Zubin Mehta. Complete Warner Recordings; Ravi Shankar: Sitarkonzert Nr. 2; Prokofiev: Peter und der Wolf; Saint Saëns: Karneval der Tiere + Symphonie Nr. 3; Khachaturian: Violinkonzert; Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35; Meditation; Mahler: Symphonien Nr. 1, 2, 5, 6; Bruch: Violinkonzert Nr. 2; Schottische Fantasie op. 46; Shostakovich: Violinkonzert Nr. 1; Glazunov: Violinkonzert op. 82; Holst: The Planets op. 32; Sibelius: Symphonie Nr. 2 + Finlandia op. 26; Stravinsky: Le Sacre du Printemps + Symphonie in 3 Sätzen; Gershwin: Porgy & Bess (Ausz.) + An American in Paris + Cuban Overture; Castelnuovo-Tedesco: Violinkonzert Nr. 2; Ben-Haim: Violinkonzert; Paganini: Violinkonzert Nr. 1; Saint-Saëns: Introduktion & Rondo capriccioso op. 28; Havanaise op. 83 / Waxman: Carmen-Fantasie; Tchaikovsky: Capriccio Italien op. 45 + Schwanensee-Suite op. 20 + Slawischer Marsch op. 31 + 1812-Ouvertüre; Orff: Carmina Burana; Berlioz: Symphonie fantastique + Le Carnaval romain op. 9 + Béatrice et Bénédict-Ouvertüre; Franck: Symphonie; Die 3 Tenöre in Concert 1994; Verdi: Aida + La Traviata; Puccini: Tosca; Perlman in Russia - Film of the tour; José Carreras, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, Birgit Nilsson, Franco Corelli, Grace Bumbry, Catherine Malfitano, Ruggero Raimondi, Eteri Gvazava, Roberta Alexander, José Cura, Sumi Jo, Florence Quivar, Nancy Gustafson, Jochen Kowalski, Rolando Panerai, Itzhak Perlman, Ravi Shankar, Maxim Vengerov, Daniel Chorzempa, London Philharmonic Choir, Prague Philharmonic Choir, Orchestra Sinfonica di Roma della RAI, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, London Symphony Orchestra, Katia & Marielle Labèque, Israel Philharmonic Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Berliner Philharmoniker, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Zubin Mehta; 27 CDs + 3 DVDs Warner Classics 0190295221324; Aufnahmen 1967-2000; Veröffentlichung 10/2020 - Rezension von Remy Franck
Zubin Mehta hat enorm viel für viele verschiedene Labels aufgenommen. Er ist ein Hans-Dampf-in allen-Gassen, gut für ein gewisses Repertoire, das Glanz und Pracht braucht, aber die Musik besteht halt aus mehr als aus spektakulären Events und Show. Jetzt ist die Box Zubin Mehta The Complete Warner Recordings herausgekommen. Sie enthält Gutes und weniger Gutes, so wie das bei diesem Dirigenten eben die Regel ist. Read More →
Giya Kancheli: Symphonien Nr. 1-7 + Liturgy (Mourned By The Wind) + Light Sorrow; Tbilisi Symphony Orchestra + ungenannte Solisten und Chor, Djansug Kakhidze; 5 CDs Cugate Classics CGC050; Aufnahmen 1994/1995, Box-Veröffentlichung 10/2020 (285') - Rezension von Remy Franck
Der georgische Komponist Gya Kancheli (1935-2019) hat sieben Symphonien komponiert. Sie sind zusammen mit zwei anderen Kompositionen auf 5 CDs von Cugate zu hören, die früher schon einzeln veröffentlicht wurden. Read More →
Weimarer Klassik Vol. 3; Christian Gotthelf Scheinpflug: Symphonien D-Dur & Es-Dur; Johann Ludwig Krebs: Symphonie c-Moll; Christian Wilhelm Carl: Concertino für Flöte, Waldhorn & Orchester; Heinrich Christoph Koch: Symphonie A-Dur; Thüringisches Kammerorchester Weimar, Max Pommer; 1 CD Ars Produktion 38833; Aufnahme 1995, Veröffentlichung 11/2020 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
In der dritten Folge der Reihe ‘Weimarer Klassik’ bei Ars Produktion spielt das Thüringische Kammerorchester Weimar unter Max Pommer Musik des 18. und 19. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Gattung Symphonie. Read More →
Pedro Antonio Avondano: Il mondo della luna; Fernando Guimaraes (Tenor, Ecclitico), Luis Rodrigues (Bass, Buona Fede), João Pedro Cabral (Tenor, Ernesto), Joao Fernandes (Bass, Cecco), Susana Gaspar (Sopran, Clarice), Carla Caramujo (Sopran, Flaminia), Carla Simoes (Sopran, Lisetta), Os Músicos do Tejo, Marta Araujo, Marcos Magalhães, Künstlerische Leiter; 2 CDs Naxos 8.660487-88; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 10/2020 (137'17) – Rezension von Uwe Krusch
Der in Lissabon geborene Pedro Antonio Avondano, Sohn eines genuesischen Vaters und einer aus dem französischen Nantes stammenden Mutter, war am Hof Josephs I. in Portugal beschäftigt und wurde dort führender Komponist von Instrumentalmusik und Tänzen für das königliche Ballett. Seine einzige Oper, Il mondo della luna komponierte er auf ein erfolgreiches Libretto von Carlo Goldoni, das u.a. ja von Haydn vertont worden war. Read More →
Beethoven 32, Vol. 5; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 16-18 op. 31/1, op. 31/2 (Der Sturm) & op. 31/3 (La Chasse); Boris Giltburg, Klavier; 1 CD Naxos 9.70311; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 11/2020 (69'03) - Rezension von Remy Franck
