Mario Castelnuovo-Tedesco: Streichquartette Nr. 1 - 3; Quartetto Adorno (Edoardo Zosi, Liù Pelliciari, Violine, Benedetta Bucci, Viola, Stefano Cerrato, Cello); # Naxos 8.574580; Aufnahme 06.2023; Veröffentlichung 14.06.2024 (71'05) – Rezension von Uwe Krusch
Das Quatuor Adorno hat die Streichquartette von Mario Castelnuovo-Tedesco aufgenommen, darunter die beiden ersten als Ersteinspielungen. In allen drei Werken hat Castelnuovo-Tedesco vom Lande geprägte Ideen verarbeitet. Read More →
Gustav Mahler: Revelge & Urlicht (Des Knaben Wunderhorn) + Um Mitternacht & Ich bin der Welt abhanden gekommen (Rückert-Lieder); Alexander von Zemlinky: Der alte Garten aus Zwei Gesänge; Engelbert Humperdinck: Verdorben! Gestorben! (Königskinder); Erich Wolfgang Korngold: Mein Sehnen, mein Wähnen (Die tote Stadt); Hans Pfitzner: Herr Oluf op. 12; Walter Braunfels: Auf ein Soldatengrab op. 26; Alban Berg: Dort links geht's in die Stadt (Wozzeck), Samuel Hasselhorn, Bariton, Julia Grüter, Sopran, The Poznań Nightingales Boys’ Choir, Poznan Philharmonic Orchestra, Lukasz Borowicz; # Harmonia Mundi 902384; Aufnahme 08 + 09.2023, Veröffentlichung 14.06.2024 (56'10) - Rezension von Remy Franck
Dies ist eine bemerkenswerte CD, nicht nur wegen des wie erwartet herausragenden Gesangs von Samuel Hasselhorn, sondern auch wegen des Dirigenten Lukasz Borowicz. Dass ich ihn hochschätze, habe ich in einer langen Reihe von Rezensionen kundgetan. Doch das, was er in diesem Programm mit dem Poznan Philharmonic an Klang produziert, ist phänomenal. Read More →
Alfred Schnittke: Konzert für Klavier & Streichorchester; Paul Hindemith: Symphonie Mathis der Maler + Thema mit Variationen 'Die vier Temperamente'; Anna Gourari, Klavier, Orchestra della Svizzera Italiana, Markus Poschner; # ECM 2752; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 14.06.2024 (80') - Rezension von Remy Franck
Ein interessantes Programm und sehr gute Interpretationen machen dieses neue Album attraktiv. Read More →
Bruce Broughton: And on the Sixth Day für Oboe & Orchester + Hornkonzert + String Theory; Olivier Stankiewicz (Oboe), Willem Vermeulen, Horn, London Symphony Orchestra, Jonathan Bloxham; # Naxos 8.559950; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 14.06.2024 (71'57) – Rezension von Uwe Krusch
Der Komponist Bruce Broughton schreibt vor allem Musik für Film- und Fernsehen. Diese vielseitigen und gefühlsbetonten Kompositionen haben weitreichende Anerkennung erzielt. Hier wird eine weitere Seite gezeigt, die mit Orchester- und Konzertmusik. Read More →
Margaret Brouwer: Symphonie Nr. 1 + Konzert für Orchester Rhapsody + Path at Sunrise, Masses of Flowers + Pluto + The Art of Sailing ad Dawn; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Marin Alsop; # Naxos 8.559933; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 14.06.2024 (59'14) - Rezension von Remy Franck
Dieses monographische Album der amerikanischen Komponistin Margaret Brouwer (*1940) beginnt mit dem stimmungsvollen und tonmalerischen Stück The Art of Sailing ad Dawn. Es folgt Rhapsody, Concerto for Orchestra (2009, rev. 2021) mit den drei Sätzen Regrets, Airs and Rhapsodies sowie Dance. Read More →
George Lloyd: The Piano Concertos; Martin Roscoe, Kathryn Stott, Klavier, BBC Philharmonic, London Symphony Orchestra, George Lloyd; # Lyrita SRCD 2421; Aufnahme 1988-1991, Veröffentlichung 07.06.2024 (73’49/70’17) - Rezension von Guy Engels
