Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35; Schwanensee (Pas de deux, Pas d’action, Danse russe), Valse sentimentale; Saténik Khourdoïan, La Monnaie Symphony Orchestra, Alain Altinoglu; 1 CD Fuga Libera FUG774; Aufnahme 02.2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (58') – Rezension von Remy Franck
1983 in Marseille in einer aus Armenien stammenden Familie geboren, ist Saténik Khourdoïan heute Konzertmeisterin der Brüsseler Monnaie. Nun hat sie mit ihrem Orchester und unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu Violinwerke von Piotr Tchaikovsky aufgenommen. Read More →
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 3, op. 101; Alexander von Zemlinsky: Klaviertrio op. 3, Feininger Trio (Christoph Streuli; Violine, David Riniker, Cello, Adrian Oetiker, Klavier); 1 CD CAvi 8553489; Aufnahme 03.2018, Veröffentlichung 11.06.2021, 09.07.2021 (NL) - (47'58) – Rezension von Uwe Krusch
Die Gegenüberstellung etwa von Quartetten von Beethoven mit späteren Werken zur Prüfung der Entwicklung der Gattung ist ein bekanntes Verfahren. Bei Klaviertrios ist dieses weniger üblich. Das Feininger Trio aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker geht diesen Weg anhand der drei Trios von Brahms, die in diesem Metier Maßstäbe setzen und stellt sie jüngeren Wiener Komponisten gegenüber. Read More →
Camille Saint-Saëns: Symphonien Nr. 1-3 +Symphonie A-Dur op. 31 + Symphonie f-moll Urbs Roma + Le Rouet d'Omphale + Symphonische Dichtung op. 39 Phaéton + La Jeunesse d'Hercule op. 50 + Danse macabre op. 40; Carl Adam Landström, Orgel, Marika Fältskogh, Violine, Malmö Symphony Orchestra, Marc Soustrot; 3 CDs Naxos; Aufnahmen 08/2013, Veröffentlichung 11.6.2021 (205') - Rezension von Remy Franck
Saint-Saëns komponierte zwischen 1850 und 1886 fünf Symphonien. Diese hat Marc Soustrot mit dem Malmö Symphony zusammen mit einigen weiteren Orchesterstücken aufgenommen. Naxos bringt diese Aufnahmen nun in einer Box heraus. Die Einzel-CDs hatten wir bei ihrem Erscheinen hoch gelobt. So hieß es u.a. « Marc Soustrot dirigiert Saint-Saëns als sei es ein Stück von ihm selber. Alles stimmt hier, Tempi, Dynamik, der Verlauf der Musik, und es kommen so Stimmungen zustande, die den Hörer gefangen halten. » Zu den Rezensionen der Einzel-CDs gelangt man mit untenstehenden Links. Read More →
From Russia with Harp; Alexander Alyabyev: Die Nachtigall/The Nightingale; Anton Arensky: Lily of the Valley (Suite Nr. 3); Alexander Glazunov: Raymonda's Traum (Raymonda, op. 57); Mikhail Glinka: The Lark (A Farewell to St Petersburg); Alexander Grechaninov: Snezhiniki (Snowflakes, Schneeflocken), op. 47; Alexander Sergeyevich Griboyedov: Walzer in e-Moll; Anatol Liadov: The Musical Box, op. 32; Modest Mussorgsky: Das Alte Schloss (Bilder einer Ausstellung); Sergei Prokofiev, Morgen Serenade (Roméo et Juliettte, op. 64; Sergei Rachmaninov; Daisies Songs (6), op. 38; Nikolai Rimsky-Korsakov: The Swan Princess (The Tale of Tsar Saltan); Anton Rubinstein: Fantasia on themes from The Demon; Sergey Slonimsky: The Firebird /Feuervogel; Georgii Sviridov: Schneesturm; Piotr Tchaikovsky: Blumenwalzer; 1 CD Calliope CAL2183; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 11.06.2021 (52'42) – Rezension von Remy Franck
Der 1990 in St. Petersburg geborene und heute in Zürich lebende russische Harfenist Alexander Boldachev spielt ein romantisches russisches Konzert, das er in Russian Birds, Russian Flowers, Russian Ballets, Russian Paintings und Russian Waltzes aufgeteilt hat. Read More →
Tiranno; Scarlatti: Il Nerone + La Morte di Nerone; Händel: Agrippina condota a morire HWV 110; Monteverdi: Arien & Duette aus L'Incoronazione di Poppea; Monari: La Poppea; Kate Lindsey, Nardus Williams, Andrew Staples, Arcangelo, Jonathan Cohen; 1 CD Alpha 736; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (75'34) – Rezension von Remy Franck
Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey zeigt in diesem Programm erneut die ganze Bandbreite ihres darstellerischen Könnens in dramatischen und gleichermaßen einfühlsamen Interpretationen. Sie kann sicherlich alle dramaturgischen Anforderungen erfüllen, um zu schillernden Charakterisierungen zu gelangen. Technisch ist ihrem Gesang nichts vorzuwerfen. Read More →
Once upon a Time: Igor Stravinsky: 3 Stücke aus Petrouchka; Piotr Tchaikovsky: Nussknacker-Suite für Klavier (Arr. Mikhail Pletnev); Serge Prokofiev: Stücke aus Romeo et Juliette für Klavier; Esther Birringer, Klavier; 1 CD Rubicon RCD1067; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (UK), 11.06.2021 (D) – Rezension von Remy Franck
Esther Birringer hat Klaviertranskriptionen aus drei großen russischen Balletten für ihr Recital-Album ausgewählt. Dabei behält sie immer die Handlung der Ballette im Auge und benutzt die Musik nicht für eine Virtuosenshow. Read More →
Ermanno Wolf-Ferrari: Violinkonzert op. 26, Divertimento op. 20; I Gioielli della Madonna-Suite; Alban Beikircher, Violine, Pilsen Philharmonic Orchestra, Chuhei Iwasaki; 1 CD Ars Produktion 38590; Aufnahme 12/2020; Veröffentlichung 06.2021, 02.07.2021 (F) - (74‘52) – Rezension von Uwe Krusch
Im viersätzigen Divertimento hören wir Wolf-Ferrari als unterhaltsamen Komponisten ‘gehobener Unterhaltung’. Die abschließende Fuge kann man als Referenz auf seinen Lehrer Joseph Rheinberger hören, den Komponisten mit dem Spitznamen Fugenseppl. Die Suite I gioielli della Madonna (Die Juwelen der Madonna) aus seiner fünften Oper im Stil des Verismo schildert das wimmelnde Straßenleben von Neapel. Read More →
Alessandro Stradella: Sinfonias für Violine & Bc Nr. 1-12 + Sinfonia a tre Nr. 1; Ensemble Giardino di Delizie, Ewa Anna Augustynowicz; 2 CDs Brilliant Classics 96079; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 04.06.2021 (115'31) – Rezension von Remy Franck
Alessandro Stradella (1639-1682), über dessen Ermordung durch einen Attentäter die Musikgeschichte manche mögliche und etliche eher unwahrscheinliche Versionen überliefert hat, ist vor allem als Vokalkomponist bekannt. Dieses Doppelalbum wendet sich seiner Instrumentalmusik zu. Read More →
Alexander Zemlinsky: Der König Kandaules; James O'Neal (Kandaules), Monte Pederson (Gyges), Nina Warren (Nyssia), Klaus Hager (Phedros), Peter Galliard (Syphax), Mariusz Kwiecien (Nicromedes), Kurt Gysen (Pharmaces), Simon Yang (Philebos), Ferdinand Seiler (Sebas), Guido Jentjens (Archelaos) Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Gerd Albrecht; 2 CDs Capriccio C5443; Liveaufnahme 10/1996, Wiederveröffentlichung 04.06.2021 (127'40) – Rezension von Remy Franck
Alexander Zemlinskys unvollendete Oper Der König Kandaules entstand auf ein eigenes Libretto des Komponisten und ist eine Adaption von André Gides Drama Le Roi Candaule. Die Geschichte ist ein schon bei Herodot erwähnter Sagenstoff aus Kleinasien, den André Gide in seinem Theaterstück als Suche nach dem Glück thematisiert. Read More →
Poems; Arnold Schönberg: Verklärte Nacht; Johannes Brahms: So lass uns wandern; Alexander Zemlinsky: Trio in d-Moll; Johannes Brahms: Die Nonne und der Ritter; Trio Arcadis, Fanny Ardant, Sprecherin; 1 CD Evidence EVCD073: Aufnahme 06-11.2020, Veröffentlichung 28.05.2021 (72’00) - Rezension von Guy Engels
Verträumt, mysteriös, hin und her gerissen zwischen Hoffnung und Enttäuschung – so spielt das Trio Arcadis das Andante aus Zemlinskys d-Moll-Trio. Sämtliche romantische Bilder der Nacht werden suggeriert: die Nacht als Ende des Tages, des Lebens aber ebenso als Anfang von Neuem. Read More →