2019 führte das Royal New Zealand Ballet mit enormem Publikumserfolg das Ballett Hänsel und Gretel der neuseeländischen Komponistin Claire Cowan auf. Fast 30.000 Ballettfans sahen die Vorstellungen während der fünfwöchigen Tournee in ausverkauften Sälen im ganzen Land. Später, während der COVID-19-Lockdowns, wurde dieses Publikum auf das Online-Publikum erweitert – wo fast 150.000 Haushalte die Produktion verfolgten. Read More →
Johann Gottlieb Janitsch war ab 1736 Kammermusiker bei Kronprinz Friedrich in Schloss Rheinsberg, wo er mit Genehmigung des Kronprinzen die sogenannten Freitagsakademien organisierte, in denen auch das Bürgertum in den Genuss von Werken der Hofkapelle kam. Als eines der ersten Mitglieder der neu gegründeten Berliner Hofkapelle spielte er dort ab 1740 Bass. Read More →
Mit diversen Musikstücken zur Weihnachtszeit von Giovanni Legrenzi (1626-1690) präsentiert Concerto Classics eine Werkschau dieses Komponisten unter dem Titel Messa di Natale a San Marco, wie sie vielleicht um 1685 in der Markus-Basilika in Venedig stattgefunden haben könnte. Read More →
Gustav Mahlers Lieder hört man meistens von Interpreten mit einer tiefen Stimmlage. Doch der helle, anmutige Sopran von Christiane Karg eignet sich perfekt für die Gestaltung dieser Kompositionen, ob es sich jetzt um die Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit handelt, die Lieder aus Des Knaben Wunderhorn oder aber um die reiferen, intimeren Rückert-Lieder. Und gerade darin zeigt sich Christiane Karg als eine ergreifende Gestalterin der Texte. Read More →
Es klingt wie ein Weihnachtsmärchen. Alles begann mit einer Entdeckung in der Nationalbibliothek in Prag: ein Klavierstück mit Vanoce von Jaroslav Kvapil. Damit hatte Ksenia Kouzmenko hatte das Thema ihrer neuen CD gefunden: Tschechische Weihnachten. Read More →
‘Schuberts Lichtblitz in der Dunkelheit’, so übertitelt Tully Porter den Booklet-Text zu dieser CD. Und es ist genau das, was diese Interpretationen von Schuberts zwei Klaviertrios D 28 & D 929 kennzeichnet. Das Busch-Trio mit Mathieu van Bellen, Violine, Ori Epstein, Cello und Omri Epstein, Klavier, geht diese beiden Werke relativ optimistisch und dynamisch an. Read More →
Lukasz Borowicz rettet einen weiteren Komponisten aus der Vergessenheit, Michal Bergson (1820-1898), den Vater des französischen Philosophen Henri Bergson. Read More →
Anlässlich von Glucks 300. Geburtstag erarbeitete Alan Curtis eine Aufführungsfassung von Glucks bis dahin quasi unbekannter Oper Demofoonte, die er 1743 im Alter von 38 Jahren für Mailand komponiert hatte. Alle Nummern waren erhalten, die Secco-Rezitative hat Curtis mit minimalem Text neu komponiert. So entstand eine schöne und attraktive Neufassung, die in einer 2014 entstandenen Aufnahme zugänglich gemacht wird. Read More →
Das erste und das letzte Stück auf dem neuen Album des 26-jährigen Bachauer-Preisträgers Changyong Shin zeigen wohl seinen Charakter und seine Stärken. Read More →
Die Berliner Lautten Compagney sorgt erneut mit einem ungewöhnlichen Programm für Aufmerksamkeit. Time Zones verbindet Musik des deutschen Frühbarockkomponisten Samuel Scheidt (1587-1654) mit bearbeiteten Klavierwerken des Franzosen Erik Satie (1866-1925), sowie von Paul Dessau (1894-1979) und Erwin Schulhoff (1894-1942). Im historischen Instrumentarium mit u.a. Streichern, Blockflöten, Zink, Posaune und Laute bringt das Saxophon eine zusätzliche Farbe. Read More →