Pierre Wissmer: Divertimento + Concerto pour clarinette et orchestre + Concerto pour guitare et orchestre + Concerto No 3 pour piano et orchestre + Alerte, puits 21! (Suite symphonique du ballet); Paul Meyer, Klarinette, Thibault Cauvin, Gitarre, Orchestre de Douai - Région Hauts-de-France, Jean-Jacques Kantorow; Yury Boukoff, Klavier, Orchestre symphonique de RTL, Louis de Froment, Pierre Wissmer; 2 CDs Claves Records 3018/19; Aufnahmen 10.2020, 1965,1976, Veröffentlichung 16.04.2021 (113'09) – Rezension von Remy Franck

Der in Genf geborene französisch-schweizerische Komponist, Pädagoge und Manager Pierre Wissmer (1915-1992) hat mit seinem Divertimento ein neoklassisches Stück geschaffen, dessen agile Ecksätze und sein zarter Mittelsatz die phantasievolle Musik charakteristisch werden lassen. Read More →

Passione; Innocenzi: Addio, Sogni di Gloria; Paolo Tosti: Ideale + Marechiare + L’alba separa dalla luce l’ombre; Buzzi-Peccia: Lolita; De Capua: I’te vurria vasa; Falvo: Dicitencello vuie; Tagliaferri & Valente: Passione; Bellini: Fenesta che lucivePuccini: Sole e Amore; Puccini: Mentìa l’avviso; Respighi: Nebbie aus Tre Liriche; Leoncavallo: Mattinata; Trapani & Lange: Cara Mia; Cardillo: Core ‘Ngrato; Gastaldon: Musica Proibita; Freddie De Tommaso, Tenor, London Philharmonic, Renato Balsadonna; 1 CD Decca 4851509; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 16.04.2021 (53') – Rezension von Remy Franck

Der britisch-italienische Tenor Freddie De Tommaso gewann den Ersten Preis, den Placido-Domingo-Tenorpreis und den Verdi-Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Vinas 2018 in Barcelona und macht seitdem eine internationale Karriere. Mit italienischen Kanzonen stellt er sich bei Decca vor. Read More →

Peteris Vasks: Cellokonzert Nr. 2, Presence + Musica serena + Musica dolorosa + Musica appassionata; Uladzimir Sinkevich, Cello, Anna-Maria Palii, Sopran, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; 1 CD BR Klassik 900336; Aufnahmen 06+10+12.2020, Veröffentlichung 16.04.2021 (76’53) – Rezension von Remy Franck

Zum 75. Geburtstag des lettischen Komponisten Peteris Vasks am 16. April veröffentlicht BR Klassik ein rein für Streichorchester geschriebenes Programm, aufgenommen im Juni und Oktober/November 2020 in München unter Einhaltung der  Abstands- und Hygieneregeln, die wegen der COVID-19-Pandemie erlassen worden waren, wie der Sender betont. Read More →

My 2020; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 30 & 32 + Kadenz aus Klavierkonzert Nr. 4 (1. Satz) + Bagatelle WoO 59, Für Elise; Johann Sebastian Bach: Largo aus Triosonate BWV 529 (Arr. Feinberg) +  Schafe können sicher weiden aus BWV 208 (Arr. Lipatti); Haiou Zhang, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC20079; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 16.04.2021 (67'25) – Rezension von Remy Franck

Der chinesische Pianist Haiou Zhang hat 2020 für Beethoven- und Bach-Einspielungen genutzt. Die beiden ersten Sätze der 30. Sonate op. 109 spielt er mit kraftvollem Zugriff, sehr spontan auch sowie mit einem guten Gefühl für den improvisatorischen Wagemut des Komponisten, für schnelle Wechsel von Drama zu Reflexion und wieder zurück. Abstrakt und konkret zugleich, schafft seine Gestaltung die Balance zwischen dem rein Spielerisch-Technischen und dem Expressiven, zwischen Grübelei und Unruhe. Read More →

Distant Mountains; Wu Man & Wu Wei: Reflection on Tang Dynasty + Distant Mountains; Trad. Arr Wu Man & Wu Wei: Song of Cao Yuan + Flute & Drum Music at Sunset + Dragon Dance + Silk & Bamboo; Trad. arr Wu Man: Kazakh Style II; Man Wu, Pipa, Wu Wei, Sheng; 1 CD Dreyer Gaido 21129; Liveaufnahme 06/2018, Veröffentlichung 16/04/2021 (44'53) – Rezension von Remy Franck

