Anton Bruckner: Streichquartett c-Moll + Streichquintett F-Dur; Altomonte Ensemble; 1 CD Gramola 99241; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 01.06.2021 (A) 25.6.2021 (D) – (79'35) – Rezension von Remy Franck
Das Altomonte Ensemble, bestehend aus dem Dirigenten Rémy Ballot, hier in seiner Funktion als Geiger, der Geigerin Iris Schützenberger, der Bratschistin Stefanie Kropfreiter, dem Bratschisten Peter Aigner und dem Cellisten Jörgen Fog, hat zwei Kammermusikwerke Anton Bruckners eingespielt. Read More →
Frederic Mompou: Musica callada + Cantar del Alma; Josep Colom, Klavier, Cecilia Lavilla Berganza, Sopran; 1 CD Eudora Records EUD-SACD-2101; Aufnahme 04.2019, Veröffentlichung 21.05.2021 ( 69'50) – Rezension von Remy Franck
Die 28 Miniaturen der Musica Callada (Stille Musik) sind eines der wichtigsten Werke von Federico Mompou (1893-1987) und werden als sein musikalisches Testament angesehen. Read More →
Affinità elettive – Wahlverwandtschaften; Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-dur, KV 622 + Rondo KV 373 (Arr. Nicolai Pfeffer) + Sperai vicino il lido KV 368 (Arr. Andreas Tarkmann) + Symphonie Nr. 29 A-dur KV 201; Nicolai Pfeffer, Klarinette, Orchestra della Toscana, Markus Stenz; 1 CD NovAntiqua Records NA55; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 01.06.2021 (71'36) – Rezension von Remy Franck
In diesem ganzen Mozart-Programm erleben wir zunächst und während nahezu 45 Minuten ein Klarinettenspiel in edler Verpackung. Der Solist Nicolai Pfeffer beeindruckt mit einem sehr gepflegten und ausgewogenen Spiel und einem überaus warmen und vollen Klang. Die Begleitung durch das Orchester der Toscana ist klassisch und unterstützt den Mainstream-Charakter dieser Aufnahme. Read More →
Piotr Tchaikovsky: Complete Works for Piano and Orchestra in the Unabridged Full Versions; Klavierkonzerte Nr. 1-3 + Konzertfantasie, op. 56 + Allegro TH 159 + Andante & Finale, Op. 79, TH 241 (Beendet von S. Tanejev) + Ungarische Zigeunermelodien (Arr. P.I. Tchaikovsky für Klavier & Orchester); Andrej Hoteev, Tchaikovsky Symphony Orchestra Moscow, Vladimir Fedoseyev; 3 CDs Hänssler Classic HC200383; Aufnahmen 1998, Veröffentlichung 28.05.2021 (204') – Rezension von Norbert Tischer
Andrej Hoteev spielt in diesen Aufnahmen die ungekürzten Fassungen aller Klavierwerke mit Orchester von Piotr Tchaikovsky. Die vormals bei Koch Schwann erschienenen Einspielungen sind sehr ausdrucksvoll und in den langsamen Passagen sehr kantabel, ohne den virtuosen und spektakulären Gestus, der manchen Interpretationen anhaftet, lyrisch, aber auch ohne die elektrisierende Spannung, die den Zuhörer in den besten Aufnahmen dieser Werke begeistern kann. Im Gegenteil: hier klingt manches schwer und pathetisch. Read More →
Ludwig van Beethoven: Musiken für das Theater Vol. 3; Egmont op. 84 (komplette Schauspielmusik) + Coriolan-Ouvertüre op. 62 + Die Weihe des Hauses, Ouvertüre op. 124 + Zur Namensfeier, Ouvertüre op. 115 + Wellingtons Sieg op. 91; Raffaela Lintl, Sopran, Frederic Böhle, Sprecher, Cappella Aquileia, Marcus Bosch; 1 SACD cpo 555302-2; Aufnahme 07.2020, Veröffentlichung 04.2021 (76'34) – Rezension von Remy Franck
In diesen Beethoven-Interpretationen spornt Marcus Bosch das überlegen agierende Orchester Cappella Aquileia zu sehr dramatischen, kräftig konturierten und farbigen, kurzum zu intensiven Darbietungen an, die dennoch völlig dem klassischen Wiener Stil verhaftet bleiben. Jedes Pathos ist Bosch fremd, jedes geschwollene Musizieren ist ihm abhold. Sein Beethoven ist schlank und dynamisch. Read More →
Gitarrenwerke von Joaquin Rodrigo
Der amerikanisch-türkische Gitarrist Celil Refik Kaya setzt die Naxos-Reihe mit Joaquin Rodrigos Gitarrenwerken fort. Im Vol. 3 sind neben dem Elogio, dem Triptico und der Sonata a la espanola kleinere Werke zu hören sowie auch solche mit Flöte. Die Flötistin Marianne Gedigian fühlt sich ebenso wohl in der lyrischen Aria antigua als in der virtuoseren Serenata. Celil Refik Kayas Spiel ist stil- und ausdrucksvoll, und zeichnet sich durch ein gutes rhythmisches und farbliches Gespür aus. – American-Turkish guitarist Celil Refik Kaya continues the Naxos series with Joaquin Rodrigo’s guitar works. Vol. 3 features the Elogio, the Triptico and the Sonata a la espanola, as well as smaller works and some with flute. Flutist Marianne Gedigian obviously feels just as comfortable in the lyrical Aria antigua as in the more virtuosic Serenata. Celil Refik Kaya’s playing is stylish as well as expressive, and is characterized by a good rhythmic and color sense. (Naxos 8.5740034) – ♪♪♪♪ Read More →
