Johann Sebastian Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012 - Steve Hackett: Horizons - Nicolo Sanguinazzo: Partita di Gavote sopra un Basso für Cello & Bc - Johann Sebastian Bach / Alfredo Piatti: Gigue aus der Cellosuite Nr. 1 für Cello & Klavier - Pancho Ragonese: Aparecidos - Domenico Galli: Sonata II da Trattenimento Musicale sopra il Violoncello - Giovanni Sollima: Jook-urr-pa -Johann Sebastian Bach / Robert Schumann: Gigue aus der Cellosuite Nr. 3 für Cello & Klavier - John Gunn: Logan Water - Luigi Forino: Prayer on the Prelude of the IV. Suite by J. S. Bach für Celloquartett - Johann Sebastian Bach / Mario Castelnuovo-Tedesco: VI Suite D-Dur für Cello & Streicher - Umberto Pedraglio: Allemanda; Giovanni Sollima, Massimo Polidori, Ludovica Rana, Tommaso Tesini, Peyman Kafsdoozha, Filippo Arila, Orchestra Filarmonica della Calabria, Filippo Arlia; # Brilliant Classics 96390; Aufnahmen 03.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (181'18) - Rezension von Norbert Tischer
Der sizilianische Cellist Giovanni Sollima (*1962) hat für Brilliant Classics die Solosuiten von Johann Sebastian Bach aufgenommen. Er spielt die Suiten mit Aplomb, zupackend und aufregend virtuos in den schnellen Sätzen, sehr ausdrucksvoll in den langsamen. Er liefert technisch und musikalisch sehr beeindruckende Leistungen ab. Diese Aufnahme ist viel mehr als eine Demonstration einer fortgeschrittenen Cellotechnik, es ist Musik, die man erleben soll. Read More →
Gabriel Fauré: Vorspiel aus Pénélope + Violinkonzert (Allegro) + Berceuse op. 16 + Elégie op. 24 + Romanze op. 28 + Fantaisie op. 79 + Dolly op. 56; Pierre Fouchenneret, Violine, Martin Johnson, Cello, Catriona Ryan, Flöte, National Symphony Orchestra of Ireland, Jean-Luc Tingaud; # Naxos 8.574587; Aufnahme 07.2023 & 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (59'48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Gabriel Fauré schätzt man besonders wegen seiner Kammermusik und seinen Liedern. Dennoch betonte sein Biograph Hugues Imbert im Jahre 1888, also als der Komponist 43 Jahre alt war, die « ausgeprägten Neigungen des Komponisten zu wahrer symphonischer Musik ». Aufs ganze Leben des Komponisten gesehen, ist diese Einschätzung erstaunlich, und das symphonische Werk Faurés ist eher klein geraten. Read More →
Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni (Arr. für Violine und Gitarre) + Sonata in G minor op. 5/12 (La Follia); Petrit Çeku, Gitarrre, Linus Roth, Violine; # Evil Penguin Records EPRC0065; Aufnahme 6.2024, Veröffentlichung 8.11.2024 (52'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Von Antonio Vivaldis Le Quattro Stagioni hat es viele Bearbeitungen gegeben. Der Violinist Linus Roth und der Gitarrist Petrit Çeku haben nun ein eignes Arrangement für ihre Instrumente geschaffen. Sofort fragt man sich: macht eine solche Bearbeitung Sinn? Und, nein, es geht dabei nicht um die Frage, ob Çeku auf seiner Gitarre das Orchester ersetzen kann. Read More →
Vittorio Rieti: Klavierkonzerte Nr. 1-3 + Konzert für 2 Klaviere & Orchester; Alessandro Marangoni, Orazio Sciortino, Orchestra Sinfonica di Milano, Giuseppe Grazioli; # Naxos, 8.574505; Aufnahmen 08.2022, 08.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (80'27) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der amerikanisch-italienische Komponist Vittorio Rieti, (1898-1994), der zunächst in Paris und später in den USA mit Ballettkompositionen für Diaghilev und Balanchine Erfolg hatte, bezeichnete sich als Neoklassiker: « …und ich bin das geblieben. Ich glaube, ich habe die Dinge perfektioniert, aber ich habe die allgemeine Richtung nicht geändert. (…) Sicherlich ist meine Musik mehr als andere von den Franzosen beeinflusst worden. Viele Kritiker haben gesagt, dass meine Musik sehr ‘französisiert’ ist, aber das war nicht die Meinung der Franzosen! » (Aus einem Interview mit Bruce Duffle). Read More →
3 x 7; Igor Stravinsky: L'histoire du soldat + Septett - Francis Poulenc: Suite du gendarme incompris + Sonate pour clarinette et basson - Erik Satie: Le Piège de Méduse + Les Trois Valses distinguées du précieux dégoûté; Ensemble In Canto, Fabio Maestri; # Brilliant Classics 96128; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 08.11.2024 (65’05) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Europa nach dem Ersten Weltkrieg und den wenigen Jahrzehnten bis zur nächsten Katastrophe war ein komplett umgeformtes Europa: geopolitisch, ökonomisch und gesellschaftlich. Die Musikwelt reagierte mit neuen Formen, neuen Klängen auf den Untergang der alten Welt und die sich breit machende Ungewissheit bis hin zur Depression. Ein Mittel, sich dieser Situation zu stellen, waren die Ironie, der Sarkasmus oder der Dadaismus – die Anti-Kunst. Read More →
