Sunleif Rasmussen: Blockflötenkonzert Territorial Songs + Flow für Blockflöte & Streichtrio + I für Blockflöte & Kammerchor + Fantasie für Flöte solo Sorrow and Joy + Hommage à Axel Borup-Jörgensen für Blockflöte & 13 Solostreicher; Michala Petri, Blockflöte,  Danish National Vocal Ensemble, Esbjerg Ensemble, Chamber Orchestra of Lapland, Aalborg Symphony Orchestra, Stephen Layton, Clemens Schuldt, Henrik Vagn Christensen; 1 SACD Our Recordings 6.2206742020; Aufnahmen 2011-2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (72'31) – Rezension von Remy Franck

Our Recordings widmet eine ganze SACD dem 1961 geborenen färöischen Komponisten Sunleif Rasmussen. Er studierte an der Königlich Dänischen Musikakademie Kopenhagen sowie am IRCAM in Paris. Unter den 5 Werken fällt besonders das Stück I auf, das für Blockflöte und Kammerchor gesetzt ist. Markant ist Winter Echoes, für Blockflöte und Streicher, die sich in einer Art Beschwörungstanz zusammenfinden. Read More →

Earl Wild: Klaviertranskriptionen (Händel / Wild: Der harmonische Grobschmied-Variationen; Marcello / Wild: Adagio aus Oboenkonzert d-Moll; Rachmaninov / Wild: Lied-Transkriptionen op. 14 Nr. 8 & 11 + op. 21 Nr. 7, 8, 12; op. 34 Nr. 1; op. 38 Nr. 5; Tchaikovsky / Wild: Tanz der vier Schwäne aus Schwanensee + Auf dem Ball op. 38 Nr. 3: Gershwin / Wild: 7 Virtuose Etüden über Gershwin-Songs + Someone to watch over me-Improvisation (Thema mit 3 Variationen); CPE Bach / Forte: Solfeggietto; Vittorio Forte, Klavier; 1 CD Odradek ODRCD399; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (77'33) – Rezension von Remy Franck

Es ist nicht das erste Mal, dass der italienische Pianist Vittorio Forte Transkriptionen des Amerikaners Earl Wild aufgenommen hat, diesmal ist daraus ein ganzes, 77 Minuten langes Programm geworden. Read More →

Franz Schmidt:  Symphonie Nr. 1; BBC National Orchestra of Wales, Jonathan Berman; 1 Digital Release Accentus Music ACC-505441; Aufnahme 01/2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (46'49) – Rezension von Remy Franck

Franz Schmidts vier Symphonien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Vierte bleibt zwar immer noch die, die am meisten aufgeführt wird, aber auch die übrigen drei sind immer öfter zu hören. Read More →

Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe; Aleksandra Lewandowska, Zoe Brookshaw, Marianne Beate Kielland, Alex Potter, Gli Angeli Genève, Stephan MacLeod; 2 CDs Claves 50-3014/15; Aufnahme 10/2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (101’27) - Rezension von Alain Steffen

So richtig überzeugen kann diese klein besetzte Aufnahme der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach nicht, wenn auch so ziemlich alles richtig gemacht wurde, um eine historisch begründete und stilechte Interpretation vorzulegen. Read More →

Musik für einen Dreibeiner
Zwei- und vierhändige Klavierminiaturen des 1937 geborenen polnischen Komponisten Zbigniew Bargielski sind auf einem Doppelalbum von Dux zu hören, gespielt von Maria Murawska und Pawel Wakarecy. Bargielski hat für das ‘große dreibeinige Tier’, wie er den Flügel liebevoll nennt, leichte Musik geschrieben « in Turnschuhen. Ein Augenzwinkern auf ein beleibtes Instrument, das bei den Zuhörern Emotionen weckt und bei jungen Musikern, die Tonleitern und Passagen üben, Leiden hervorruft. » Read More →

Sculpting the Fabric; Werke von Castello, Cavalli, Falconieri, Fontana, A. Gabrieli, Merula, Monteverdi, S. Rossi, Turini, Vitali; La Vaghezza; 1 CD Ambronay AMY313; Aufnahme 07/2020; Veröffentlichung 26/03/2021 (52'50) – Rezension von Uwe Krusch

