Italian Baroque Mandolin Sonatas (Abate Ranieri Capponi: Sonate VIII & XII; Niccolo Susier: Sonata per Mandola; Nicola Romaldi: Sonata per Mandola; Giovanni Pietro Sesto da Trento: Sonata di Mandolino; Francesco Piccone: Sinfonia per la Mandola); Artemandoline (Juan Carlos Munoz, Mari Fe Pavon, Mandolinen, Manuel Munoz, Gitarre, Ulrik G. Larsen, Theorbe, Oleguer Aymami, Cello, Jean-Daniel Haro, Kontrabass & Violine, Ralf Waldner, Orgel & Cembalo); 1 CD Deutsche Harmonia Mundi; Aufnahme 08/2019, Veröffentlichung 12/02/2021 (55'40) – Rezension von Remy Franck

Mit Ausnahme der Sonate von Francesco Piccone sind alle Interpretationen dieser CD von Artemandoline (laut Verlagsangaben) Weltersteinspielungen. Gefunden wurden diese Sonaten in der Library of Congress in Washington, in den Konservatorien von Mailand und Florenz, sowie in der Diözesanbibliothek in Münster. Read More →

Echoes of Autumn and Light; Camille Kerger: Lieder des Herbstes (2014); Marcel Reuter: Mezza Voce (2018) + No Hue of Afternoon (2011); Georges Lentz: Nguurra aus Mysterium; Markus Brönnimann: El canto quiere ser luz (2020); Kammerata Luxembourg (Mariette Lentz, Sopran,  Markus Brönnimann, Flöte, Sébastien Duguet & Max Mausen, Klarinette; Leo Halsdorf, Horn, Haoxing Liang & Sandrine Cantoreggi, Violine, Sophie Urhausen, Viola, Ilia Laporev & Nora Braun, Cello, Jeannot Sanavia, Kontrabass, Béatrice Rauchs, Klavier,  Chanel Perdichizzi, Harfe, Victor Kraus, Schlagzeug), Camille Kerger; 1 CD Toccata Next TOCN 0011; Aufnahmen 07/2020, Veröffentlichung 11/02/2021 (67'30) – Rezension von Remy Franck

Das Ensemble Kammerata Luxembourg hat sich vorgenommen, mit dieser CD die zeitgenössische luxemburgische Musik im Bereich der Kammermusik sichtbar zu machen. Die darauf vertretenen Komponisten sind alle eng mit Luxemburg verbunden. Von den fünf Kompositionen wurden vier im Großherzogtum und eine in Australien komponiert. Read More →

Felix Treiber: Kammermusik: Partita für Viola & Klavier; 7 Stücke für Klarinette & Klavier; Partita für Violine & Cembalo; Trio für Flöte, Violine & Cello; Capriccio für Klarinette, Cembalo & Schlagzeug; 10 Klangfenster für Viola & Cello; Streichtrio Nr. 1; 3 Lieder nach Hermann Hesse für Bariton & Klavier; Andreas Reibenspies, Bariton, Pipilota Neostus, Flöte, Yulia Drukh, Klarinette, Felix Treiber, Violine, Sibylle Langmaack, Bratsche, Norbert Ginthör, Wolfgang Kursawe, Cello, Frank Thome, Schlagzeug, Olga Zheltikova, Klavier, Leonhard-Trio Stuttgart (Aureli Blaszczok, Violine, Sebastian Vogel, Bratsche, Martin Dörfler, Cello); 2 CD Antes Edition BM49009; Aufnahmen 07/2009 + 06/2017 + 07/2019 + 04/05/10/2020.; Veröffentlichung 02/2021 (131'34) – Rezension von Uwe Krusch

Der 1960 in Stuttgart geborene Felix Treiber hat im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts die auf diesen beiden CDs zusammengefassten Kammermusikwerke komponiert, lediglich das Streichtrio aus dem Jahr 2005 ist geringfügig älter. Read More →

Andreas Romberg: Der Messias; Veronika Winter, Markus Schäfer, Ekkehard Abele, Bernhard Scheffel, Immo Schröder, Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max; 1 CD cpo 777328-2; Aufnahme 02/2007, Veröffentlichung 01/2021 (64'20) – Rezension von Norbert Tischer

Der Violinvirtuose Andreas Romberg ist – wenn überhaupt – vor allem für Kompositionen für sein eigenes Instrument bekannt. Doch 1793 schrieb er seinen Messias. Es handelt sich dabei um die Vertonung einiger Teile des Epos Der Messias von Friedrich Gottlieb Klopstock. Die Partitur wurde erst nach einer grundlegenden Revision im Jahre 1802 gedruckt, geriet aber dennoch in Vergessenheit. Read More →

Reynaldo Hahn: O mon bel inconnu; Véronique Gens, Olivia Doray, Eleonore Pancrazi, Thomas Dolié, Yoann Dubruque, Orchestre National Avignon-Provence, Samuel Jean; 1 CD Bru Zane BZ 1043; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 02/2021 (60'49) – Rezension von Norbert Tischer

