Im auslaufenden Beethoven-Jahr präsentiert uns Nikolai Lugansky diese absolut hörenswerte CD mit den Sonaten Nr. 28, 30 & 32. Lugansky lässt sein ganzes interpretatorisches und spieltechnisches Können aufblitzen, um dem Hörer einen ebenso phantasievollen wie schönen und tiefgreifenden Beethoven zu präsentieren. Read More →
Der Gitarrist Jerzy Chwastyk präsentiert mit Iberian Soundscapes eine Hommage an Spanien. Die Stücke von Llobet, Valverde und Tarrega sind meistens ruhig und blühen in Chwastyks einfühlsamem Spiel poetisch auf. Seine Interpretationen sind manchmal elegant schwingend, manchmal verträumt und immer kantabel. Read More →
Jean Sibelius hat nicht nur wunderbare Symphonien geschrieben, sondern auch sehr gute Klaviermusik. Eero Heinonen, ein Landsmann von Sibelius, spielt die verschiedenen Werke mit großem Können und einem besonderen Gefühl für die unterschiedlichen Stimmungen. Read More →
Der Aufstand der Germanias war ein wichtiges politisches Ereignis in Valencia und anderen Provinzen Spaniens. Der Konflikt, der zu Beginn der Herrschaft Karls V. zwischen 1519 und 1523 stattfand, beschleunigte den Machtverlust der lokalen Adelsoligarchie und förderte den Zentralisierungsprozess. Read More →
Puccinis Einakter Il Tabarro ist vor allem ein Stimmungsbild. Die Oper spielt 1910 in Paris, auf einem Schleppkahn am Ufer der Seine. Der Schiffer Michele liebt seine junge Frau Giorgetta, die jedoch eine Beziehung zum Löscharbeiter Luigi begonnen hat. Bei einem geplanten heimlichen Treffen auf dem Schiff wird Luigi von Michele überrascht und erwürgt. Michele wickelt den Toten in seinen Mantel. Als Giorgetta an Deck kommt, zeigt er ihr den Leichnam ihres Liebhabers… Read More →
Die Miniaturen des Komponisten Giya Kancheli erfahren nach zwei Produktionen (Rezension 1 + Rezension 2) und nun eine weitere Interpretation. Es handelt sich um kleinteilige Werke, die Kancheli aus seiner Musik für Filme oder Theaterstücke schuf. Read More →
Das trioW spielt Musik von fünf Komponistinnen und engagiert sich hundertprozentig für dieses Programm. Das zeigt sich gleich in der Sonate der schwedischen Geigerin und Komponistin Amanda Maier-Röntgen (1853-1894), die diese 1873 in Leipzig komponierte. Sie führte die knapp zwanzig Minuten dauernde Sonate in mehreren Konzerten mit ihrem späteren Ehemann Julius Röntgen auf. Leider brachte das keinen andauernden Erfolg für ein Werk, das definitiv ins gängige Repertoire gehört. Read More →
Ermanno Wolf-Ferrari gehörte vor dem Ersten Weltkrieg zu den meistgespielten Opernkomponisten. Dieser deutsch-italienische Tonsetzer hat aber auch gehaltvolle Kammermusik geschrieben, die ihm selbst wichtig war. Aus diesem Bereich bringen die beiden Interpreten die drei Sonaten für Violine und Klavier zu Gehör. Diese wenig bekannten Sonaten in romantischem Stil entstanden zu verschiedenen Zeitpunkten. Read More →
Scarlattis ganze Vielfalt
Christoph Ullrich setzt bei Tacet seine Gesamtaufnahme sämtlicher Klaviersonaten von Domenico Scarlatti fort. Volume 5 enthält auf 2 CDs die Sonaten K. 177-205. Wie in den vorangegangenen Aufnahmen kann man auch hier sein phantasievolles Spiel bewundern. Wer als Interpret in einer derartigen Werkfolge nicht eine Minute lang Langweile aufkommen lässt, muss nicht nur stil- und geschmackvoll agieren, sondern einen hervorragenden Sinn für Rhythmus und Farben beweisen, um auch die technischen und harmonischen Neuerungen Scarlattis umzusetzen und die unendliche Vielfalt dieses Sonatenwerkes deutlich werden zu lassen. – Christoph Ullrich continues his complete recording of all piano sonatas by Domenico Scarlatti on Tacet. Volume 5 contains the sonatas K. 177-205 on 2 CDs. As in the previous recordings, one can admire his imaginative playing. Any interpreter who does not allow boredom to arise for a minute in such a sequence of works must not only play in style and taste, but must also have an excellent sense of rhythm and colour in order to implement Scarlatti’s technical and harmonic innovations and make the infinite variety of this sonata work clear. (Tacet 267) – ♪♪♪♪♪ Read More →
Für das Jahr 1876 hatte Tchaikovsky einen Jahresvertrag unterzeichnet, den er bald als sehr lästig empfinden sollte: er musste für die in Petersburg erscheinende Musikzeitung Nuvellist jeden Monat ein Charakterstück liefern, das der jeweiligen Jahreszeit entsprach. Nach zwölf Monaten war der Zyklus komplett. Uneinheitlich ist er nicht geworden. Read More →