Prassel, prassel, wunderbare Musik, prassel, prassel, wunderbare Musik, prassel, prassel usw. Wer auch immer die Idee hatte, bei dieser Liveaufnahme den prasselnden Beifall des Publikums vor und nach den sublimen Aufführungen mit zu veröffentlichen, hat eine zerstörerische Entscheidung getroffen. Der Beifall reißt den in den Darbietungen der beiden Chinesen versunkenen Zuhörer immer wieder aus der Stimmung, in die einen die Musik versetzt. Und der Herausgeber hat durchaus Recht, wenn er diese als ein wundervolles Beispiel « einer ersten magischen Begegnung » anpreist. Read More →

Andrzej Dziadek: Orchestral Works Vol. 2 (Poem for Orchestra (1987) + Violinkonzert (1992-1993) + Symphonie Nr. 2 Te Deum (2000-2002); Krzysztof Bakowski, Violine, National Polish Radio Symphony Orchestra and Choir, Katowice (NOSPR), Krzysztof Dziewiecki, Stanislav Macura, Jaroslaw Lipke; 1 CD Dux 1666; Aufnahmen  1990, 1995, 2002, Veröffentlichung 03/2021 (51'45) – Rezension von Remy Franck

Der polnische Komponist Andrzej Dziadek (*1957) hat einen Hang zu mysteriösen, dunklen Klängen. Eine derart spannende und Frösteln hervorrufende Stimmung charakterisiert den Beginn der neoromantischen Tondichtung für Orchester aus dem Jahre 1987, und auch wenn ein zweites Thema eine kindlich naive Stimmung erzeugt, mischen sich immer wieder düstere Klänge in die Musik, die somit effektvoll zwischen lyrischen und mehr dynamischen, zwischen hellen und düsteren Stimmungen wechselt. Read More →

Anne-Louise Brillon de Jouy: Klaviersonate a-Moll + Klaviersonaten Nr. 1-12 (Troisième Recueil de Sonates pour le Pianoforte avec Accompagnement ad libitum); Nicolas Horvath, Klavier; 2 CDs Grand Piano GP872-73; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 09.04.2021 (118'55) – Rezension von Remy Franck

Der Amerikaner Benjamin Franklin (1706-1790) war einer der vielseitig begabtesten Männer in der amerikanischen Geschichte, Schriftsteller, Philosoph, Wissenschaftler und Erfinder, sowie Politiker. Als solcher kam er zum Ehrentitel ‘The First American’, wegen seines Einsatzes für die amerikanische Einheit. Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung und war einer ihrer Unterzeichner. Read More →

Vitezlav Novak: Pan op. 43 (Tondichtung für Klavier); Tobias Borsboom. Klavier; 1 CD Piano Classics PCL10219; Aufnahme 05/2020, Veröffentlichung 26/03/2021, 23/04/2021 (D) – 56'06 - Rezension von Remy Franck

Der tschechische Komponist Vitezslav Novak (1870-1947), ein Dvorak-Schüler, spezialisierte sich in der Programmmusik. Sein erster großer Erfolg war die fünfsätzige Tondichtung Pan für Klavier op. 43 aus dem Jahre 1910. Marco Polo veröffentlichte 1991 die Orchesterfassung dieses Werks, aber Piano Classics bringt jetzt die, wie es aussieht, erste Einspielung der Originalfassung für Klavier auf den Markt. Read More →

Eventyr; Geirr Tveitt: Eolsharpa; Christian Sinding: Sonate; Alf Hurum: Eventyrland; Edvard Grieg: Ballade; Christian Grøvlen, Klavier; 1 SACD 2L 163; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 04/2021 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Der 31-jährige norwegische Pianist Christian Grøvlen hat ein ganzes norwegisches Klavierprogramm zusammengestellt, das neben Griegs bekannter Ballade auch weniger häufig zu hörende Werke enthält. Dazu zählt Eolsharpa von Geirr Tveitt. Read More →

Chants de l'Aube et du Soir; Cyril Achard: Mélodies (Eve, Les Oiseaux, La Princesse sous Verre, L'Arche, La Petite Sirène, Au Couteau, L'Oignon, Dans la Chambre du Mort, Marie-Madeleine; Melody Louledjian, soprano, Cyril Achard, Gitarre; 1 Digital Release Klarthé KLA117; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 03.2021 47') - Rezension von Norbert Tischer

Ganz in der Tradition des französischen Kunstlieds hat der Gitarrist Cyrille Achard  auf evokative Texte von Fabrice Hadjad eine Reihe von Liedern komponiert, in denen er die Tradition freilich mit heutigen Akzenten anreichert, u.a. denen der Chansonniers und des Jazz, der sein Hauptgebiet ist. Das gelingt ihm in einer ebenso individuellen wie stil- und geschmackvollen, eklektischen Art. Read More →

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