Das Barockensemble Forma Antiqva, gegründet 1998 von den Brüdern Aaron, Daniel und Pablo Zapico legt eine Auswahl von Highlights aus seinen CDs vor. ‘My choice’ präsentiert das Ensemble in variablen Formationen in spanischer Tanzmusik, bekannten Werken des Spätbarocks und auch mit Vokalmusik. Read More →
Andrea Micucci und Francesco Di Marco beginnen bei Da Vinci eine Gesamtaufnahme der Werke für Klavier vierhändig des Norwegers Edward Grieg. Ihre Interpretationen sind sehr lebendig und farbig, und inspiriert genug, um das Virtuose nie bloß effektvoll und das Ruhige und Melancholische nie sentimental, dafür aber umso anmutiger werden zu lassen. Read More →
Die nun durch das Label Glossa wiederveröffentlichte Aufnahme des Te Deums (H. 146) von Marc-Antoine Charpentier durch Le Concert Spirituel unter der Leitung von Hervé Niquet ist bereits mehr als zwei Dekaden alt. An Frische und Originalität hat die Interpretation jedoch keinen Deut eingebüßt. Read More →
Im ersten Satz der e-Moll-Sonate lassen Emmanuelle Bertrand und Pascal Amoyel aufhorchen. Ihre Interpretation ist tiefschürfend, mehr nachdenklich als leidenschaftlich, mehr lyrisch als drängend, mehr schwermütig als poetisch. In langen 14’45 » kosten sie die Stimmungen voll aus. In der Spieldauer rivalisieren sie mit Rostropovich und Yo-Yo Ma. Read More →
Die Hofkapelle des pfälzischen Kurfürsten Carl Theodor (1724 -1799) war unter Johann Stamitz zu einem Elite-Ensemble herangewachsen, das herausragende Instrumentalisten aus ganz Europa vereinigte und den Stil der Mannheimer Schule begründete. Als Carl Theodor 1777 Bayern erbte und seine Residenz nach München verlegte, folgten ihm viele wichtige Solisten aus Mannheim in die Münchner Hofkapelle. Read More →
Das vom Cellisten Wolfgang Emanuel Schmidt und seiner Frau Indira Koch gegründete Kammerorchester Metamorphosen Berlin setzt sich aus Musikern der Berliner Orchester und Absolventen der Hochschulen zusammen. Read More →
Schuberts Winterreise gibt es in sehr verschiedenen Bearbeitungen für Stimme und Orchester, für Gitarre, für Viola und Klavier, für Drehleier und Sopran, für gemischten Chor und Klavier und in weiteren Konfigurationen. Read More →
(Remy Franck) – Gerald Hugh Trywhitt-Wilson (1883-1950), Lord Berners, ein Komponist von Balletten, Klavierwerken und Liedern, ist nicht nur bekannt, weil er in seinem Rolls Royce ein Clavichord einbauen ließ. Er hat auch eine durchaus einfallsreiche Musik geschrieben, ohne freilich einen eigenen Stil zu entwickeln. Read More →
Nach seiner Oper über den iranischen Dichter Rumi hat Behzad Abdi (geb. 1973) sich dem großen persischen Dichter und Mystiker Hafez zugewandt. Seine Oper in iranischer Sprache mischt das iranische Modalsystem mit westlichen klassischen Formen. Das Libretto schildert den dramatischen Versuch des Dichters, seine Werke vor der Vernichtung durch die despotische Regierung des Sultans Mobarezedin zu bewahren, der mit eiserner Hand regiert, nachdem er seinen Vorgänger Sultan Abu Eshaq hängen ließ. Hafez geht schließlich ins Exil. Read More →
Was macht es für einen Sinn, wenn man die Bearbeitung der Wesendonck-Lieder durch Werner Henze benutzt (sie wurde für einen kleinen Apparat von sieben Holzbläsern, zwei Hörnern, Harfe und kleinem Streichorchester geschrieben) und die Aufnahme das kleine Ensemble mittig zusammenpfercht, die Seiten des Klangraums unbenutzt lässt und die Stimme ebenfalls aus der Mitte nicht präsent zu vernehmen ist. Read More →