing and swirling sounds, for melancholy and vitality. Sarah Christ plays with a distinct sense of style and taste, and very musically. (Audite 97.776) – ♪♪♪♪ Read More →
Die 1895 uraufgeführte Strauss-Operette Waldmeister ist eine turbulente Liebesgeschichte. Dabei spielt eine Waldmeisterbowle eine wichtige Rolle, denn unter dem Einfluss des Alkohols finden sich am Ende die richtigen Paare. Auffallend ist die Besetzung: von den sechs männlichen Rollen sind deren fünf mit einer Tenorstimme besetzt. Read More →
Das Schöne und Bereichernde an Arvo Pärts Musik ist, dass sie sehr unterschiedlich klingen kann. In den Orchesterstücken setzt Ivan Repusic auf einen vollen, dichten und sonoren Klang. Ohne Gefühlsduselei, aber auch ohne in sich gekehrt Meditatives will er uns offenbar mit Klanglichkeit überzeugen. Und mit Atem! Pärts Musik braucht Zeit, sie muss sich natürlich ausbreiten und das tut sie hier mit einer packenden Ernsthaftigkeit. Read More →
Oehms Classics veröffentlicht die von Christian Meister bearbeitete Urfassung von Lou Kosters ‘Der Geiger von Echternach’, für Stimmen, Klavier und Violinsolo. Bekannt ist diese Komposition der luxemburgischen Komponistin in der Orchesterfassung von Pierre Cao. Read More →
1998 hat die Akademie für Alte Musik Bachs Brandenburgische Konzerte schon einmal aufgenommen und seitdem immer wieder im Konzert aufgeführt. Die beiden Konzertmeister geben im Beiheft Einblicke in die gemeinsame Geschichte der Werke und des Ensembles bis zur neuen Aufnahme, in der besondere Überlegungen zur Besetzung des Continuo bedacht wurden. Read More →
Die italienisch-französische Mezzosopranistin Lea Desandre und das Ensemble Jupiter mit seinem Leiter Thomas Dunford präsentieren die Amazonen der italienisch-französischen Barockoper, « starke Frauen mit starker Musik, Königinnen wie Antiope und Hippolyte, androgyne Wesen und kriegerische Frauen in ihren Leidenschaften und Leiden an der Liebe », wie es in einer Ankündigung heißt. Darunter gibt es etliche Weltersteinspielungen. Read More →
Reinoud Van Mechelen und sein Ensemble A Nocte Temporis befassen sich mit Rameaus Lieblingssänger Pierre Jéliote (auch Jélyotte, 1713-1797), der nicht nur am Hofe Ludwig XV. sang, sondern auch dem König Gitarrenunterricht erteilte, als Komponist wirkte und Erster Cellist des Théâtre des Petits Appartements de Madame de Pompadour war. Read More →
Das Haydn-Projekt der Heidelberger Sinfoniker hat mit der 25. Ausgabe seine Fortsetzung unter dem neuen künstlerischen Leiter Johannes Klumpp genommen. Die noch ausstehenden Einspielungen der Sinfonien von Haydn sollen in chronologischer Entstehungsfolge vorgenommen werden, so dass diese Ausgabe frühe Werke bis zur Nummer 20 bietet. Read More →
Camille Saint-Saëns komponierte seine Symphonie F-Dur mit dem Beinamen ‘Urbs Roma’ (Stadt Rom) 1857, im Alter von 22 Jahren. Er gewann damit nicht, wie erhofft, den ‘Prix de Rome’, aber immerhin den ersten Preis eines Kompositionswettbewerbs der ‘Société Sainte-Cécile’. Das in traditioneller Form konzipierte Werk wird von Jean-Jacques Kantorow schwungvoll und federnd dirigiert. Der Orchesterklang ist leicht und transparent. Read More →