Das Ensemble Kammerata Luxembourg hat sich vorgenommen, mit dieser CD die zeitgenössische luxemburgische Musik im Bereich der Kammermusik sichtbar zu machen. Die darauf vertretenen Komponisten sind alle eng mit Luxemburg verbunden. Von den fünf Kompositionen wurden vier im Großherzogtum und eine in Australien komponiert. Read More →
Der 1960 in Stuttgart geborene Felix Treiber hat im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts die auf diesen beiden CDs zusammengefassten Kammermusikwerke komponiert, lediglich das Streichtrio aus dem Jahr 2005 ist geringfügig älter. Read More →
Der Violinvirtuose Andreas Romberg ist – wenn überhaupt – vor allem für Kompositionen für sein eigenes Instrument bekannt. Doch 1793 schrieb er seinen Messias. Es handelt sich dabei um die Vertonung einiger Teile des Epos Der Messias von Friedrich Gottlieb Klopstock. Die Partitur wurde erst nach einer grundlegenden Revision im Jahre 1802 gedruckt, geriet aber dennoch in Vergessenheit. Read More →
1933 schrieb Sacha Guitry 1933 mit O mon bel inconnu das Libretto zu einer musikalischen Komödie, in der der Hutmacher Prosper Aubertin von außerehelichen Abenteuern träumt und hierfür eine Chiffre-Anzeige aufsetzt. Zu seiner Überraschung befinden sich unter den Antwortbriefen auch die von seiner Frau, seiner Tochter und des Dienstmädchens der Familie. Reynaldo Hahn komponierte die Musik. Read More →
Nikolay Tcherepnin (1873-1945), ein Schüler von Rimsky-Korsakov, lebte lange Zeit in Paris, wo er die Ballets Russes von Diaghilev dirigierte. Sein Ballett Le Pavillon d’Armide eröffnete Diaghilevs erste Pariser Saison. Inspiriert von einem Roman von Théophile Gautier handelt es vom Vicomte de Beaugency, der während eines Sturms in einem geheimnisvollen Schloss Zuflucht sucht. Er verbringt die Nacht in einem Pavillon, in dem ein Wandteppich von Armida hängt, der Zauberin, die in Tassos Gedicht den Ritter Rinaldo verzaubert hatte. Auch de Beaugency wird von Armida verführt… Read More →
Ein Namensquartett jeweils von Haydn und Mozart treten auf dieser Einspielung des Quatuor Modigliani mit dem dritten Werk von Bartok in einen Austausch, wobei das jüngste Werk aus dem Zentrum heraus erklingt. Read More →
Chortranskriptionen von Heitor Villa-Lobos
Wenn Sie Chormusik lieben und einmal etwas wirklich Ausgefallenes hören wollen: Naxos veröffentlicht Chor-Transkriptionen von Heitor Villa-Lobos. Diese Stücke für A-cappella-Chor enthalten erstaunliche Musik. Die meisten sind Vokalisen ohne Text. Zu den größtenteils für Klavier geschriebenen Originalen gehören Werke von J.S. Bach, Schuberts Ständchen, Chopins Walzer Nr. 7, das Adagio aus Beethovens Pathétique, Massenets Elégie und ein Präludium von Rachmaninov. Das gefällige Programm wird exzellent dargeboten vom Sao Paulo Symphony Choir unter Valentina Peleggi. – If you love choral music and want to hear something really unusual, you should consider this Naxos release with choral transcriptions by Heitor Villa-Lobos. These pieces for a cappella choir contain amazing music. Most are vocalises without text. Largely written for piano, the originals include works by J.S. Bach, Schubert’s Ständchen, Chopin’s Waltz No. 7, the Adagio from Beethoven’s Pathétique, Massenet’s Elégie, and a prelude by Rachmaninov. The lovely program is excellently performed by the Sao Paulo Symphony Choir under Valentina Peleggi. (Naxos 8.574286) – ♪♪♪♪ Read More →
Der Pianist Friedrich Gulda ist schon immer eigene Wege gegangen und hat seinen Interpretationen sein ganz persönliches Siegel aufgedrückt. Das wird auch in diesen frühen Livemitschnitten von zwei Recitals auf Schloss Bruchsal & Schloss Schwetzingen im Jahre 1959 deutlich, die SWR Music jetzt in klanglich sehr gut bearbeiteten Remasterings vorlegt. Read More →
Der amerikanisch-chinesische Komponist Bright Sheng schrieb sein Violinkonzert Let Fly für Gil Shaham, der es 2013 in Detroit zum ersten Mal spielte. Es basiert auf dem südchinesischen Volkslied Fliegendes Lied, ist einsätzig, aber dreigeteilt (schnell-langsam-schnell), und wird besonders im zart-melodischen Mittelteil nachhaltig beeindruckend. Read More →
Gilda Butta und Victoria Terekiev verschicken fünf musikalische Postkarten aus Italien, und die erste davon ist Ottorino Respighis eigene Transkription seiner Tondichtung Fontane di Roma für Klavier vierhändig. Und die wirkt in der prägnanten, sehr farbigen und stimmungsreichen Interpretation der beiden Pianistinnen sehr gut. Die Sechs Stücke für Kinder sind ein abwechslungsreiches, frisch-fröhliches, manchmal auch besinnlicheres, original vierhändiges Stück von Respighi. Read More →