Enjott Schneider: Moments of Silence - Musik mit Hackbrett; Beyond the Silence für Klarinette & Hackbrett; Nocturnes für 2 Hackbretter; Yiddish Lullaby "Ailulu" für Klarinette & Hackbrett; Hatikwa für Sopran & Hackbrett; Ciaconna mistica für Pantalon; Prelude en Rose für Hackbrett & Streichquartett; Brugheliana für 2 Hackbretter; Spiral Music The Stones of Newgrange für Hackbrett & Orgel; 3 Mandalas für Flöte & Hackbrett; Prayers From the Hells of War für Hackbrett & Orgel; Birgit Stolzenburg, Lisa Schöttl, Hackbrett, Slava Cernavca, Klarinette, Gabriele Steck, Sopran, Iris Lichtinger, Flöte, Harald Feller, Orgel, Seraphin Quartet; 1 CD Ambiente ACD-3056; Aufnahme 03/2021, Erscheinungstermin: 1.6.2021 (69'48) - Rezension von Remy Franck

Das Hackbrett ist eine Art Kastenzither, deren Saiten mit Klöppeln angeschlagen werden. Es soll ursprünglich aus dem persischen Raum stammen und hat sich von dort über den ganzen Erdball ausgebreitet, als Santur, YanQin, Cymbalum, Tambal, Dulcimer oder Salterio. Unter der deutschen Bezeichnung Hackbrett gruppiert man die Instrumente, die in der alpenländischen Volksmusik beheimatet sind. Read More →

Carl Ditters von Dittersdorf: Duett Es-Dur für Viola und Wiener Bass; Franz Anton Hoffmeister: Quartett Nr. 2 D-Dur für Wiener Bass, Violine, Viola und Cello; Johannes Matthias Sperger: Konzert Nr. 18 Es-Dur für Wiener Bass und Orchester (Bearbeitung für Bass und Streichquartett); Isaline Leloup, Wiener Bass, Martha Moore, Patrick Oliva, Violine, Jean-Philippe Gandit, Viola, Ronan Kernoa, Cello; 1 CD DaVinci C00410; Aufnahme 10.2020; Veröffentlichung 05.2021 (63'20) – Rezension von Uwe Krusch

Diese Aufnahme ist dem Wiener Kontrabass, auch Violine genannt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sind die meisten Kompositionen für dieses Instrument entstanden, bevor es dann mit der Romantik aus dem Blickwinkel verschwand. Auf den ersten Blick wie ein Kontrabass aussehend, hat es doch einige Besonderheiten. Read More →

Reimagine: Beethoven & Ravel; Peter Golub: Bagatelle (after Beethoven’s Bagatelle op. 126/1); Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/1; Tamir Hendelman: Bagatelle (after Beethoven’s Bagatelle op. 126/2); Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/ 2; Richard Danielpour: Bagatelle – Childhood Nightmare after Beethoven’s Bagatelle op. 126/3; Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/3; Ian Krouse: Etude 2a – ‘ad fugam’ On a non-octave-replicating mode (after Beethoven’s Bagatelle opus 126/4); Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/4; Mark Carlson: Sweet Nothings (after Beethoven’s Bagatelle op. 126/5); Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/5; David Lefkowitz: Bagatelle (after Beethoven’s Bagatelle op. 126/6; Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 126/6; Paola Prestini: Variations on a Spell (after Ondine from Ravel’s Gaspard de la Nuit); Water Sprite, Bell Tolls – Golden Bees; Timo Andres: Old Ground (Le Gibet from Ravel’s Gaspard de la Nuit; Billy Childs: Pursuit (after Scarbo from Ravel’s Gaspard de la Nuit); Inna Faliks piano, 1 CD Navona Records NV6352; Aufnahmen 09 & 11.2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (56') – Rezension von Remy Franck

Die in der Ukraine geborene amerikanische Pianistin Inna Faliks hat neun zeitgenössische Komponisten, darunter Richard Danielpour, Paola Prestini, Billy Childs und Timo Andres gefragt, je ein kleines Musikstück auf jeweils eine von Ludwig van Beethovens Bagatellen op. 126 sowie Maurice Ravels Gaspard de la Nuit zu schreiben. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35; Schwanensee (Pas de deux, Pas d’action, Danse russe), Valse sentimentale; Saténik Khourdoïan, La Monnaie Symphony Orchestra, Alain Altinoglu; 1 CD Fuga Libera FUG774; Aufnahme 02.2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (58') – Rezension von Remy Franck

1983 in Marseille in einer aus Armenien stammenden Familie geboren, ist Saténik Khourdoïan heute Konzertmeisterin der Brüsseler Monnaie. Nun hat sie mit ihrem Orchester und unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu Violinwerke von Piotr Tchaikovsky aufgenommen. Read More →

Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 3, op. 101; Alexander von Zemlinsky: Klaviertrio op. 3, Feininger Trio (Christoph Streuli; Violine, David Riniker, Cello, Adrian Oetiker, Klavier); 1 CD CAvi 8553489; Aufnahme 03.2018, Veröffentlichung 11.06.2021, 09.07.2021 (NL) - (47'58) – Rezension von Uwe Krusch

Die Gegenüberstellung etwa von Quartetten von Beethoven mit späteren Werken zur Prüfung der Entwicklung der Gattung ist ein bekanntes Verfahren. Bei Klaviertrios ist dieses weniger üblich. Das Feininger Trio aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker geht diesen Weg anhand der drei Trios von Brahms, die in diesem Metier Maßstäbe setzen und stellt sie jüngeren Wiener Komponisten gegenüber. Read More →

