Wer bei Google ‘Romberg’ eingibt, kommt zunächst einmal zu einer Firma Romberg, die so für sich wirbt: « Die Marke Romberg verbindet all die Werte, für die das Romberg-Sortiment steht: Lebendigkeit, pralles Leben, Üppigkeit und garantierten Anzuchterfolg! » Eigentlich passt das sehr gut zu dieser Aufnahme. Lebendiger, praller und üppiger kann man sich die Violinkonzerte von Andreas Romberg nicht vorstellen. Read More →
Zunächst verblüfft in dieser Neueinspielung der Vierten Mahler der Klang der Aufnahme. Er ist optimal ausgeleuchtet, transparent bis in die hinterste Ecke des Orchesters, optimal räumlich in Breite und Tiefe und von einer phänomenalen klanglichen Präsenz. Read More →
Martha Argerich ist seit langem eine Mentorin für junge Künstler. Auf dieser CD geht es darum, die griechische Pianistin Theodosia Ntokou vorzustellen. Von ihr hat man Fotos gesehen, die die Frage aufwerfen, ob sie nicht vielleicht ein Model ist. Manchmal sieht sie auch aus wie ein Vamp. Das alles ist zumindest suspekt. Read More →
Mahler-Aufnahmen aus dem vergangenen Jahrzehnt veröffentlichen die Berliner Philharmoniker auf ihrem eigenen Label. Daniel Harding ist der Dirigent der Ersten Symphonie. Von dem Briten kenne ich nur gute und sehr gute bez. herausragende Mahler-Einspielungen: eine gute Vierte mit dem Mahler Chamber Orchestra, eine elektrisierende Zehnte mit den Wiener Philharmonikern und gute Einspielungen der Sechsten (Bayerischer Rundfunk) und der Neunten (Schwedischer Rundfunk). Seine Erste aus Berlin ist ebenfalls herausragend. Read More →
Vor 50 Jahren gründete der damals junge Karl-Friedrich Beringer im mittelfränkischen Neuendettelsau den Amadeus-Chor als semiprofessionelles Ensemble, mit dem er bald auch über die regionalen Grenzen hinaus für Furore sorgen sollte. Der charismatische Musiker übernahm 1978 die Leitung des Windsbacher Knabenchors und dirigierte den Amadeus-Chor parallel noch viele Jahre weiter. Ihm folgten Julian Tölle (1993), Nicol Matt (2001) und aktuell Benedikt Haag (2013), der seinerzeit auch bei den Windsbachern sang, womit sich ein kleiner Kreis schließt. Read More →
Auf dieser CD erklingen zwei Kammermusikwerke des 1861 in Moskau geborenen und 1926 auch dort verstorbenen Komponisten Georgi Catoire sowie sein einziges Klavierkonzert, dessen komplexer erster Satz länger ist als die beiden anderen, ein romantisches Andante cantabile und ein brillantes Finale. Die Musik ist feurig, extrovertiert und erinnert mit glänzendem Klavierpart und ausladenden Orchesterlinien an Tchaikovsky und Rachmaninov. Die hochfliegende Musik ist in einer eindringlichen Interpretation zu hören. Read More →
Der französische Pianist Dominique Merlet war 78, als er diese Beethoven-Sonaten einspielte. Das würde man so nicht sagen, weder wenn es um Fingerfertigkeit geht, noch um die Interpretation. Die fein differenzierten, sehr ausgewogen gespielten, transparenten Sonaten op. 27 sind durchgehend fantasievoll und gefällig. Read More →
Das Arcadia Quartet aus Rumänien hat sich sozusagen in seiner Pubertät, 14 Jahre nach seiner Gründung, zumindest menschlich eine Zeit der Aufsässigkeit, einer sehr erwachsenen Aufgabe gestellt und mit der Einspielung aller Streichquartette von Mieczyslaw Weinberg begonnen. Die Träger etlicher Preise wie des Quartettwettbewerbs der Wigmore Hall haben dazu drei Kompositionen aus verschiedenen Phasen ausgewählt. Read More →
Die Fagottistin Judith Farmer, Solistin, Kammermusikerin, Lehrerin, Fagottistin im LA Opera Orchestra (sie war auch lange Zeit Solofagottistin des ORF Radiosymphonieorchesters Wien) hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das mit der Fagottsonate von Johann Friedrich Fasch beginnt. Read More →
Der Franzose Jean-Baptiste Fonlupt ist nicht der erste Pianist, der auf einer CD die Franz Liszt gewidmete Fantasie von Robert Schumann und die Schumann gewidmete Sonate von Liszt vereint. Die Interpretationen wurden live aufgenommen bei einem Konzert in Chambéry. Beide Werke erklingen auf dieser CD in dramatischen und brillanten Darbietungen. Read More →