Wohlfühlprogramm
21 beliebte Klavierstücke spielt Jimin Oh-Havenith auf ihrem neuesten Album bei Audite, darunter befinden sich Mozarts Türkischer Marsch, Beethovens Für Elise, Schuberts Impromptu op. 90/4, Chopins Nocturne op. 27/1, Gottschalks Le Bananier op. 5, Liebestraum Nr. 3 und La campanella von Liszt, Debussys Claire de lune und Pärts Für Alina. Read More →

Richard Blackford: Niobe (Violinkonzert) +Blewbury Air für Cello & Klavier + Kalon für Streichquartett & Streichorchester; Tamsin Waley-Cohen, Violine, Raphael Wallfisch, Cello, Adrian Farmer, Klavier, Albion Quartet, Czech Philharmonic Orchestra, Ben Gernon, Jiri Rozen; 1 CD Nimbus NI6420; Aufnahmen 2017-2020,    Veröffentlichung 07.05.2021 (UK), 21.05.2021 (F), 28.05.2021 (D) – (59'07) – Rezension von Remy Franck

Niobe, die Tochter des Tantalos, Mutter von sieben Söhnen und sieben Töchtern nahm sich das Recht heraus, sich über die Titane Leto zu stellen, welche nur zwei Kinder geboren hatte, Apollon und Artemis, und hinderte das Volk an deren Verehrung. Auf Letos Befehl streckten Apollon und Artemis alle 14 Kinder mit Pfeil und Bogen nieder. Read More →

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 99; Franz Schubert Symphonie Nr. 5; Concentus Musicus Wien, Stefan Gottfried; 1 CD Aparté AP 247; Liveaufnahmen 11/2020, Veröffentlichung: 21.5.2021 (55') – Rezension von Remy Franck

Unter seinem künstlerischen Leiter Stefan Gottfried interpretiert das Concentus Musicus Wien zunächst eine farbig-vitale, in den Violinen scharf-frisch klingende 99. Symphonie von Joseph Haydn. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert + Souvenir de Florence; Sarah Christian, Violine, Johannes Strake, Violine, Wen Xiao Zheng & Jano Lisboa, Viola, Maximilian Hornung & Jan-Eric Gustafsson, Cello, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Jérémie Rhorer; 1 CD Berlin Classics 0301731BC; Aufnahme 10 & 11.2020, Veröffentlichung 21.05.2021 (70’51) - Rezension von Alain Steffen

Dies ist mit Abstand eine der besten, wenn nicht die beste Aufnahme von Tchaikovskys Violinkonzert, die ich den letzten Jahren gehört habe. Sarah Christian, die Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zeigt mit jeder Note, dass man noch nicht alles gehört hat, was dieses Meisterwerk an Musik in sich trägt. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, die sich auf eine eher romantisch-stimmungsvolle Auslegung konzentrieren, kämmt Christian das Stück gegen den Strich. Read More →

Francisco Coll: Violinkonzert, Hidd'n Blue op. 6 für Orchester + Mural für großes Orchester + 4 Iberische Miniaturen für Violine & Kammerorchester + Aqua cinerea für Orchester; Patricia Kopatchinskaja, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gustavo Gimeno; 1 SACD Pentatone PTC 5186 951; Aufnahme 07.2019, 06-07 & 12.2020, Veröffentlichung 21.05.2021 (D,F,) 04.06.2021 (UK) -(80'57) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden in Valencia geborenen Musiker, Francisco Coll, bekannt als Komponist, und Gustavo Gimeno, jetzt als Dirigent aktiv, haben ebenso einen engen langgepflegten guten Draht zueinander wie jeweils auch zu Patricia Kopatchinskaja, der Geigerin. So ist es wenig verwunderlich, wenn die drei, zusammen mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, der Heimstatt des Dirigenten, diesem Komponisten ein vollgepacktes Album widmen. Read More →

Roxana Panufnik: Private Joe + Canto + Letters from Burma + Hora Bessarabia + Cantator and Amanda + Second Home + Heartfelt; Roderick Williams, Bariton, Robin Ashwell, Nicholas Daniel, Oboe, Hannah Dawson, Andy Marshall, Any Harman, Charles Owen, Klavier, Mary Bevan, Sopran, Sacconi Quartet; 1 CD Signum SIGCD673; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 21.05.2021 (81') – Rezension von Remy Franck