Music of the Angels; Luigi Boccherini: Cellokonzert D-Dur G 479 + Cellosonate c-Moll G2b + Streichquintett d-Moll G280 + Cellosonate F-Dur G9 + Cellokonzert A-Dur (Der Frosch' mit Minuetto & Trio aus dem Streichquintett E-Dur G275); Steven Isserlis, Cello, Maggie Cole, Cembalo, Jonian Ilias Kadesha, Violine, Irene Duval, Violine, Eivind Ringstad, Viola, Tim Posner, Luise Buchbergere, Cello, Orchestra of the Age of Enlightenment; # Hyperion CDA68444; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 01.-08.11.2024 (76'22) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Perfektion ist vor allem, sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dieses Motto passt wie kein anderes zu dieser Boccherini-Platte, auf der uns Steven Isserlis, eine Reihe von Solisten sowie das von Isserlis geleitete Orchestra of the Age of Enlightenment in liebevoller Art Musik des lange Zeit in Spanien lebenden Italieners Luigi Boccherini (1743-1805) servieren. Read More →
Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr. 1-10; Annedore Oberborbeck, Violine, Michael Schöch, Klavier; # Hänssler Classic HC23083; Aufnahmen 11 &12.2022, Veröffentlichung 01.11.2024 (57’56, 67’08, 41’40, 65’03) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Diese neue Gesamtaufnahme der Sonaten für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven wurde zwischen November und Dezember 2022 live im Haus der Musik in Innsbruck eingespielt. Die Solisten sind Annedore Oberborbeck, Violine und Michael Schöch, Klavier. Der Hörer erlebt eine gediegene und ernsthaft interpretierte Einspielung, die ebenfalls mit tiefempfundener Emotionalität, markanten Akzenten und virtuosem Schliff punkten kann. Read More →
Invisibles; Jean Cras: Cellosonate - Pierre-Octave Ferroud: Cellosonate a-Moll - Marcelle Soulage: Cellosonate fis-Moll; Astrig Siranossian, Cello, Nathanaël Gouin; # Alpha 1085; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 01-15.11.2024 (64'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Erste Feststellung: der Klang dieses Albums ist höchst unangenehm, aufgedunsen, mit einem kaum konturierten und mulmigen Celloklang. In der Vergleichsaufnahme (Cras-Sonate) mit Alexandre Khramouchin und Alain Jacquon klingt das Cello schlanker und präziser. Read More →
Italophilia - Discovering the Italian Style in Handel’s London; Anonymous: Tollets ground - John Eccles: Air V (on a ground) - Maurice Greene: Farfalletta festosetta - Francesco Geminiani: Sonate d-Moll Op. 5 Nr. 2 - Georg Friedrich Händel: Pensieri notturni di Filli (Nel dolce dell’oblio) - Triosonata op. 2 Nr. 1b in h-Moll - Nicola Matteis: Suite für Gitarre und Basso continuo G-Dur - Henry Purcell: Ground in d-Moll for solo Cembalo - Sonate Nr. 10 D-Dur - Alessandro Scarlatti: Augellin, vago e canoro - Antonio Vivaldi: Concerto da Camera F-Dur RV 100; The Counterpoints and Friends (Kristen Witmer, Sopran, Thomas Triesschijn, Blockflöte, Matthea de Muynck, Violine, Petr Hamouz, Cello, Anne-Linde Visser, Cello, Aljosja Mietus, Cembalo, Giulio Quirici, Theorbe & Gitarre); # Challence Records CC720003; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (71'23) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Die Einspielung befasst sich mit Werken von Musikern, die sich im 17. und 18. Jahrhundert gegenseitig beeinflussten. Hier geht es vor allem um Händel und die Musiker, mit denen er in Wechselwirkung stand und so den italienischen Stil nach London brachten oder umgekehrt auch nach Italien. Elf Werke von neun Komponisten haben so zueinander gefunden. Während die meisten instrumental bleiben, wenn auch mit unterschiedlichen Besetzungen, gibt es auch drei Kammerkantaten mit Sopranstimme. Read More →
Johann Sebastian Bach: The First Cantata Year (Vol.5); Kantaten BWV 60, 61, 63, 70.2, 90 & 194.2; Miriam Feuersinger, Ctalina Bertucci, Sopran, Marie Henriette Reinhold, Alt, Benedikt Kristjansson, Patrick Grahl, Julian Habermann, Tenor, Tobias berndt, Bass, Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann; # Hänssler Classic HC23029; Aufnahme 11& 12.2023 Veröffentlichung 01.11.2024, (65‘52, 63‘48) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Die Bach-Tradition der Gaechinger Cantorey geht bis auf das Gründungsjahr 1954 (damals Gächinger Kantorei Stuttgart) zurück, als Helmuth Rilling das Ensemble als A-cappella-Chor ins Leben rief. 1965 begann eine Zusammenarbeit mit dem ebenfalls von Rilling gegründete Bach-Collegium Stuttgart. 2016 übernahm Hans-Christoph Rademann, der Chor wurde reformiert, das Ensemble erhielt einen neuen Namen und ein Barockorchester kam hinzu, um ein « ästhetisches langideal des Barock » zu erreichen. Read More →