Man kann George Lloyd kein Defizit an Ideen und musikalischer Individualität vorwerfen. Seine vier Klavierkonzerte, deren Aufnahmen jetzt schon über 30 Jahre zurückliegen (so klingt auch die Aufnahme), sprühen von guten Einfällen. Als Romanschreiber hätte ein Verleger ihm allerdings womöglich empfohlen, nicht allzu ausschweifend in seinen Texten zu sein. Read More →
Mare nostrum; Rafael Catala: Mediterraneo; Francisco Guerau: Trece Diferencias de Gallarda; Santiago de Murcia: Fandango, Villanos, La Jota; Folias Gallegas; Alessandro Piccinini: Toccata VI; Giovanni Kapsberger: Canario; Gaspar Sanz: Preludio; Marizapalos; Jacaras; Zarabanda; Canarios; Diego Ortiz: Recercada alla Rumba; Musica Iberica, Rafael Catalá; # Christophorus CHR77478; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 07.06.2024 (57'42) - Rezension von Norbert Tischer
Der spanische Gitarrist Rafael Catalá assoziiert Gitarre, orientalische Rahmentrommeln, die schwedische Nyckelharpa und einen barocken Violone und mischt barocke Lautenmusik mit Elementen spanischer Tänze, angereichert mit orientalischen Rhythmen und Elementen der Improvisation. Read More →
Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll + Après une lecture du Dante; Bénédiction de Dieu dans la solitude + Funérailles + Nuages gris; Emmanuel Despax, Klavier; # Signum SIGCD798; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 07.06.2024 (52'39, 38'12) - Rezension von Remy Franck
Emmanuel Despax beginnt sein Liszt-Programm mit einer überraschend kontrastreichen, sehr persönlich phrasierten Interpretation der Dante-Fantasie. Sein Spiel ist in einem Maße fantasievoll, dass es leicht zu Manierismus hätte führen können, hier aber aus einem so richtig inspirierten Geist kommt und den Zuhörer in den Sog der Musik zieht. Eine großartige, virtuose und ausdrucksvolle, sehr spannende Interpretation! Read More →
Manifesto on Love: Leos Janacek: Quartett Nr. 2, Intime Briefe + Robert Schumann: Quartett Nr. 3 op. 41, A-Dur + Aus 3 zweistimmigen Liedern op. 43/1: Wenn ich ein Vöglein wär (arr. von Christoph Slenczka) + Dobrinka Tabakova: The Ear of Grain; Barbican Quartet (Amarins Wierdsma, Kate Maloney, Violine, Christoph Slenczka, Viola, Yoanna Prodanova, Cello); # Genuin GEN 24878; Aufnahme 05. + 11.2023; Veröffentlichung 07.06.2024 (68'33) – Rezension von Uwe Krusch
Zu seinem zehnten Geburtstag legt das Barbican Quartet eine Einspielung mit zwei Quartetten vor, die an innige Liebesbeziehungen geknüpft sind. Bei Janacek ist es die Geliebte Kamila Stösslová, der die aufwühlenden musikalischen Welten gelten. Bei Robert Schumann war eine kurze räumliche Trennung von seiner Frau Clara dem Kompositionsprozess vorausgegangen. In beiden Fällen gab eine geliebte Frau den Ausschlag für die Komposition. Read More →
Steve Elcock: Symphonie Nr. 8 + Violinkonzert; Zoë Beyers, Violine, English Symphony Orchestra, Kenneth Woods; # Nimbus NI 6446; Aufnahme 07.2021 + 05.2022, Veröffentlichung 07.06.2024 (56'24) – Rezension von Uwe Krusch
Der englische Komponist Steve Elcock wird mit Ersteinspielungen seiner Werke vorgestellt. Als Komponist ist er Autodidakt und fand seinen Weg, nachdem er die Musik des Komponisten Allan Pettersson kennengelernt hatte. Er zeigt in seinen Werken auch die Unerbittlichkeit eines Robert Simpson. Dabei schreibt Elcock zugänglicher als Pettersson und emotionaler und kommunikativer als Simpson. Read More →