Diese CD enthält 7 Kompositionen der britisch-polnischen Komponistin Roxana Panufnik. Private Joe besteht aus zwei Briefen, die der Soldat ‘Private Joe’ vom Schlachtfeld in Ypres an seine Schwester schrieb, und drei Kriegsgedichten. Tragik des Todgeweihten und scherzhafter schwarzer Humor vermischen sich zu einem ergreifenden Kriegs-Klangbild, welches das Sacconi Quartett und der herausragend gestaltende Bariton Roderick Williams unmittelbar wirkungsvoll werden lassen. Read More →

John Adams: Chamber Symphony + Common Tones in Simple Time + Son of Chamber Symphony; Boston Modern Orchestra Project (BMOP), Gil Rose; 1 CD BMOP 1087; Aufnahmen 2014/2015, Veröffentlichung 05.2021 (66'35) – Rezension von Remy Franck

Diese CD des Boston Modern Orchestra Project beinhaltet das erste minimalistische Orchesterwerk von John Adams, Common Tones in Simple Time, eingebettet zwischen zwei Stücken für Kammerensemble, der Chamber Symphony von 1992 und ihrer Nachfolgerin, Son of Chamber Symphony (2007). Laut John Adams,bietet eine Chamber Symphony alle möglichen Herausforderungen, nicht nur für den Interpreten, sondern auch für den Zuhörer. Read More →

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester; Alfred Schnittke: Konzert für Violine und Kammerorchester Nr. 3; Vadim Gluzman, Violine, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan; 1 SACD BIS 2392; Aufnahme 11/2017 + 12/2019, Veröffentlichung 07.05.2021 (D), 14.05.2021 (F), 28.05.2021 (UK) - (67'28) – Rezension von Uwe Krusch

Beethoven war der erste, der mit seinem Violinkonzert ein neues Verhältnis zwischen dem Solisten und dem Orchester schuf. Außerdem zeigte er den Spielereien der Virtuosen eine Grenze auf, allerdings erst im 5. Klavierkonzert, in dem er die Kadenzen mitkomponierte. Da er das beim Violinkonzert noch nicht getan hat, haben sich seither etliche Kadenzen etabliert, aus denen jeder aktuelle Künstler auswählen kann. Read More →

Gerald Resch: Streichquartett Nr. 3 (Attacca); Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 7, op. 59/1; Aris Quartett (Anna Katharina Wildermuth, Noémi Zipperling, Caspar Vinzens, Lukas Sieber); 1 CD Genuin GEN21736; Aufnahme 07.2020, Veröffentlichung 05.2021 (61') – Rezension von Remy Franck

Gerald Reschs Streichquartett Nr. 3 (Attacca), im Auftrag des Wiener Musikvereins komponiert, aber letztlich in der Paul Sacher Stiftung in Basel uraufgeführt, entstand, wie der Komponist betont, nach ausführlichen Vorbereitungsgesprächen mit dem Aris Quartett, welches sich ausdrücklich einen Bezug zu Beethoven wünschte. Read More →

Antonin Dvorak: Sextett für Klavier und Bläser; Robert Schumann: Sextett für Klavier und Bläser nach dem Klavierquintett (beide arrangiert von David Walter); Quintette Moraguès (Michel Moraguès, Flöte, David Walter, Oboe, Englischhorn, Pascal Moraguès, Klarinette, Pierre Moraguès, Horn, Giorgio Mandolesi, Fagott), Claire Désert, Klavier; 1 CD Indésens INDE148; Aufnahme 07/2020; Veröffentlichung 14.05.2021 (69'30) – Rezension von Uwe Krusch

Das Quintette Moraguès wäre als solches und mit seinem Repertoire wohl nicht ohne seinen Oboisten David Walter denkbar. Seit über 40 Jahren ist er zwar nicht der Namensgeber, aber der Notenlieferant, indem er inzwischen mehr als 300 Werke auf die Besetzung für Bläser übertragen hat. Die neuesten Umschreibungen sind hier zu hören. Read More →

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