Camille Saint-Saëns: Symphonien Nr. 1-3 +Symphonie A-Dur op. 31 + Symphonie f-moll Urbs Roma + Le Rouet d'Omphale + Symphonische Dichtung op. 39 Phaéton + La Jeunesse d'Hercule op. 50 + Danse macabre op. 40; Carl Adam Landström, Orgel, Marika Fältskogh, Violine, Malmö Symphony Orchestra, Marc Soustrot; 3 CDs Naxos; Aufnahmen 08/2013, Veröffentlichung 11.6.2021 (205') - Rezension von Remy Franck

Saint-Saëns komponierte zwischen 1850 und 1886 fünf Symphonien. Diese hat Marc Soustrot mit dem Malmö Symphony zusammen mit einigen weiteren Orchesterstücken aufgenommen. Naxos bringt diese Aufnahmen nun in einer Box heraus. Die Einzel-CDs hatten wir bei ihrem Erscheinen hoch gelobt. So hieß es u.a. « Marc Soustrot dirigiert Saint-Saëns als sei es ein Stück von ihm selber. Alles stimmt hier, Tempi, Dynamik, der Verlauf der Musik, und es kommen so Stimmungen zustande, die den Hörer gefangen halten. » Zu den Rezensionen der Einzel-CDs gelangt man mit untenstehenden Links. Read More →

From Russia with Harp; Alexander Alyabyev: Die Nachtigall/The Nightingale; Anton Arensky: Lily of the Valley (Suite Nr. 3); Alexander Glazunov: Raymonda's Traum (Raymonda, op. 57); Mikhail Glinka: The Lark (A Farewell to St Petersburg); Alexander Grechaninov: Snezhiniki (Snowflakes, Schneeflocken), op. 47; Alexander Sergeyevich Griboyedov: Walzer in e-Moll; Anatol Liadov: The Musical Box, op. 32; Modest Mussorgsky: Das Alte Schloss (Bilder einer Ausstellung); Sergei Prokofiev, Morgen Serenade (Roméo et Juliettte, op. 64; Sergei Rachmaninov;  Daisies Songs (6), op. 38; Nikolai Rimsky-Korsakov: The Swan Princess (The Tale of Tsar Saltan); Anton Rubinstein: Fantasia on themes from The Demon; Sergey Slonimsky: The Firebird /Feuervogel; Georgii Sviridov: Schneesturm; Piotr Tchaikovsky: Blumenwalzer; 1 CD Calliope CAL2183; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (52'42) – Rezension von Remy Franck

Der 1990 in St. Petersburg geborene und heute in Zürich lebende russische Harfenist Alexander Boldachev spielt ein romantisches russisches Konzert, das er in Russian Birds, Russian Flowers, Russian Ballets, Russian Paintings und Russian Waltzes aufgeteilt hat. Read More →

Tiranno; Scarlatti: Il Nerone + La Morte di Nerone; Händel: Agrippina condota a morire HWV 110; Monteverdi: Arien & Duette aus L'Incoronazione di Poppea; Monari: La Poppea; Kate Lindsey, Nardus Williams, Andrew Staples, Arcangelo, Jonathan Cohen; 1 CD Alpha 736; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (75'34) – Rezension von Remy Franck

Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey zeigt in diesem Programm erneut die ganze Bandbreite ihres darstellerischen Könnens in dramatischen und gleichermaßen einfühlsamen Interpretationen. Sie kann sicherlich alle dramaturgischen Anforderungen erfüllen, um zu schillernden Charakterisierungen zu gelangen. Technisch ist ihrem Gesang nichts vorzuwerfen. Read More →

Once upon a Time: Igor Stravinsky: 3 Stücke aus Petrouchka; Piotr Tchaikovsky: Nussknacker-Suite für Klavier (Arr. Mikhail Pletnev); Serge Prokofiev: Stücke aus Romeo et Juliette für Klavier; Esther Birringer, Klavier; 1 CD Rubicon RCD1067; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (UK), 11.06.2021 (D) – Rezension von Remy Franck

Esther Birringer hat Klaviertranskriptionen aus drei großen russischen Balletten für ihr Recital-Album ausgewählt. Dabei behält sie immer die Handlung der Ballette im Auge und benutzt die Musik nicht für eine Virtuosenshow. Read More →

Ermanno Wolf-Ferrari: Violinkonzert op. 26, Divertimento op. 20; I Gioielli della Madonna-Suite; Alban Beikircher, Violine, Pilsen Philharmonic Orchestra, Chuhei Iwasaki; 1 CD Ars Produktion 38590; Aufnahme 12/2020; Veröffentlichung 06.2021, 02.07.2021 (F) - (74‘52) – Rezension von Uwe Krusch

Im viersätzigen Divertimento hören wir Wolf-Ferrari als unterhaltsamen Komponisten ‘gehobener Unterhaltung’. Die abschließende Fuge kann man als Referenz auf seinen Lehrer Joseph Rheinberger hören, den Komponisten mit dem Spitznamen Fugenseppl. Die Suite I gioielli della Madonna (Die Juwelen der Madonna) aus seiner fünften Oper im Stil des Verismo schildert das wimmelnde Straßenleben von Neapel. Read More →

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