1933 schrieb Sacha Guitry 1933 mit O mon bel inconnu das Libretto zu einer musikalischen Komödie, in der der Hutmacher Prosper Aubertin von außerehelichen Abenteuern träumt und hierfür eine Chiffre-Anzeige aufsetzt. Zu seiner Überraschung befinden sich unter den Antwortbriefen auch die von seiner Frau, seiner Tochter und des Dienstmädchens der Familie. Reynaldo Hahn komponierte die Musik. Read More →

Nicolay Tcherepnin: Le Pavillon d'Armide (Ballettmusik); Moscow Symphony Orchestra, Henry Shek; 1 CD Naxos 8.573657; Aufnahme 11/1994, Veröffentlichung 01/2021 (67'02) – Rezension von Norbert Tischer

Nikolay Tcherepnin (1873-1945), ein Schüler von Rimsky-Korsakov, lebte lange Zeit in Paris, wo er die Ballets Russes von Diaghilev dirigierte. Sein Ballett Le Pavillon d’Armide eröffnete Diaghilevs erste Pariser Saison. Inspiriert von einem Roman von Théophile Gautier handelt es vom Vicomte de Beaugency, der während eines Sturms in einem geheimnisvollen Schloss Zuflucht sucht. Er verbringt die Nacht in einem Pavillon, in dem ein Wandteppich von Armida hängt, der Zauberin, die in Tassos Gedicht den Ritter Rinaldo verzaubert hatte. Auch de Beaugency wird von Armida verführt… Read More →

Bela Bartok: Quartett Nr. 3; Joseph Haydn: Quartett op. 76 Nr. 2 (Quinten); Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett KV 456 (Dissonanzen); Quatuor Modigliani (Amaury Coeytaux, Loïc Rio, Violine, Laurent Marfaing, Bratsche, François Kieffer, Cello); 1 CD Mirare MIR506; Aufnahme 12/2019; Veröffentlichung 02/2021 (71'11) – Rezension von Uwe Krusch

Ein Namensquartett jeweils von Haydn und Mozart treten auf dieser Einspielung des Quatuor Modigliani mit dem dritten Werk von Bartok in einen Austausch, wobei das jüngste Werk aus dem Zentrum heraus erklingt. Read More →

Chortranskriptionen von Heitor Villa-Lobos
Wenn Sie Chormusik lieben und einmal etwas wirklich Ausgefallenes hören wollen: Naxos veröffentlicht Chor-Transkriptionen von Heitor Villa-Lobos. Diese Stücke für A-cappella-Chor enthalten erstaunliche Musik. Die meisten sind Vokalisen ohne Text. Zu den größtenteils für Klavier geschriebenen Originalen gehören Werke von J.S. Bach, Schuberts Ständchen, Chopins Walzer Nr. 7, das Adagio aus Beethovens Pathétique, Massenets Elégie und ein Präludium von Rachmaninov. Das gefällige Programm wird exzellent dargeboten vom Sao Paulo Symphony Choir unter Valentina Peleggi. – If you love choral music and want to hear something really unusual, you should consider this Naxos release with choral transcriptions by Heitor Villa-Lobos. These pieces for a cappella choir contain amazing music. Most are vocalises without text. Largely written for piano, the originals include works by J.S. Bach, Schubert’s Ständchen, Chopin’s Waltz No. 7, the Adagio from Beethoven’s Pathétique, Massenet’s Elégie, and a prelude by Rachmaninov. The lovely program is excellently performed by the Sao Paulo Symphony Choir under Valentina Peleggi. (Naxos 8.574286) – ♪♪♪♪ Read More →

Friedrich Gulda - Two Solo Recitals 1959; Mozart: Klaviersonate Nr. 13; Beethoven: Klaviersonaten Nr. 10, 17, 31; Ecossaise WoO 83 Nr. 1; Debussy: Reflets dans l'eau, La soirée dans Grenade, L'isle joyeuse; Ravel: Gaspard de la nuit; Bach: Capriccio sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo BWV 992; Haydn: Klaviersonate H16 Nr. 52; Friedrich Gulda, Klavier; 3 CDs SWR Music 19098CD; Liveaufnahmen 1959, Veröffentlichung 12/02/2021 (158') - Rezension von Remy Franck

Der Pianist Friedrich Gulda ist schon immer eigene Wege gegangen und hat seinen Interpretationen sein ganz persönliches Siegel aufgedrückt. Das wird auch in diesen frühen Livemitschnitten von zwei Recitals auf Schloss Bruchsal & Schloss Schwetzingen im Jahre 1959 deutlich, die SWR Music jetzt in klanglich sehr gut bearbeiteten Remasterings vorlegt. Read More →

Bright Sheng: Violinkonzert Let Fly + Konzert für Orchester Zodiac Tales + Suzhou-Ouvertüre; Dan Zhu, Violine, Suzhou Symphony Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra, Bright Sheng; 1 CD Naxos 8570628; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 12/02/2021 (67'36) – Rezension von Remy Franck

Der amerikanisch-chinesische Komponist Bright Sheng schrieb sein Violinkonzert Let Fly für Gil Shaham, der es 2013 in Detroit zum ersten Mal spielte. Es basiert auf dem südchinesischen Volkslied Fliegendes Lied, ist einsätzig, aber dreigeteilt (schnell-langsam-schnell), und wird besonders im zart-melodischen Mittelteil nachhaltig beeindruckend. Read More →

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