Jan Kritel Neruda: Trompetenkonzert; Christian Gouinguené: Trompetenkonzert Joseph Haydn: Trompetenkonzert Hob VII: Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester in E-Dur;  Marc Geujon, Trompete, Orchestre Symphonique de Mulhouse, Jacques Lacombe; 1 CD Indésens INDE 146; Aufnahme 09/2020, Veröffentlichung 26/02/2021 (76'25) – Rezension von Remy Franck

Nach verschiedenen Stellen in anderen französischen Orchestern ist der 1974 geborene Trompeter Marc Geujon heute Solotrompeter im Orchester der Pariser Oper sowie als Kammermusiker und Pädagoge tätig. Read More →

Nicolo Paganini / Fritz Kreisler: La Clochette (La campanella); Fritz Kreisler: Recitativo und Scherzo-Caprice, op. 6; John Corigliano: The Red Violin Caprices; Carlo Boccadoro: Come d’autunno; Nicolo Paganini: Cantabile, op. 17; Gioacchino Rossini: Un mot à Paganini (Péchés de vieillesse Nr. 4); Alfred Schnittke: A Paganini; Karol Szymanowski: Trois Caprices de Paganini, op. 40; Francesca Dego, Violine, Francesca Leonardi, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20223; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (64'03) – Rezension von Remy Franck

Die 1989 geborene italienische Geigerin Francesca Dego spielt in ihrem sich auf  Paganini konzentrierenden Programm Paganinis Geige, die legendäre Il Cannone von Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1743. Die Aufnahme wurde im November 2019 im Rathaus von Genua gemacht, wo il Cannone aufbewahrt wird. Das Instrument klingt phantastisch, und Dego hat es sich wirklich zu eigen gemacht. Read More →

Brahms aujourd‘hui; Nicolas Bacri: In Anlehnung an Brahms; Graciane Finzi: Winternacht, Philippe Hersant: Regenlied; Ensemble Des Equilibres (Agnès Pyka, Violine, Laurent Wagschal, Klavier; 1 CD Klarthe K118; Aufnahme 07/2020; Veröffentlichung 26/02/2021 (56'02) – Rezension von Uwe Krusch

Das Ensemble Des Equilibres hat bei drei zeitgenössischen Komponisten Werke beauftragt. Jedes sollte auf eine der drei Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms eingehen. Die Idee dahinter war, über diese Weise den weniger geübten Hörern neuer Musik eine Brücke zum leichteren Verständnis zu bauen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert in D-Dur, op. 61; Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in D-Dur, K271a/K271i; Liya Petrova, Violine, Sinfonia Varsovia, Jean-Jaques Kantorow; 1 CD Mirare MIR 552; Aufnahme 09/2020, Veröffentlichung 26/02/2021 (76') – Rezension von Remy Franck

Die bulgarische Geigerin Liya Petrova und der Dirigent Jean-Jaques Kantorow legen eine erfüllte, von großer Sensibilität und beherzter Spontaneität getragene Interpretation des Violinkonzerts von Ludwig van Beethoven vor, in der nirgends Klangpauschalität auszumachen ist. Mit 9’52 » tendiert das Larghetto zu den langsamen Interpretationen, wird aber wunderbar lyrisch und in verhaltener Emotionalität zum absoluten Hinhörer. Read More →

The Freischütz Project; Stanislas de Barbeyrac (Max), Johanni Van Oostrum (Agathe), Chiara Skerath (Ännchen), Vladimir Baykov (Kaspar), Christian Immler (Eremit), Thorsten Grümbel (Kuno), Daniel Schmutzhard (Ottokar), Anas Séguin (Kilian), Insula Orchestra, Choeur Accentus, Laurence Equilbey; 1 CD + Bonus DVD Erato 0190295109547; Liveaufnahme 10/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (79') – Rezension von Remy Franck

Das Freischütz Projekt ist eine Liveaufnahme von Auszügen aus Carl Maria von Webers Oper. Die Ouvertüre ist noch ok, obgleich auch hier schon Equilbeys Hang zum Überakzentuieren (dem sogenannten Hopsasa-Dirigieren) gemäßigt deutlich wird. Positiv fallen die frischen Farben des Orchesterspiels auf. Die folgenden zwei Chornummern sind durchwegs in Ordnung. In der großen Arie ‘Nein, länger trag ich nicht die Qualen’ kann Stanislas de Barbeyrac als Max gefallen, obschon die Stimme etwas säuerlich klingt. Equilbey begleitet einfühlsam und dynamisch, freilich mit etwas unruhiger Rhythmik. Read More →

