Hier liegt in einer sehr lebendigen und oft überraschenden Lesart der komplette Satz der Walzer von Frédéric Chopin vor. Der italienische Pianist Marco Sollini meidet das große pianistische Feuerwerk, die starken Kontraste, die große dynamische Bandbreite. Read More →
Moderne Girarrenkonzerte
Double Echoe – New Guitar Concertos from the Americas nennt sich ein Naxos-Album mit Stücken, die für den Gitarristen David Tanenbaum komponiert wurden. Dazu gehören das eklektische Konzert von Aaron Jay Kernis, von dem auch die meditativen Werke Lullaby und Soliloquy zu hören sind. Das Perqueno Concerto von Roberto Sierra ist motorisch-perkussiv, und sehr rhythmisch, was in der energetischen und schillernden Interpretation sehr gut zum Ausdruck kommt. Piazzollas schwermütiges Doppelkonzert für Gitarre, Bandoneon & Orchester ist ein zu Unrecht weniger bekanntes Stück des Argentiniers. David Tanenbaum wird begleitet vom New Century Chamber Orchestra. – Double Echoe – New Guitar Concertos from the Americas is the name of a Naxos album with music composed for guitarist David Tanenbaum. These include the eclectic Concerto by Aaron Jay Kernis, from whom the meditative works Lullaby and Soliloquy can also be heard. Roberto Sierra’s Perqueno Concerto is motoric-percussive, and very rhythmic, which comes across very well in the energetic and dazzling interpretation. Piazzolla’s melancholy Double Concerto for Guitar, Bandoneon & Orchestra is an unjustly lesser known piece by the Argentine composer. David Tanenbaum is accompanied by the New Century Chamber Orchestra. (Naxos 8.574298) – ♪♪♪♪ Read More →
Der Titel Générations bezieht sich auf die beiden Interpreten, wie man schon vom Foto der Hülle vermuten kann, und nicht auf die Komponisten bzw. die Musik. Der würdevoll auf viele Jahre Erfahrung zurückblickende William Christie am Cembalo und der noch sehr junge Geiger Théotime Langlois de Swarte haben Werke von zwei beinahe gleich alten Musikern eingespielt. Read More →
Tibor HarsAnyi war ein in Ungarn geborener Komponist und Pianist. Nach seinem Studium in Budapest bei Zoltan Kodaly und anderen Stationen kam er schließlich nach Paris. Er mitbegründete die Société Triton, die auch Kontakte zu anderen Auswanderern vermittelte. Als Mitglied der Groupe des Quatre, zusammen mit Bohuslav Martinu, Marcel Mihalovici und Conrad Beck gehörte er auch zu einer verwandten Gruppe von emigrierten Komponisten, die als École de Paris bekannt war. Dazu zählten auch Alexandre Tansman und Alexander Tcherepnin. Read More →
Mit magisch schwebenden Klavierakkorden und einer daraufhin sensuell einsetzenden Geige entführen uns der junge französische Geiger Brieuc Vourch und sein kongenial mitgestaltender Begleiter Guillaume Vincent in die kontrastreiche Welt der Franck-Sonate, von der sie zweifellos eine der spannendsten Interpretationen liefern, die ich kenne. Read More →
Während das Divertimento, das Duo concertante und die Suite Italienne zu den häufig gespielten Kammermusikwerken von Stravinsky gehören, sind die hier aufgezeichneten Stücke aus der Nachtigall und dem Feuervogel sowie die Trio-Suite als Auskopplung aus der Geschichte vom Soldaten seltener zu erleben. Die sechs ausgewählten Werke auf zwei CDs zeigen deutlich, dass sich Stravinsky ein Leben lang mit Kompositionen für die Geige auseinandersetzte. Read More →
Das Quartett im ersten Akt dieser unter Corona-Bedingungen in zwei Perioden entstandenen Fidelio-Aufnahme ist symptomatisch für die ganze Produktion: es wirkt bloß sorgfältig ausgeführt. Aber die ganze Aufnahme lässt mich perplex. Janowski eilt schlichtweg am Drama vorbei und kann das Ganze auch nicht übergreifend in eine wirkliche Oper binden. Read More →
Der in Europa u.a. von Joachim Raff ausgebildete amerikanische Pianist und Komponist Edward MacDowell (1860-1908) war einer der ersten amerikanischen Komponisten, die einen gewissen Grad an internationalem Ruhm erlangten. Er starb mit 48 an einer psychischen Erkrankung. Read More →
La Reine de Saba, eine biblische Geschichte, deren Handlung aus Nervals Voyage en Orient übernommen wurde, erzählt von der vereitelten Liebesbeziehung zwischen dem Architekten und Bronzemacher Adoniram und der Königin Balkis, die mit König Soliman (Salomon) verlobt ist. Read More →
In Tunesien geboren, mit spanischen, sardischen und deutschen Wurzeln, lebt die Pianistin Roberte Mamou heute in Paris und Brüssel. Spezialisiert auf Barock, Klassik und Romantik, hat sie für ihre neueste CD ein Programm mit Wiener Variationen zusammengestellt. Daraus machte sie eine attraktive Schallplatte. Read More →