Bright Sheng: Violinkonzert Let Fly + Konzert für Orchester Zodiac Tales + Suzhou-Ouvertüre; Dan Zhu, Violine, Suzhou Symphony Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra, Bright Sheng; 1 CD Naxos 8570628; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 12/02/2021 (67'36) – Rezension von Remy Franck

Der amerikanisch-chinesische Komponist Bright Sheng schrieb sein Violinkonzert Let Fly für Gil Shaham, der es 2013 in Detroit zum ersten Mal spielte. Es basiert auf dem südchinesischen Volkslied Fliegendes Lied, ist einsätzig, aber dreigeteilt (schnell-langsam-schnell), und wird besonders im zart-melodischen Mittelteil nachhaltig beeindruckend. Read More →

Ottorino Respighi: Fontane di Roma + Sei Pezzi per Bambini; Gian Francesco Malipiero: Armenia, Pause del Silenzio; Giuseppe Martucci: Pensieri sull'opera Un Ballo di Maschera di Giuseppe Verdi; Gilda Butta, Victoria Terekiev, Klavier; 1 CD Da Vinci Classics C00346; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 29/01/2021 (52'25) – Rezension von Remy Franck

Gilda Butta und Victoria Terekiev verschicken fünf musikalische Postkarten aus Italien, und die erste davon ist Ottorino Respighis eigene Transkription seiner Tondichtung Fontane di Roma für Klavier vierhändig. Und die wirkt in der prägnanten, sehr farbigen und stimmungsreichen Interpretation der beiden Pianistinnen sehr gut. Die Sechs Stücke für Kinder sind ein abwechslungsreiches, frisch-fröhliches, manchmal auch besinnlicheres, original vierhändiges Stück von Respighi. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Arien aus Mitridate, Acic und Galatea, Idomeneo, Don Giovanni, Zauberflöte + Arie Alma grande e nobil core KV 578; Georg F. Händel: Arien & Messias, Giulio Cesare in Egitto, Joshua, Teseo, Silla, Alexander's Feast; Mari Eriksmoen, Sopran, Stavanger Symphony Orchestra, Jan Willem de Vriend; 1 SACD Challenge Classics; Aufnahme 08/ 2020, Veröffentlichung 12/02/2021 (70'33) – Rezension von Remy Franck

Die  norwegische Sopranistin Mari Eriksmoen präsentiert sich mit einem Recital mit Arien von Händel und Mozart. Wenngleich man sich für Händel nicht unbedingt ein großes Symphonieorchester gewünscht hätte und auch in den Mozart-Arien ohne ein solches auskommen wäre, so ist die Begleitung unter Willem de Vriends Leitung doch lebendig und farbig genug, um gefällig zu werden. Read More →

Les Six; Lieder von Georges Auric, Louis Durey, Arthur Honegger, Darius Milhaud, Francis Poulenc, Germaine Tailleferre; Franziska Heinzen, Sopran, Benjamin Mead, Klavier; 1 CD Solo Musica SM 357; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 12/02/2021 (49'44) - Rezension von Remy Franck

Die Melodien der Komponisten aus der Gruppe Les Six sind im Schallplattenkatalog nicht allzu gut vertreten. Begrüßen wir also diese CD des Duos Heinzen-Mead, die uns eine sehr schöne Auswahl an Liedern bietet, auf Texte von Léon-Paul Fargue, Jean Giraudoux, Rainer-Maria Rilke, sowie Lamartine, Cocteau, Radiguet, Eluard, Voltaire u.a. Die Liederzyklen Trois poèmes de Léon-Paul Fargue von Georges Auric und Vergers op. 42 von Louis Durey sind Erstaufnahmen und bereichern das Repertoire auf besondere Weise. Read More →

An Einsamer Quelle - A une source solitaire; Richard Strauss: Valse de concert Rosenkavalier + 5 Klavierstücke, op. 3 + 2 Lieder, op. 27 (Arr. für Klavier) + Stimmungsbilder, Op. 9 + Andante (Arr. für Klavier); Christophe Sturzenegger, Klavier; 1 CD Klarthe K114; Aufnahme 09/202, Veröffentlichung 12/02/2021 (63'29) – Rezension von Remy Franck

Der Schweizer Komponist, Hornist und Pianist Christophe Sturzenegger stellt sich jetzt mal wieder am Klavier vor. Er tut das in einem ganzen Strauss-Programm mit wenig bekannten Werken des Komponisten, die er in vorbildlichen Interpretationen aufwertet. Read More →

