Der französisch-polnische Komponist Alexandre Tansman (1897-1986) hat etliche Werk für Gitarre komponiert, von denen Tomasz Zawierucha eine Auswahl auf dieser CD spielt, darunter die titelgebende Komposition Hommage à Chopin. Die feinen Stücke erklingen in ihrer ganzen melodischen Vielfalt, zeigen Tomasz Zawierucha aber auch als einen inspirierten und gestaltungsfreudigen Interpreten, der ein Maximum an Kommunikativität aus den Stücken herausholen will. Read More →
Eine perfekte, hoch entwickelte Technik oder die völlige Beherrschung des Instruments an sich reichen nicht für das, was Viviane Chassot in ihren Bach-Bearbeitungen aus dem Akkordeon zaubert. Da braucht es schon zusätzlich noch einen unheimlich guten Sinn für Klänge und eine profunde Kenntnis der Werke und des Komponisten, um zu einem derart stupenden Resultat zu gelangen. Read More →
Der vor allem als Jazz-Pianist und Arrangeur bekannte David Chesky widmet sich auch der Komposition. Sein Album widmet sich großen Themen, wie der Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus, ‘Die weiße Rose‘, den Kriegen in Vietnam und Syrien sowie aktuell Todesopfern der Corona-Pandemie. Mit weitschwingenden ruhigen Linien schwebt seine Musik ans Ohr. Zur Verdeutlichung seiner Absichten verwendet er gängige Merkmale, wie den Tritonus im ersten Teil der weißen Rose, der Unheil und den Teufel symbolisiert. Read More →
Schulchöre in England sind mehr als nur Schulchöre – es sind zum Teil hoch professionell geführte Ensembles, die sich weit über den Schulcampus hinaus einen Namen machen. Dazu gehört auch die Schola Cantorum of the Cardinal Vaughan Memorial School, die zum Beispiel schon in Aufnahmen von Harry-Potter-Filmen mitwirkte. Read More →
Nicht nur die Streamingdienste bieten Serien an, sondern auch CD-Label. So gibt es Reihen, die sich einem bestimmten Soloinstrument, einer Epoche oder der regionalen Herkunft oder auch mehreren dieser Kriterien widmen. Das erleichtert vielleicht eine Zuordnung oder regt die Leidenschaft der Sammler an. Diese CD stammt aus der Reihe 20th Century Italian Classics. Read More →
Eine leichte und beglückende Musik, die weit davon entfernt ist, auch nur den Ansatz von Banalität oder Langeweile zu bieten, erlebt, wer dieses Album mit Werken von Walter Braunfels hört. Alle Werke, in glücklichen Zeiten entstanden, teilweise, als er frisch verheiratet war, bieten größtes Vergnügen. Read More →
Gut gefüllt ist diese CD mit Transkriptionen von Mozart-Werken und sogar einem von Gotthard Odermatt vervollständigten Fragment. Dieses Allegro, sowie das nach dem Flötenkonzert arrangierte Oboenkonzert, und die beiden Werke KV 538 & KV 372 spielt Mayer auf der Oboe, das Ave Verum Corpus und das Exsultate auf der Oboe d’amore und das Ave Verum Corpus auf dem Englischhorn. Read More →
Rezension von Uwe Krusch – Die hier vorgestellten sechs Kantaten, auch als Motetten einzuordnen, lassen sich zwar als ein Osteroratorium hören, sind aber als alleinstehende Werke komponiert worden. Der stilistisch dem Barock zuzuordnende Komponist Augustin Pfleger, aus Böhmen stammend, war in Güstrow und Schleswig, also an in Norddeutschland gelegenen Höfen tätig. Read More →
Das vornehmlich auf neue Musik ausgerichtete Quatuor Diotima will 2021 allein vier Alben vorlegen, die sich jeweils der Musik eines zeitgenössischen Komponisten widmen. Hier halten wir einen Teil, nämlich vier Quartette von Mauricio Sotelo in den Händen. Diese von der Melange aus klassischen Quartettvorbildern und der Musik des Flamenco erwachsenden Werke zeigen eine eigene Sprache, die gerade in dem zuerst erklingenden dritten Quartett deutlich wird, denn der Rhythmus der buleria, eines feierlichen Lied-Tanzes, prägt es. Read More →
An neuen Einspielungen der letzten Beethoven-Sonaten mangelt es nicht, und wenn ich auch in letzter Zeit keine enttäuschende Interpretation hören musste, so ist das wirklich Bereichernde, dass eben sehr verschiedene Wege zu Beethoven führen. Read More →