Die norditalienische Musik des frühen 17. Jahrhunderts zeigt mit Madrigalen und ersten Opern die Ausrichtung auf die menschliche Stimme. Dass daneben auch die ausschließlich instrumentale Musik ihren Platz hatte, zeigen die in Opern integrierten Balli oder Sinfonias, aber auch Triosonaten und andere Stücke. Read More →

John Abraham Fisher: Symphonien Nr. 1-6; Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Michael Halasz; 1 CD Naxos 8.574254; Aufnahme 01/2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (57'27) – Rezension von Remy Franck

Der englische Geiger und Komponist John Abraham Fisher (1744-1806) soll überall, wo er auftrat, einen großen Eindruck gemacht haben. Er komponierte Musik für die Violine, fürs Theater und auch die sechs kurzen Symphonien, die Michael Halasz auf dieser Naxos-CD dirigiert. Die längste ist 13 Minuten lang, die erste ist mit fünfeinhalb Minuten die kürzeste. Read More →

A Sicilian Traveller; Sulkhan Tsintsadze: 7 Miniatures on Georgian Folk Themes; Vardapet Komitas: 5 Armenian Folk Songs and Dances;  Samuel Coleridge-Taylor: 24 Negro Melodies, Op. 59/10&20; Bartók: Romanian Folk Dances for piano, Sz. 56, BB 68 Nikos Skalkottas: 3 Greek Dances, AK 11; Alessio Pianelli: Variations on a Sicilian Folk Theme; Alessio Pianelli, Cello & Ltg.     Avos Chamber Orchestra; 1 CD Rubicon RCD1051; Aufnahme 12/2019, Veröffentlichung 26/03/2021 (56'21) – Rezension von Remy Franck

Der sizilianische Cellist Alessio Pianelli (*1989) hat auf dieser CD sechs Kompositionen zusammengesetzt, die in 25 Abschnitten kleine, von Volksmusik und Volkstänzen inspirierte Musikstücke enthalten. Das ergibt ein gefälliges und unterhaltsames Programm, das in den schwungvollen und virtuosen Interpretationen von Pianelli und den Musikern des von ihm geleiteten Avos Chamber Orchestra* aufblüht und Unbeschwertes neben melancholisch-nostalgischen Melodien stellt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier, Buch 1, BWV 846-869; Aaron Pilsan, Klavier; 1 CD Alpha 669; Aufnahme 06/2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (106'36) – Rezension von Remy Franck

Vor drei Jahren hörte ich den jungen österreichischen Pianisten Aaron Pilsan in Bad Ragaz in Bachs Wohltemperiertem Klavier. Was damals noch nicht ganz ausgereift war, hört sich heute weitaus persönlicher, charakteristischer und spannender an. Read More →

Beethoven: Abscheulicher, wo eilst du hin (Fidelio) + Ah perfido op. 65;  Cherubini: Dei tuoi figli la madre (Medea); Mascagni: Voi lo sapete, o mama (Cavalleria rusticana); Verdi: Pace, pace, mio Dio (La Forza del destino)  + Ave Maria, pienza di grazia (Otello; Wagner: Wesendonck-Lieder Lise Davidsen, London Philharmonic Orchestra, Mark Elder; 1 CD Decca 4851507; Aufnahmen 08+10/2020, Veröffentlichung 26/03/2021 (63'28) – Rezension von Remy Franck

Wenn es um Stimm- und Projektionskraft sowie gestalterische Dramatik geht, ist die Stimme der norwegischen Sopranistin Lise Davidsen in allen Hinsichten herausragend. Mit ihrem Aufschrei ‘Abscheulicher, wo eilst du hin?’ wird sie jeden Pizzarro einschüchtern. Gleichzeitig hat sie die Kraft und Einfühlsamkeit, um das Schicksal von Florestan zu beklagen und die Hoffnung in die Liebe zu bekräftigen. Read More →

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