One Movement Symphonies; Samuel Barber: First Symphony Op. 9; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 7 op. 105; Alexander Scriabin: Le poème de l’extase, op. 54; Kansas City Symphony, Michael Stern; 1 CD Reference Recordings RR-149; Aufnahme 06.2016, Veröffentlichung 28.05.2021 (62'28) – Rezension von Remy Franck
Samuel Barbers einsätzige Erste Symphonie op. 9 wurde 1936 in Rom vollendet und dort auch uraufgeführt. Es ist ein neo-romantische Werk, das in 21 Minuten zwischen heroisch leuchtender, lyrischer und an anderen Stellen kraftvoll drängender Musik wechselt und von Michael Stern intensiv dirigiert wird. Read More →
100 Jahre Mozartfest Würzburg - Imperial Hall Concerts: Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonien Nr. 30, 33, 41 + Serenaden Nr. 9 & 13 + Divertimento KV 136 + Klavierkonzerte Nr. 17, 20, 21 + Rondo KV 382 für Klavier & Orchester + Violinkonzerte Nr. 3 & 5 + Le Nozze di Figaro-Ouvertüre + Adagio & Fuge c-moll KV 546 für Orchester + Streichquartett Nr. 14 + Divertimento KV 138 für Streichquartett + Notturni KV 346, 437 & 439 für Violine, Viola, Klavier + Suite KV 399 für Klavier + Klaviersonate Nr. 8 KV 310 + Motette KV 165 Exsultate, jubilate + Auszüge aus Il Re pastore, La Clemenza di Tito, Die Entführung aus dem Serail + Et incarnatus est aus Messe KV 427 + Konzertarien KV 490, 505, 583 + Laudate Dominum aus Vesperae solennes KV 339 + Abendempfindung KV 523; Elly Ameling, Diana Damrau, Christiane Karg, Erika Köth, Lucia Popp, Christoph Prégardien, Julian Prégardien, Krassimira Stoyanova, Irmgard Seefried, Leopold Simoneau, Edith Wiens, Pierre-Laurent Aimard, Kit Armstrong, Kristian Bezuidenhout, Alfred Brendel, Robert Casadesus, Edwin Fischer, William Youn, Ana Chumachenco, Johanna Martzy, Nils Mönkemeyer, Wolfgang Schneiderhan, Schumann Quartett, Koeckert Quartett, La Petite Bande, Bamberger Symphoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ostrobothnian Chamber Orchestra, Il Giardino Armonico, WDR Sinfonieorchester Köln, Münchener Kammerorchester, B'Rock Orchestra, Camerata Salzburg, Christian Zacharias, Giovanni Antonini, Colin Davis, Adam Fischer, Reinhard Goebel, Rene Jacobs, Eugen Jochum, Joseph Keilberth, Rafael Kubelik, Sigiswald Kuijken, Ferdinand Leitner, Lorin Maazel, Andrew Parrott, Gottfried von der Goltz; 6 CDs Orfeo C210016; Aufnahmen 1954-2020, Veröffentlichung 05/2021 – Rezension von Remy Franck
Orfeo bringt bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Kaisersaal der Residenz Würzburg auf sechs CDs heraus. Die Zeitspanne erstreckt sich von 1954 bis 2020, wobei die meisten Aufnahmen aber jüngeren Datums sind. Read More →
Philippe Hersant: 24 Ephémères; Claude Debussy: 6 Images, Sandra Chamoux, Klavier; 2 CDs Calliope CAL 2185; Aufnahme 2019/2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (84') - Rezension von Remy Franck
Philippe Hersants Ephémères entführen uns nach Japan, denn die 24 Stücke sind von den sogenannten Haiku inspiriert, kurzen japanischen Gedichten. Der 1948 in Rom geborene Komponist schrieb diese Werke zwischen 1999 und 2003. Fern jeder avantgardistischen Musik sind die Ephémères eher dem französischen Impressionismus zuzurechnen. Read More →
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert op. 61; Alena Baeva, Violine, Orchestre national d’Auvergne, Roberto Forés; Digital release 21 Music 070; Liveaufnahme 10.2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (44') – Rezension von Remy Franck
Das Orchestre National d’Auvergne veröffentlicht eine Aufnahme, in der das Orchester durch ein fein ausgewogenes, warm-rundes und immer ausdrucksvolles Musizieren beeindruckt. Der Dirigent Roberto Forés geht dabei sehr auf die Solistin ein, die Beethovens Musik feinfühlig gestaltet. Der erste Satz klingt dabei sehr feminin, sensuell und gefühlvoll inspiriert. Read More →