Violeta Vicci - Mirror Images; Bach: Partita für Violine solo BWV 1006 + 4. Satz aus der Cellosuite BWV 1011; Jean-Louis Florentz: Vocalise; Imogen Holst: Suite für Viola solo; Ragnar Söderlind: Elegia II op. 6B für Violine solo; Eugène Ysaÿe: Sonata op. 27 Nr. 2 "A Jacques Thibaud", Violeta Vicci: Improvisationen I-V; Violeta Vicci; 1 CD Aldila ARCD 010; Aufnahme 03/2020; Veröffentlichung 05/03/2021 (60:38) – Rezension von Uwe Krusch

So wie die in London lebende Musikerin Violeta Vicci mit ihrer katalanisch-schweizerischen Abstammung aus verschiedenen Quellen schöpfen kann, so hat sie einen breit gestreuten Ansatz für ihre musikalischen Aktivitäten. Neben klassischer Musik mit Improvisation sind dies etwa Ethno, Avantgarde, Ambient und viele weitere. In dem Album Mirror Images geht sie der Idee nach, Elemente der Partita von Bach widerzuspiegeln, so mit der 2. Solosonate von Eugène Ysaÿe. Doch ihre Tour geht noch weiter. Read More →

Franco Alfano: Risurrezione; Anne Sophie Duprels, Matthew Vickers, Leon Kim, Francesca Di Sauro, Romina Tomasoni, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Francesco Lanzillotta; 2 CDs Dynamic CDS7866.02 (auch als DVD #  37866); Liveaufnahme 01/2020, Veröffentlichung 02/2021 (110') – Rezension von Remy Franck

Diese bisher einzige Aufnahme von Franco Alfanos Oper entstand im Januar 2020 im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Risurrezione ist inspiriert von Tolstois Roman Auferstehung. Prinz Dmitri verführt Katiusha, bevor er abreist, um sich der Armee anzuschließen. Katiusha, die nun mit seinem Kind schwanger ist, wartet auf Dmitris Rückkehr, aber als er zurückkommt und sie ihn mit einer Prostituierten sieht, hat sie zu viel Angst, ihn anzusprechen. Read More →

Ottorino Respighi: Transcriptions; J.S. Bach: Prelude and Fugue D major + Passacaglia in C minor + Tre Corali; S. Rachmaninov: Cinq Etudes-Tableaux; Orchestre Philharmonique Royal de Liège, John Neschling, 1 CD BIS 2350; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 02/2021 (59’08) - Rezension von Guy Engels

Ottorino Respighis große Orchesterfresken der römischen Trilogie verschleiern nur allzu oft das Interesse des Komponisten an den alten Meistern. Bestes Beispiel sind seine Suiten Antiche Danze ed Arie – Respighis Blick auf die Renaissance und den frühen Barock. Read More →

Joseph Joachim: Fantasie über irische Motive + Fantasie über ungarische Motive + Notturno + Romanze op. 2/1; Katharina Uhde, Violine, Radio-Symphonieorchester Warschau, Dennis Friesen-Carper; 1 CD Soundset Recordings SR 1122; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 02/2021 (49'01) – Rezension von Uwe Krusch

Wenn eine kurze Komposition von Mozart entdeckt wird, sind die Medien voll, auch wenn es nur ein jugendliches Werk ist und musikalisch, na ja, bessere Folgekompositionen gefunden hat. Wenn zwei lange verschollene Werke von zusammen mehr als dreißig Minuten Dauer von Joseph Joachim auftauchen, findet das kaum Widerhall. Read More →

Richard Strauss: Ariadne auf Naxos; Johan Botha, Soile Isokoski, Peter Matic, Jochen Schmeckenbecher, Sophie Koch, Orchester der Wiener Staatsoper, Christian Thielemann; 2 CDs Orfeo C996202; Liveaufnahme 10/2014, Veröffentlichung 02/2021 (128'41) – Rezension von Remy Franck

Der vorliegende Live-Mitschnitt von Ariadne auf Naxos entstand im Oktober 2014 an der Wiener Staatsoper und war zuvor schon auf DVD erhältlich.Musikalisch wird Erstklassiges geboten. Christian Thielemann gelingt es, die Strauss-Partitur auf schönste Weise auszuleuchten und sie hier mit größter Zartheit und Sensibilität, dort mit opulenter Klanglust wiederzugeben. Read More →

Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert e-Moll Wq. 15 + Rondo Es-Dur aus Für Kenner und Liebhaber WQ. 61; Giuseppe Tartini: Violinkonzert a-Moll D. 112, Violinsonate g-Moll Teufelstriller + Violinsonate a-Moll; Mira Glodeanu, Violine, Ensemble Ausonia, Frederick Haas, Cembalo und Leitung; 1 CD Hitasura HSP 006; Aufnahme 12/2019, Veröffentlichung 02/2021 (81'04) – Rezension von Uwe Krusch

Diese CD vom Label Hitasura ist vom Mitgründer des in Brüssel ansässigen Ensembles Ausonia, Frederick Haas, ins Leben gerufen worden. Damit möchte er seine Unabhängigkeit betonen. Drei Kompositionen für Violine von Giuseppe Tartini wurden mit zwei von C.P.E. Bach für das Cembalo kombiniert. So haben beide Ensemblegründer, die Geigerin Mira Glodeanu, als auch der Cembalist Frederick Haas, ihre solistischen Anteile. Read More →

Eugène Ysaÿe: Sonaten für Violine solo op. 27 Nr.1-6; Kerson Leong, Violine; 1 CD Alpha 455; Aufnahme 10-11/2019, Veröffentlichung 02/2021 (70'20) – Rezension von Uwe Krusch

Seit 1923, das Jahr, an dem Ysaÿe an einem Tag seine sechs Solosonaten schuf, ist beinahe ein Jahrhundert vergangen. An ihrer Qualität, Aktualität für Geigende und dem Reiz, den sie ausüben, auf Ausführende wie Zuhörer, haben sie jedenfalls nichts verloren. Read More →

Jean-Baptiste Lully: Dies Irae + De Profundis + O Lachrymae; Les Epopées, Stéphane Fuget; 1 CD Château de Versailles Spectacles; Aufnahme 07/2020 Veröffentlichung 02/2021 (69'25) – Rezension von Remy Franck

Drei Grands Motets pour le Temps de la Pénitence (Große Motetten für die Zeit der Buße) von Jean-Baptiste Lully vereint diese CD. Die opulenten Sakralwerke mit Solisten, Chor und Orchester wurden in der Königlichen Kapelle in Versailles aufgenommen. Read More →

Mozart-Konzerte für Klaviersextett
Mozart Klavierkonzerte Nr. 9 & 17 in Lachners Bearbeitung  für Klaviersextett wurden von Alan Goldstein, dem Fine Arts Quartet sowie dem Kontrabassisten Alexander Bickard für Naxos aufgenommen. Wie die vorausgegangene Veröffentlichung ist auch diese sehr gefällig. Ein lebendiges, aber auch, wenn nötig, gefühlvolles Musizieren macht diese Aufnahmen zu einem puren Hörvergnügen. Die klangliche Balance ist optimal und der Klang ist bei aller Transparenz doch kräftig und volltönend. – Mozart Piano Concertos Nos. 9 & 17 in Lachner’s arrangement for piano sextet were recorded for Naxos by Alan Goldstein, the Fine Arts Quartet, and double bassist Alexander Bickard. Like the previous release, this one is very pleasing. Lively but also, when necessary, soulful performing makes these recordings a pure listening pleasure. The tonal balance is optimal and the sound, for all its transparency, is nonetheless powerful and full-bodied. – (Naxos 8.574164) – ♪♪♪♪ Read More →

Ottorino Respighi: Concerto all'antica für Violine & Orchester + Antiche danze ed arie per liuto, Suiten Nr. 1-3; Davide Alogna, Violine, Chamber Orchestra of New York, Salvatore di Vittorio; 1 CD Naxos 8.573901; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (81'34) – Rezension von Remy Franck

Eine Erstaufnahme einer Komposition von Ottorino Respighi erheischt Aufmerksamkeit. Es handelt sich um das Concerto all’antica P. 75 aus dem Jahre 1908. Nun ist das eigentlich nicht ganz richtig, denn dieses Violinkonzert wurde zuvor schon vom Orchestra Sinfonica di Roma unter Francesco La Vecchia für Brilliant Classics eingespielt. Richtig ist, dass dies die Erstaufnahme der ersten gedruckten kritischen Edition der Partitur ist, die Dirigent Di Vittorio 2019 veröffentlichen ließ. Read More →

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