
Nach ‘Den Männern ebenbürtig’ und ‘Ladies‘ Night’ nun ‘It’s a Girl’. Irnberger und Moser, hier verstärkt durch den Cellisten David Geringas, haben sich erneut der Werke von Komponistinnen der beiden vergangenen Jahrhunderte angenommen. Read More →
Nach ‘Den Männern ebenbürtig’ und ‘Ladies‘ Night’ nun ‘It’s a Girl’. Irnberger und Moser, hier verstärkt durch den Cellisten David Geringas, haben sich erneut der Werke von Komponistinnen der beiden vergangenen Jahrhunderte angenommen. Read More →
Christophe Rousset hat mit den Talens Lyriques die erste vollständige Aufnahme des Ballet Royal de la Naissance de Vénus von Jean-Baptiste Lully (1632-1687) für Aparté gemacht. Der Komponist hat es 1665 für König Ludwig XIV. geschaffen, der es für seine Schwägerin Henrietta of England bestellt hatte (die auch die Rolle der Venus übernehmen sollte). Read More →
Der Titel der CD ‘Werke für Violine und Orgel’ ist missverständlich, weil man glauben könnte, es seien hier nur Werke für beide Instrumente zu hören. Das stimmt nicht, denn die eigentlichen Entdeckungen des Albums – 10 Choralfughetten von Joseph Haas (1879–1960) –, sind für Solo-Orgel geschrieben und werden hier genau wie die beiden Werke von Josef Renner, jun. (1868–1934) als Weltersteinspielungen präsentiert. Read More →
Astor Piazzolla hat kein einziges Stück für Harfe komponiert, aber etliche Harfenisten haben seine Musik transkribiert. Das Duo Praxedis hat gleich zwei CDs mit solchen Transkriptionen für Harfe und Klavier gefüllt. Das war keine leichte Arbeit, denn Piazzollas Musik ist nicht typisch für die Harfe, die harmonischen Veränderungen stellen die Harfenistin vor chromatische und rhythmische Herausforderungen. Read More →
Mit Ersteinspielungen stellt das Label Dux die Violinkonzerte von Tadeusz Paciorkiewicz vor, wobei eines ein Doppelkonzert für zwei Violinen ist. Das Violinkonzert stammt aus dem Jahr 1955, das Doppelkonzert wurde knapp 30 Jahre später, 1984 geschaffen. Read More →
Der 1994 in Winterthur (Schweiz) geborene Pianist und Dirigent Gabiz Reichert spannt einen Bogen von Haydn über Beethoven zu Prokofiev. Er beginnt mit einer anmutig perlend gespielten Haydn-Sonate, der 52., in der Londoner Originalausgabe bezeichnet als ‘A new grand Sonata for the Pianoforte composed expressly for Mrs. Bartolozzi by Haydn’. Sie gehört zur Gruppe der letzten drei Klaviersonaten, die Haydn vor seiner Rückkehr nach Wien 1795 in London komponierte. Read More →
Die russische Pianistin Olga Pashchenko, die auf dem Flügel ebenso zuhause ist wie auf dem Cembalo, der Orgel oder, wie hier, dem Fortepiano, will zusammen mit Il Gardellino Mozart-Konzerte aufnehmen. Sie beginnen mit KV 271 und KV 453. Read More →
Inwieweit soll eine vierhändige Transkription einer Brahms-Symphonie – sie stammt in diesem Fall vom Komponisten selber – im Geist dem Original nacheifern? Das ist die Frage, die ich mir hier stelle, denn der erste Satz der Vierten wird, so wie ihn Adrienne Soos und Ivo Haag spielen, derart leicht und tänzerisch, dass er sich weit vom Original wegbewegt. Read More →
Mit seinem ersten zeitgenössischen Soloalbum begibt sich Ilya Gringolts auf moderne Pfade, freilich mit Bezugnahmen. Und wie sollte es anders sein, diese gehen zu Johann Sebastian Bach, aber auch zu Elementen der Volksmusik. Read More →
Ich kenne einige sehr gute Versionen des 2. Klaviertrios von Camille Saint-Saëns, aber keine hat den Grad ausdrucksvoller Klangrede, den die drei Musiker des Sitkovetsky Trios erreichen. Die Musik wird in den fünf Sätzen so sehr differenziert und belebt, dass sie den Hörer kontinuierlich packt. Und sie packt vor allem, weil jeder mit offenem Ohr und vor allem sehr wachem Geist einen immensen Nuancenreichtum in Färbung und Dynamik sowie einen stupenden Reichtum an Details einbringt, die das sonst nicht selten verschleierte Raffinement der Komposition offenlegen. Read More →