Der 36-jährige israelische Pianist Boris Giltburg setzt seinen Beethoven-Zyklus mit den Sonaten Nr. 16 bis 18 fort. Mit seinen rhythmischen Besonderheiten und manchmal unvereinbar scheinenden Händen ist das einleitende Allegro von Beethovens 16. Klaviersonate besonders herausfordernd. Es bekommt bei Giltburg einen ganz demonstrativen Charakter. Read More →
Christian Mason: Zwischen den Sternen; Ensemble Recherche; 1 CD Winter & Winter 910 267-2; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 23/10/2020 (39'11) – Rezension von Uwe Krusch
Dieses Werk ist mit Sicherheit nicht nur eine Ohren-, sondern auch eine Augenmusik. Denn der 1984 geborene britische Komponist Christian Mason schafft ein sich wandelndes Beziehungskonstrukt zwischen den Musikern, das diese durch wechselnde Positionen auf der Bühne realisieren, was naturgemäß auf einer reinen Audiowidergabe kaum entschlüsselt werden kann. Read More →
Johann Sebastian Bach: Inventionen BWV 772-786; Frédéric Chopin: Préludes Nr. 1-24; 1 CD CAvi 103076677; Aufnahme 2004, Wiederveröffentlichung 10/2020 (67'00) - Rezension von Alain Steffen
« Bei den Inventionen von Johann Sebastian Bach, die leider immer noch als Übungsstücke gelten, hat mich seit meiner Kindheit deren unglaublich raffinierter Ideenreichtum fasziniert, vor allem im Umgang mit nur zwei Stimmen, der einen Interpreten erfahren lässt, wie viel man in Wirklichkeit können muss, um der Aufgabe gerecht zu werden. Und dagegen einer der anspruchsvollsten Zyklen der Klaviermusik, sowohl im musikalischen wie auch im technischen Sinne: Die Préludes von Chopin, mit ihrem raschen Wechsel von verschiedenen, zum Teil gegensätzlichen Empfindungen und Gefühlen; eine von entwaffnender Natürlichkeit erfüllte Synthese, die es beim Spielen fast unmöglich macht, die Musik selbst und nicht den Interpreten zum Vorschein zu bringen. Read More →
Amici e Rivali; Gioacchino Rossini: Arien, Duette & Trios aus Il Barbiere di Siviglia, Le Siège de Corinthe, Otello, Armida, Riccardo e Zoraide, La Donna del Lago, Elisabetta Regina d’Inghilterra; Michael Spyres, Lawrence Brownlee, Tara Erraught, Xabier Anduaga, I Virtuosi Italiani, Corrado Rovaris; 1 CD Erato 0190295269470; Aufnahme 08/2019, Veröffentlichung 13/11/2020 - Rezension von Remy Franck
Gioacchino Rossinis stimmliches Ideal war anfangs eigentlich noch die Kastratenstimme, doch weil es zu Beginn seiner Karriere so gut wie keine Kastraten mehr gab, wählte er für etliche Männer-Rollen Altistinnen, die die Kastraten ersetzen sollten. Doch mit der Zeit begann er auch die Tenorstimme zu schätzen und gerne für sie zu schreiben, wobei er zwischen dem Bariton-Tenor und dem Tenorino, also dem Tenor mit einer tiefer liegenden, kräftigen Stimme und dem hohen Tenor mit einer leichten und sehr agilen Stimme unterschied. Read More →
Anton Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll (2. Fassung 1882) + Te Deum (1884); Hanna-Elisabeth Müller, Ann Hallenberg, Maximilian Schmitt, Tareq Nazmi, Collegium Vocale Gent, Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe; 1 CD PHI 034; Aufnahmen 2019 + 2012, Veröffentlichung 11/2020 (51'40) - Rezension von Remy Franck
Meine erste Aufnahmen von Bruckners 2. Messe war jene mit Frieder Bernius und dem Stuttgarter Kammerchor. Das Werk wurde im Geiste Palestrinas aufgeführt, in jener formalen und stilistischen, fast asketischen Strenge reinen Kirchenmusikstils, die Bruckner ausdrücklich anstrebte. Seither habe ich Interpretationen mit mehr dramatischem Espressivo, mit mehr Spiel mit Farben und Dynamik, wie sie Philippe Herreweghe effektvoll benutzt, schätzen gelernt. Read More →
Daniil Trifonov - Silver Age; Igor Stravinsky: Serenade A-Dur für Klavier + Der Feuervogel-Suite für Klavier + 3 Sätze aus Petrushka für Klavier; Serge Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2 op. 16 + Sarkasmen op. 17 + Klaviersonate Nr. 8 + Gavotte aus Cinderella op. 95; Alexander Scriabin: Klavierkonzert op. 20; Daniil Trifonov, Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev; 2 CDs Deutsche Grammophon 4835332; Aufnahme 01 & 10/2019, Veröffentlichung 11/2020 (145') - Rezension von Remy Franck
Zu seinem Programm Silver Age hat Daniil Trifonov folgende Überlegung im Booklet festgehalten: « Das Silberne Zeitalter als Epoche der russischen Kunst- und Musikgeschichte folgte keiner einheitlichen Ästhetik, sondern widerspiegelt eine immer weiter zersplitterte politisch-intellektuelle Umgebung – einen Cocktail diverser künstlerischer Ausdrucksformen in reger Interaktion. » Read More →