Musica libera; Witold Lutoslawski: Subito für Violine und Klavier; Krzysztof Meyer: Capriccio interrotto op. 93 für Violine und Klavier + 6 Préludes für Violine solo; Krzysztof Penderecki: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 + La Follia für Violine solo; Grazyna Pstrokonska-Nawratil: La vetrata für Klavier; Marcin Danilewski, Violine, Grzegorz Biegas, Klavier; 1 CD Accord ACD 283; Aufnahme 06/2020, Veröffentlichung 01/2021 (64'05) – Rezension von Uwe Krusch

Polnische Musik für Violine und Klavier, außer Pendereckis La Follia, aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts haben die Danilewski und Biegas unter der Überschrift Musica libera zusammengefasst. Darunter finden sich mit den sechs Préludes von Krzysztof Meyer für die Geige und La vetrata von Grazyna Pstrokonska-Nawratil für das Klavier zwei Ersteinspielungen. Read More →

Tango; Werke von Graciela Pueyeo, Agustin Bardi, Carlos Gardel, Juan D’Arienzo, Horacio Salgan, Astor Piazzolla, Eduardo Arolas, Christophe Julien. Pascal Contet, Akkordeon, Orchestre royal de chambre de Wallonie, Paul Meyer; 1 CD Aparté AP 246; Aufnahme 01/2020, Veröffentlichung 02/2021 (54’)  - Rezension von Guy Engels

Der argentinische Tango, diese besondere Mixtur aus ausgelassener Lebensfreude und intimer Melancholie, hat eine nicht geringe Fangemeinschaft. Nicht nur diese Fangemeinschaft wird bei dieser CD-Produktion auf ihrer Kosten kommen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Septett op. 20; Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur, KV 251; Solisten des Lucerne Festival Orchestra; 1 CD Accentus ACC 30536; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 02/2021 (62'19) – Rezension von Uwe Krusch

Auf dem Cover prangen die Worte ‘Mozart Beethoven Septets Soloist of the Lucerne Festival Orchestra’. Während Beethoven ein bekanntes Stück als Septett komponiert hat, ist dieser Titel bei Mozart nicht geläufig. Die Musiker haben hier als Septett das Divertimento D-Dur KV 251 eingespielt. Doch so unterschiedlich wie die Besetzungen sind, sind auch die Entstehungsumstände der Werke und damit ihre Charaktere. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 7; Westdeutsche Sinfonia, Dirk Joeres; 1 CD + 1 DVD Musical Concepts MC3106; Liveaufnahmen 10/2017 & 09/2019, Veröffentlichung 02/2021 (64'35) – Rezension von Remy Franck

Gleich zu Beginn der 5. Symphonie notiert der Hörer den überaus satten, dynamisch vollgepowerten und dennoch nie vollen, sondern tief- und breitflächig transparenten und in seiner Klangqualität substantiell reichen Klang der Westdeutschen Sinfonia. Unter der zupackenden Leitung von Dirk Joeres wird die Schicksalssymphonie so zu einem Klangerlebnis ersten Ranges. Read More →

Friedrich Gulda: Konzert für Cello & Blasorchester; Nikolai Kapustin: Nearly Waltz op. 98 + Elegie op. 96 + Burlesque op. 97; Friedrich Gulda spielt Jazz (NDR Aufnahmen 1958); Oliver Mascarenhas, Cello, Johannes Nies, Klavier, Bläser der  NDR Radiophilharmonie, Gerd Müller-Lorenz; 1 CD DreyerGaido 21126; Aufnahmen 1958, 2020, Veröffentlichung 02/2021 (60') – Rezension von Remy Franck

Friedrich Guldas eigenwillig schräges Konzert für Cello und Bläser mit seinem Wechsel zwischen getrieben jazzigem Esprit, Volksfestatmosphäre und gediegener Feierlichkeit liegt in herausragenden Interpretationen mit Friedrich Kleinhapl und Nicolaus Altstaedt vor. Diese Neueinspielung des deutsch-indischen Cellisten Oliver Mascarenhas und der NDR-Bläser kann mit den beiden genannten durchaus mithalten. Read More →

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