Es hat leicht-lyrische, frisch-freche, unbeschwert-beschwingte sowie bedeutungsschwangere, psychologisierende und gewichtige Interpretationen der Schubert-Symphonien gegeben. Nikolaus Harnoncourt hat diese Symphonien dreimal aufgenommen, mit dem Concertgebouw Orkest, den Berliner Philharmonikern (Pizzicato-Rezension) und in diesen 1988 live beim Styriarte-Festival entstandenen Konzertmitschnitten. Read More →
Alle auf dieser CD von Alpha vertretenen Komponisten und einer der Interpreten, Daniel Barenboim, waren Studenten der legendären Nadia Boulanger (1887-1979), die von allen respektvoll Mademoiselle genannt wurde. Read More →
Der Autor des begleitenden Textes dieser CD stellt einige, sicherlich nicht nachprüfbare Überlegungen zu den Quintetten in C-Dur und g-Moll an, die aber durchaus plausibel sein können. Die ungewöhnliche Besetzung mit einer zweiten Bratsche zum Quartett, anders als etwa Boccherini zuvor mit zwei Celli, mag dem Umstand geschuldet schein, dass dieses das Lieblingsstreichinstrument des Komponisten war. Und ob man im Pochen des ersten Satzes und der Tonart g-Moll das fieberhafte Warten auf einen Antwortbrief des Vaters respektive die damit verbundenen unguten Gefühle hört, mag auch passen. Read More →
In seiner nicht wirklich begeisternden Gesamtaufnahme der Beethoven-Konzerte legt Martin Helmchen eine sehr lebendige und inspirierte Einspielung des 3. Klavierkonzerts vor. Read More →
Vier Sonaten mit Blockflöte, drei davon als Triosonaten ausgestaltet mit Gambe zum Continuo sowie drei Kantaten aus dem reichen Werk von Georg Philipp Telemann haben ihren Platz auf dieser CD gefunden. Read More →
Antonio Pappano und der Solocellist seines Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Luigi Piovano, haben sich der beiden Cellosonaten von Johannes Brahms ebenso angenommen wie zwei Romanzen, die Giuseppe Martucci für diese Besetzung komponiert hat. Sind die beiden Romanzen nur Beigaben, so passen sie doch in den Kontext. Schließlich war Martucci einer derjenigen, die die den Anschluss an die mitteleuropäische Musik suchten und deren Werke in Italien aufführten, so auch die von Brahms. Read More →
Diese CD-Produktion präsentiert Musik für Waldhorn und Klavier, viele Stücke davon in Ersteinspielung, und benutzt dafür Notenmaterial der Edition A.E. Fischer aus Bremen. Der Fischer Verlag (1868-1924) spielte in Bremen eine Hauptrolle im bürgerlichen Musikleben. Die Noten-Abteilung wurde 1924 an den Hamburger Benjamin Verlag verkauft, der aber 1936 enteignet wurde. Read More →
Das Amstel Quartet, das hat eigentlich jede ihrer CD-Produktionen bewiesen, ist ein Saxophonquartett, das echte Kammermusik macht, immer dienend hinter der Musik stehend und mit einem perfekt abgemischten Ensemblesound, der dabei jedem Saxophon seine Individualität lässt. Die neue CD American Dream, passgenau zum Wahltag vom 3. November veröffentlicht, macht da keine Ausnahme. Read More →
Der 1954 geborene Michel Becquet gilt als einer der besten Posaunisten der Welt. Indésens veröffentlicht eine Hommage an den Musiker, der alle bedeutende Posaunenwettbewerbe gewonnen hat und nach Stellen im Orchestre de la Suisse Romande und dem Orchester der Pariser Nationaloper ein anerkannter Lehrer, Solist und Kammermusiker wurde. Read More →
Das Erste Streichquartett und das Klarinettenquintett von Johannes Brahms erweitern die Palette der Aufnahmen des Aris Quartetts um einen weiteren großen Namen. Und wieder gelingt ihnen eine wunderbar durchleuchtete Sicht auf die Werke. Read More →