Mit Klaviertrio-Transkriptionen von Liszts Tristia, Schönbergs Verklärter Nacht und Schumanns Sechs Canonischen Studien entführt uns das Trio Karénine in neue Klangwelten. Das beginnt mit einer klanglich packenden und tiefschürfenden Interpretation von Liszts Tristia. Read More →
Der Pianist Anton Rubinstein (1829-1894) hinterließ mehrere wichtige Werke, darunter das 4. Klavierkonzert, eine fantasievolle, originelle, wenn auch ungleichmäßig gute Komposition mit bezaubernden Melodien, die einst von Ignaz Paderewski und Sergei Rachmaninov gespielt wurde. Schaghajegh Nosrati und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin liefern davon eine sehr feine und farbige Interpretation ohne überflüssige Virtuosität, wodurch die Schönheit des Werkes durch die Aufrichtigkeit und Einfachheit der Musik offenbart wird. Read More →
Was ist der Schönberg-Effekt, auf den der Titel der CD hinweist? Nun, er kommt daher, dass Arnold Schönberg das g-Moll-Quartett von Brahms orchestrierte und das Notos Quartett den umgekehrten Weg geht: es ließ für diese CD die 3. Symphonie für Klavierquartett bearbeiten. Der Schönberg Effekt wird also geradezu auf den Kopf gestellt, statt der Erweiterung der kleinen Form erfolgt die Reduktion von groß auf klein. Read More →
Die auf diesem Album von Hilary Hahn vorgestellten Kompositionen sind alle mit der Stadt Paris verbunden, sei es durch ihre Entstehung, ihre Uraufführung oder wie im Falle der beiden Serenaden von Rautavaara aus der Zeit von Hilary Hahn als Artist in Residence beim auch hier begleitenden Orchester. Read More →
Von den Geigenvirtuosenkomponisten, zu denen bekannte Namen wie Paganini und Wieniawski gehören, kennen Interessierte auch den Namen Lipinski. Der Geiger Marek Polanski stellt mit seiner Einspielung zwei weitere aus Polen stammende Vertreter dieser Musikergeneration vor. Auch diese beiden waren hervorragende Geiger ihrer Zeit, des Spätklassizismus. Read More →
Gibt man bei Google ‘Homage to Franco’ ein, gelangt man zunächst zu Seiten über den spanischen Faschisten und Diktator. Doch hier geht es um den italienischen Komponisten Franco Donatoni (1927-2000), bei dem viele bekannte Musiker studiert haben, u.a. Giuseppe Sinopoli, Pascal Dusapin, Esa-Pekka Salonen und Magnus Lindberg. Diese CD vereint Werke von italienischen und japanischen Komponisten, die entweder bei Donatoni studierten, in Workshops mit ihm arbeiteten oder von ihm beeinflusst wurden. Read More →
Nach einer ersten CD, die Fauré und Dutilleux gewidmet war (siehe unten), beschäftigt sich die französische Pianistin Aline Piboule diesmal mit weniger bekannten Komponisten der französischen Klavierschule des frühen XX. Jahrhunderts, Louis Aubert, Pierre-Octave Ferroud, Gustave Samazeuilh und Abel Decaux. Read More →
Zu einer kleinen musikalischen Weltreise laden Miguel Harth-Bedoya und das Norwegische Rundfunkorchester ein. Die Idee hinter Journeys ist es, unterschiedlich inspirierte Musik aus allen Kontinenten in einem Album zusammenzuführen. Die Komponisten kommen aus Europa (Cekovska, Slowakei), Nordamerika (Stafylakis, Kanada), Südamerika (Zamora, Chile; Aguila, Uruguay), Afrika (Fokkens, Südafrika; Mattar, Ägypten), Asien (Seilova, Kazakhstan; Zhangyi, Singapore) und Ozeanien (Gendall, Neuseeland). Read More →
Neun Symphonien aus Ecuador: dieser Zyklus des ecuadorianischen Komponisten Luis Humberto Salgado (1903-1977) wird von Brilliant Classics in Ersteinspielung vorgelegt. Salgado komponierte neben seinen 9 Symphonien vier Opern, eine Operette, ein Melodram und mehrere Ballette, drei Klavierkonzerte, ein Violin- und ein Bratschenkonzert, Kammermusik, Klavierstücke und Chorwerke. Read More →
Die vier Musiker des italienischen Quartetto Werther zeigen ihre Affinität zur Musik von Gabriel Fauré in den beiden Klavierquartetten. Das erste, op. 15, spielen sie mit einer Mischung aus Rausch und Zurückhaltung, die passgenau die Atmosphäre dieses großartigen Werkes erzeugt. Read More →