Dmitri Shostakovich: Kammersymphonien op. 73a & op. 83a; Orchestre de chambre de Lausanne, Joshua Weilerstein; 1 CD Fuga Libera FUG769; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 12/02/2021 (72'34) – Rezension von Remy Franck

Rudolf Barshai hat mit glücklicher Hand eine Reihe von Bearbeitungen von Shostakovichs Streichquartetten vorgenommen, von denen die des Streichquartetts op. 110 am bekanntesten geworden ist. Dennoch stehen die hier gespielten Transkriptionen des Vierten Streichquartetts op. 83 und des Dritten Streichquartetts op. 73 dem oben genannten Werk in nichts nach. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9; Christina Landshamer, Sopran, Jennifer Johnson Cano, Mezzosopran, Werner Güra, Tenor, Shenyang, Bassbariton, Mendelssohn Choir of Pittsburgh, Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck; 1 SACD Reference Recordings FR-741; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 12.02.2021 (63') – Rezension von Remy Franck

Manfred Honeck ist ein Dirigent, der viel über die Musik nachdenkt und auch viel mit seinen Orchestern arbeitet. Das ergibt dann immer so persönliche Interpretationen wie diese hier. Seine ausführlichen Gedanken hat er im Booklet der SACD niedergeschrieben. Read More →

Burning through the cold; Arno Babadjanian: Klaviertrio fis-Moll; Aram Khachaturian: Säbeltanz aus dem Ballett Gayaneh, Sergei Rachmaninoff: Vocalise (arr. Gayane Akhnazaryan / Z.E.N. Trio), Dmitri Shostakovich: Piano Trio Nr. 2; The Z.E.N. Trio (Zhang Zuo, Klavier, Esther Yoo, Violine, Narek Hakhnazaryan, Cello); 1 CD Deutsche Grammophon 00028948550463; Aufnahme 11/2019; CD-Veröffentlichung 01/2021 (71'09) – Rezension von Paul Heinrich Birnbaum

Manchmal fragt der Rezensent sich, wie eine Aufnahme zu einem Titel kommt, der wohl werbewirksam sein soll. Oder soll damit in Wahrheit etwas ganz anderes gesagt werden, was zwar nicht positiv ist, aber durch eine scheinbar andere Intention verdeckt wird? Burning through the cold heißt also diese Veröffentlichung. Es ist die zweite des The Z.E.N. Trio im Hause Deutsche Grammophon und widmet sich nun russischem und armenischem Repertoire. Was also brennt da durch die Kälte? Read More →

Aaron Copland: Grogh + Billy the Kid; Detroit Symphony Orchstra, Leonard Slatkin; 1 CD Naxos 8.559862; Aufnahnen 2014, Veröffentlichung 01/2021 (62'54) – Rezension von Remy Franck

Leonard Slatkin dirigiert ein bekanntes und ein weniger bekanntes Werk des amerikanischen Komponisten Aaron Copland. Das Ballett Grogh ist Coplands erstes Orchesterwerk. Es entstand 1925 unter dem Einfluss Stravinskys (was die Musik anbelangt) und des Films Nosferatu (was den Inhalt angeht). In dem Ballett erweckt ein Hexenmeister (Grogh) Leichen zum Leben und lässt sie zu seinem Vergnügen tanzen. Read More →

Rudolf Schock - Opera in German Vol. 2 ( Offenbach: Hoffmanns; Mozart: Cosi fan tutte; Auber: Fra Diavolo; Tchaikovsky: Eugen Onegin + Pique Dame + Lieder); Rudolf Schock, Alexander Welitsch, Wilma Lipp, Martha Mödl, Elfride Trötschel, Suzanne Danco, Ira Malaniuk, Benno Kusche, James Pease, Ursula Zollenkopf, Kurt Marschner, Josef Dienstbier, Sena Jurinac, Maria von Ilosvay, Gottlob Frick, Jaro Prohaska, Hans Hermann Nissen, Margarete Klose, Elisabeth Grümmer, Chor des Norddeutschen Rundfunks, Chor der Städtischen Oper Berlin, Kölner Rundfunkorchester, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks Hamburg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Eugen Szenkar, Hans Schmidt-Isserstedt, Wilhelm Schüchter, Artur Rother; 10 CDs Profil PH20066; Aufnahmen 1946-1954, Veröffentlichung 01/2021 – Rezension von Norbert Tischer

Profil setzt seine Rudolf-Schock-Reihe fort mit fünf bekannten Opern in deutscher Sprache, die zwischen 1947 und 1954 aufgenommen wurden, als Schock sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand. Read More →

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