Charles Villiers Stanford: Klavierquintett d-Moll op. 25 + Fantasie a-Moll für Hornquintett + Fantasie Nr. 2 F-Dur für Klarinettenquintett; Nikolaus Resa, Klavier, Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (Daniel Ember, Horn, Christoph Horn, Klarinette, Anne Feltz, Brigitte Draganov, Violine, Alejandro Reguiera Caumel, Viola, Georg Boge, Cello); 1 CD Capriccio C5381; Aufnahme 02.2017+06.2018; Veröffentlichung 07.05.2021 (64'22) – Rezension von Uwe Krusch

Zu seinen Lebzeiten war der in London ansässige Ire Charles Villiers Stanford als Lehrer und Komponist hoch angesehen und sein Grab findet sich neben dem von Henry Purcell in Westminster Abbey. Read More →

Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 op. 25; Friedrich Gernsheim: Klavierquartett c-Moll, op. 20; Mariani Klavierquartett (Philipp Bohnen, Barbara Buntrock, Violine, Peter-Philipp Staemmler, Viola, Gerhard Vielhaber, Klavier); 1 CD Audax ADX13780; Aufnahme 01.2020; Veröffentlichung 07.05.2021 (61'46) – Rezension von Uwe Krusch

Womit kombiniert man die Quartette für Klavier und Streicher von Johannes Brahms, die man unbedingt aufnehmen möchte? Bei dieser Suche stieß das Mariani Quartett auf den mit Brahms eng befreundeten Friedrich Gernsheim, der auch drei Klavierquartette geschrieben hat, so dass sich quasi eine natürliche Paarung für eine Serie ergibt. Read More →

Starry Night - Werke für Percussion & Saxophonquartett; Alexej Gerassimez: Rebirth; John Psathas: Connectome; John Williams/Alexej Gerassimez: Flying Theme aus E. T.; John Williams/Oran Eldor:  Cantina Band aus Star Wars IV; Gustav Holst/Hugo van Rechem: Uranus, Venus & Jupiter aus The Planets; Claude Debussy/Alexej Gerassimez: Clair de lune; Signum Saxophone Quartet, Alexej Gerassimez, Percussion; 1 CD Berlin Classics 0301566BC; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (59'27) – Rezension von Remy Franck

Mit dem esoterischen Werk Rebirth des 1987 in Essen geborenen Multiperkussionisten und Komponisten Alexej Gerassimez beginnt diese CD. Nach den nebulösen Klängen dieses Stücks ist Connectome von John Psathas viel rhythmischer, mal jazzig, teils auch postminimalistisch, und will als Landkarte neuronaler Schaltungen im menschlichen Gehirn verstanden werden. Es folgen zwei toll gemachte Bearbeitungen der E.T. und Star Wars-Themen von John Williams. Read More →

Michael Glinka: Ouvertüre zur Oper Ruslan und Ludmilla; Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Symphonische Suite für Orchester op. 35; Alexander Borodin: Polowetzer Tänze aus Fürst Igor; Kirill Maximov, Violine, Tonkünstler-Orchester, Emmanuel Tjeknavorian; 1 CD Tonkünstler TON1007; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (63'51) – Rezension von Remy Franck

Den österreichisch-armenischen Musiker Emmanuel Tjeknavorian hatte ich bis dato live und auf Schallplatte nur als Violinist erlebt. Nun überzeugt er mich auch als Dirigent. In Scheherazade nimmt er sich Zeit, Rimsky-Korsakovs farbige Instrumentierung liebevoll auszukosten: seine Scheherazade ist ein Werk des großen Atems und der feinen, lebendigen Ziselierung, sehr blumig, kraftvoll koloriert, üppig verziert und märchenhaft. Read More →

Ralph Vaughan Williams: Symphonien Nr. 4 & 6; London Symphony Orchestra, Antonio Pappano; 1 SACD LSO Live 0867; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 04/2021 (UK, US, F), 07.05.2021(D) – 68'06) – Rezension von Remy Franck

