Schlagzeug-Variationen
Ein spannendes Programm mit dem Schlagzeuger Fabian Ziegler erscheint bei Ars Produktion unter dem Titel Gods, Rythms, Human, mit Musik von John Psathas, Bruce Hamilton, Steve Reich und Iannis Xenakis, dessen Psappha, ein Werk mit stupender Rhythmik, neben Reichs Quartet für 2 Vibraphone und 2 Klaviere das längste Werk der CD ist. Ob allein oder mit Begleitung, Fabian Ziegler stellt sich dem herausfordernden Programm mit technischer Meisterschaft in einem ebenso rhythmisch feingliedrigen wie virtuosen Musizieren, das auch dem Atmosphärischen genügend Platz einräumt, um die Stücke nicht nur rhythmisch und pulsierend, sondern auch richtig musikalisch werden zu lassen. – An exciting program with percussionist Fabian Ziegler has been released by Ars Produktion under the title Gods, Rythms, Human, with music by John Psathas, Bruce Hamilton, Steve Reich and Iannis Xenakis whose Psappha, a work with stupendous rhythms, is the longest work on the CD along with Reich’s Quartet for 2 vibraphones and 2 pianos. Whether alone or with accompaniment, Fabian Ziegler takes on the challenging program with technical mastery in music-making that is as rhythmically delicate as it is virtuosic, which also gives enough space to the atmospheric to make the pieces not only rhythmic and pulsating, but also truly musical. (Ars Produktion 38583) – ♪♪♪♪♪ Read More →
Auf dem Solo-Debutalbum des amerikanischen Komponisten und Pianisten Lowell Liebermann (*1961) sind eigene Werke sowie Musik von Schubert, Liszt, Busoni und Kabelac zu hören, wobei die Kompositionen der drei erstgenannten Liebermann seit vielen Jahren derart verfolgt und beschäftigt haben, dass er sie als ‘persönliche Dämonen’ bezeichnet. Read More →
Schon nach wenigen Takten kann man sich der Musik nicht mehr entziehen. Es ist wie bei einem Buch, das man nach ein paar Sätzen nicht mehr aus der Hand legen möchte. Read More →
Die a-Moll-Sonate D. 784, entstanden als erste Sonate nach Schuberts Erkrankung an der Syphilis, ist ein aufgewühltes Werk, das Elena Margolina in einer sehr persönlichen Interpretationen mit düsterem Grollen fast ziellos werden lässt. Read More →
Benjamin Schmid spielt mit ebenso viel technischer Meisterschaft wie Esprit Transkriptionen beliebter Melodien aus der Feder von Heifetz und anderen. Dabei geht es dem Geiger oft um Brillanz und Virtuosität, bedrohlich intensiv und mit viel künstlerischer Spannung, wie sie auch Heifetz erzeugen konnte. Read More →
Ein Rezital mit bekannten und weniger bekannten Liedern von Richard Strauss interpretieren der Tenor Daniel Behle und der Pianist Oliver Schnyder. Die Lieder entstanden zwischen 1895 und 1928. Das Album bietet eine Auswahl von stimmungsvollen Liedern, die sich auf die Natur oder auf zwischenmenschliche Beziehungen beziehen. Read More →
Es gibt zwei Klaviertrios von Beethoven, deren Violinpart auch von der Klarinette gespielt werden kann: Das Trio op. 11 (Gassenhauer-Trio) sowie das Klaviertrio op. 38 (Grand Trio), das in dieser Bearbeitung des Komponisten auf das 1799 entstandene Septett op. 20 zurückgeht. Read More →
Am 10. Dezember 1910 wurde in der New Yorker Met Puccinis Oper La Fanciulla del West uraufgeführt. Emmy Destinn und Enrico Caruso sangen die Hauptrollen. Das Publikum bereitete den Sängern und dem Komponisten einen Triumph, wie er auch an diesem berühmten Hause selten war. Dennoch blieb die Oper eher ein Stiefkind im Repertoire. Read More →
Gustav Mahler hat sein Klagendes Lied mehrfach umgearbeitet, und es schließlich ohne den ersten Teil, das Waldmärchen, veröffentlicht. Wir sind es gewohnt, dass die Dirigenten den gestrichenen ersten Teil, Waldmärchen, vor den zweiten und dritten Teil (Spielmann, Hochzeitsstück) setzen und das ganze Werk aufführen. Auch Michael Gielen benutzte 1990 in Wien diese Mischfassung. Read More →
Bruckners Zweite Symphonie liegt in fünf Fassungen vor: 1872 (Urfassung), 1873 (Uraufführungsfassung), 1876, 1877 (Bruckner, Haas, Nowak, Carragan) und 1892.Heute gilt, wenn man auf eine revidierte Fassung zurückgreifen will, jene von 1877 in der Bearbeitung von William Carragan als die zuverlässigste, da er alle Unzulänglichkeiten der Haas- und der Nowak-Fassungen ausgemerzt hat. Und es ist auch diese Fassung, die Andris Nelsons ausgewählt hat. Read More →