Bekannte und weniger bekannte Originalwerke für Flöte und Klavier hat die italienische Flötistin Rita D’Arcangelo zusammengestellt. Das Repertoire ist vielseitig, exquisit und lässt Raum für individuelle Interpretationen. So bleibt die musikalische Darbietung stets abwechslungsreich, kurzweilig und anregend. Read More →
Zu den Bearbeitungen der Klavierkonzerte von Beethoven für Streichquintett von Vincenz Lachner, bei dem der Kontrabass den Klang des das Orchester ersetzenden Ensembles nach unten abrundet, ist bereits das Wesentliche gesagt worden. (siehe unseren Beitrag). Read More →
Das Label Schweizer Fonogramm präsentiert eine Studioaufnahme der ersten zwei Symphonien des Schweizer Komponisten Joseph Lauber (1864-1952). Geboren in der Nähe von Luzern, aufgewachsen in der Westschweiz, studierte er in Zürich, in München (bei Josef Gabriel Rheinberger) und am Conservatoire de Paris (bei Jules Massenet). Er lehrte später selber in Zürich und vor allem in Genf, wo er auch Theaterkapellmeister war. Sein bekanntester Schüler war Frank Martin. Read More →
Reisen? Fehlanzeige. Konzerte? Fehlanzeige. Corona hat das kulturelle Leben 2020 fest im Würgegriff. Die kurze Erholungspause im Sommer nutzte der ‘figure humaine kammerchor’ unter der Leitung von Dennis Rouger jetzt für die Produktion einer CD – natürlich unter strengen Hygienemaßnahmen und mit den nötigen Abständen. Hoffentlich wird man irgendwann einmal diesen Hinweis im Booklet-Text als Fußnote abhaken können. Bis dahin sind Aufnahmen der Konzertersatz. Und diese hier ist eine feine. Read More →
Eine herausragende CD mit vielen Bezügen zu Luxemburg ist auf dem hart umkämpften Markt erschienen. Der Trompeter Adam Rixer, der Organist Maurice Clement und der Tonmeister Christoph Martin Frommen haben ein musikalisches Referenzwerk kreiert, das insbesondere für die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts seinesgleichen sucht. Read More →
Und dann war da auch noch die Neuaufnahme des Beethovenschen Violinkonzerts und der Romanzen mit den Festival Strings Lucerne. Keine Bange, die Strings hatten für diese Werke auch alle anderen notwendigen Instrumente parat und stellten sich den Mikrophonen als zünftiges Symphonieorchester. Midori ist die Solistin. Read More →
Der russische Komponist Alexander Mosolov (1900-1973) ist bestenfalls wegen seiner Tondichtung Die Eisengießerei (Iron Foundry) bekannt. Der Modernist war den Sowjets früh ein Dorn im Auge. Sein sachlicher, konstruktivistischer und antiromantischer Stil war zu radikal, um Gefallen zu finden. 1936 wurde er mit fadenscheinigen Argumenten aus dem Komponistenverband ausgeschlossen. Read More →
‘Ecce, advenit Dominator Dominus’ (Siehe, angekommen ist der Herrscher, der Herr), der liturgische Text des Introitus zum Fest Epiphanie hat der deutsche Komponist Winfried Offele (*1939) als Titel seines fast zweistündigen Oratoriums benutzt, indem er Texte zum Advent als Chorlieder, Arien und Ensembleszenen verarbeitet werden. Offele tut das in einem spätromantischen bis gemäßigt modernen Stil. Die Besetzung sieht rund 250 Musiker vor: Sieben Chöre und Vokalensembles, Solisten, Orchester und Orgel. Read More →
In ihrem live beim Festival of Baltimore aufgenommen Recital spielt die amerikanische Pianistin Beth Levin zunächst Händels Suite HW 428. Diese Suite ist meistens auf dem Cembalo zu hören, aber Beth Levin gibt ihr auf dem Flügel einen singulären Rang. Ab dem Präludium sind die geistige Durchdringung und das introvertierte Spiel der Pianistin faszinierend. Selbst das Presto wird nicht virtuos ausgenutzt, sondern bekommt einen unerhörten Grad an Wärme und beendet so ein Universum von zeitloser Schönheit. Read More →
Der tschechische Komponist Vitezslav Novak (1870-1949), ein Schüler von Antonin Dvorak, komponierte u.a. mehrere symphonische Dichtungen, eine Suite, Serenaden und Ouvertüren, die ab jetzt bei Naxos veröffentlicht werden. Read More →