Auf dem Cover prangen die Worte ‘Mozart Beethoven Septets Soloist of the Lucerne Festival Orchestra’. Während Beethoven ein bekanntes Stück als Septett komponiert hat, ist dieser Titel bei Mozart nicht geläufig. Die Musiker haben hier als Septett das Divertimento D-Dur KV 251 eingespielt. Doch so unterschiedlich wie die Besetzungen sind, sind auch die Entstehungsumstände der Werke und damit ihre Charaktere. Read More →
Gleich zu Beginn der 5. Symphonie notiert der Hörer den überaus satten, dynamisch vollgepowerten und dennoch nie vollen, sondern tief- und breitflächig transparenten und in seiner Klangqualität substantiell reichen Klang der Westdeutschen Sinfonia. Unter der zupackenden Leitung von Dirk Joeres wird die Schicksalssymphonie so zu einem Klangerlebnis ersten Ranges. Read More →
Friedrich Guldas eigenwillig schräges Konzert für Cello und Bläser mit seinem Wechsel zwischen getrieben jazzigem Esprit, Volksfestatmosphäre und gediegener Feierlichkeit liegt in herausragenden Interpretationen mit Friedrich Kleinhapl und Nicolaus Altstaedt vor. Diese Neueinspielung des deutsch-indischen Cellisten Oliver Mascarenhas und der NDR-Bläser kann mit den beiden genannten durchaus mithalten. Read More →
Nachdem die Brockes-Passion von Händel erst vor gut 50 Jahren wiedergefunden wurde, hat sie sich zu einem gern gespielten und auch eingespielten Werk entwickelt. Das Booklet der neuesten Aufnahme vom Ensemble Arcangelo unter Jonathan Cohen gibt die Übersicht über die Sätze und den Text ebenso wieder wie einige einleitende Worte. Details zu Interpretations- oder Besetzungsfragen belasten den Interessenten nicht. Read More →
Engel, die singen oder ein Musikinstrument spielen, wurden vom 16. bis ins 18. Jahrhundert häufig dargestellt. Eines der oft zu sehenden Instrumente ist der Zink. Dieses mit einem Kesselmundstück wie die Trompete angeblasene Instrument zählt damit zu den Blechbläsern. Die Idee der Einspielung kreist auch darum, die Ähnlichkeiten zwischen dem Klang dem Zink und der menschlichen Stimme darzustellen. Read More →
Jede der Einspielungen von Giovanni Antonini in der Haydn-Reihe steht unter einem Titel. Der aktuelle scheint mit dem italienischen Addio Tschüss zu sagen. Da möchte man doch glatt ausrufen, bloß nicht, denn hier haben sie einen großen Schritt nach vorne getan. Und das meint nicht nur die 9. Edition an und für sich, sondern auch in der musikalischen Darstellung. Read More →
Acht verschiedene alte Harfen hat Arianna Savall benutzt, um dieses Programm auf Schloss Flawinne in Belgien aufzunehmen. Das Repertoire aus dem Mittelalter und der Barockzeit kommt aus Italien, Frankreich und Spanien, wo die Harfe jeweils eine große Blütezeit erlebte. Read More →
Leos Janacek (1854-1928) hat eine aufs Ganze gesehen sehr intimistische Klaviermusik komponiert, knapp 30 oft sehr kurze Werke. Die wichtigsten dieser Kompositionen sind auf dieser CD vereint, die Sonate 1. Oktober 1905 sowie die Zyklen Im Nebel und Auf verwachsenen Pfad. Read More →
Zeitgenossen und Vorgänger von Johann Sebastian Bach begegnen sich auf dieser Einspielung. Die einen sind katholisch (Biber und Fux), die anderen dienen protestantischen Herren (Bernhard und Nicolai). In ihrer Sakralmusik lässt sich dieser Unterschied kaum feststellen: Da gibt es weder das lutherisch Spröde noch die katholische barocke Opulenz. Read More →
Nur bei dem vierten Konzert handelt es sich um eine Neuveröffentlichung. Die beiden anderen Werke, das dritte Konzert und die Concertante, wurden schon vorgelegt. Read More →