Antonio Pappano und das London Symphony Orchestra steigen mit voller Kraft und Dramatik in Vaughan Williams’ Vierte Symphonie ein und überwältigen den Zuhörer mit mächtigen Klängen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Version für Violine, Gitarre und Cello; David Juritz, Violine und Arrangement, Craig Ogden, Gitarre, Tim Hugh, Cello; 1 CD Nimbus NI 6414; Aufnahme 08/2020; Veröffentlichung 04/2021 (79'40) – Rezension von Uwe Krusch

Als Rezensent nimmt man eine neue CD zur Hand und hat meist gleich eine wie auch immer geartete Erwartung. Aber dann lässt man sich, je nach dem, auch von diesem erwartungsfrohen Sockel runter holen. Oder man merkt erstaunt auf, wenn einem die Aufnahme dann besser gefällt, als man es mit seinem freundlich gestimmten Desinteresse erwartet hat. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 (3. Fassung); Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; 1 CD BR Klassik 900189; Liveaufnahme 01.2005, Veröffentlichung 07.05.2021 (D), 30.04.2021 (UK) – (56'19) – Rezension von Remy Franck

Von Bruckners Dritter Symphonie dirigiert Mariss Jansons die zusammengestrichene dritte Fassung. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks  zeigt sich als flexibles Ensemble, dessen Niveau nicht in Frage gestellt werden kann. Dieser Bruckner ist außergewöhnlich gut gespielt, mit satten und doch agilen Streicher und einer wunderbaren Bläserformation. Read More →

Alexandre Tansman: Mazurka + Suite in modo polonico + Hommage à Chopin + Passacaille + Scriabin-Variationen + Cavatine & Danza Pomposa; Tomasz Zawierucha, Gitarre; 1 SACD Ars Produktion 38320; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (D), 21.05.2021 (UK, US, F) - (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Der französisch-polnische Komponist Alexandre Tansman (1897-1986) hat etliche Werk für Gitarre komponiert, von denen Tomasz Zawierucha eine Auswahl auf dieser CD spielt, darunter die titelgebende Komposition Hommage à Chopin.  Die feinen Stücke erklingen in ihrer ganzen melodischen Vielfalt, zeigen Tomasz Zawierucha aber auch als einen inspirierten und gestaltungsfreudigen Interpreten, der ein Maximum an Kommunikativität aus den Stücken herausholen will. Read More →

Pure Bach; Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 2 c-Moll, BWV 847 + Italienisches Konzert F-Dur, BWV 971 + Französische Suite Nr. 2 c-Moll, BWV 813 + Französische Suite Nr. 5 G-Dur, BWV 816 + Partita Nr. 1 B-Dur, BWV 825 (arr. für Akkordeon); Viviane Chassot, Akkordeon; 1 CD Prospero PROSP0013; Aufnahme 10. 2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (65'12) – Rezension von Remy Franck

Eine perfekte, hoch entwickelte Technik oder die völlige Beherrschung des Instruments an sich reichen nicht für das, was Viviane Chassot in ihren Bach-Bearbeitungen aus dem Akkordeon zaubert. Da braucht es schon zusätzlich noch einen unheimlich guten Sinn für Klänge und eine profunde Kenntnis der Werke und des Komponisten, um zu einem derart stupenden Resultat zu gelangen. Read More →

David Chesky: For Our Own + Remembrance for the Victims of the Vietnam War + Sacred Child of Aleppo + The White Rose Trilogy; J’Nai Bridges, Sopran, Ute Lemper, Erzählerin, Pedro R Díaz, Englischhorn, Milan Milisavljevic, Viola, Orchestra and Choir of the 21st Century; 1 CD Chesky Records JD466; Aufnahme Herbst 2020; Veröffentlichung 23/04/2021 (51'42) – Rezension von Uwe Krusch

Der vor allem als Jazz-Pianist und Arrangeur bekannte David Chesky widmet sich auch der Komposition. Sein Album widmet sich großen Themen, wie der Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus, ‘Die weiße Rose‘, den Kriegen in Vietnam und Syrien sowie aktuell Todesopfern der Corona-Pandemie. Mit weitschwingenden ruhigen Linien schwebt seine Musik ans Ohr. Zur Verdeutlichung seiner Absichten verwendet er gängige Merkmale, wie den Tritonus im ersten Teil der weißen Rose, der Unheil und den Teufel symbolisiert. Read More →

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