Peter Seabourne: Steps, Vol. 8; My Song in October + September, Just Septembers; Michael Bell, Klavier, Karen Radcliffe Sheva Collection SH326; Aufnahmen 2024, 2004, Veröffentlichung 07.06.2024 (75'19) - Rezension von Remy Franck
Dieses Album ist eines der persönlichsten des britischen Komponisten Peter Seabourne. Es ist eine Hommage von ihm und dem Pianisten Michael Bell an ihre Ehefrauen, die beide an Krebs gestorben sind. Read More →
Arthur Rubinstein - Last Concert in Poland; Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 + Polonaise op. 53; Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5; Arthur Rubinstein, Klavier, Lodz Philharmonic Orchestra, Henryk Czyz; # Chopin Institute NIFC 155-156; Liveaufnahmen 1975, Veröffentlichung 07.06.2024 (32'53, 49'36) - Rezension von Remy Franck
Wenn man diese Aufnahmen hört, kann man fast nicht glauben, was da am Klavier passiert. Immerhin spielt dort ein Pianist, der 88 Jahre alt ist! Arthur Rubinstein (1887–1982) hatte zwar 1946 die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen, blieb aber seinem Heimatland zeitlebens sehr verbunden. 1975, ein Jahr vor seinem Abschiedskonzert in London, spielte er zum letzten Mal in Polen, in seiner Heimatstadt Lódz mit dem lokalen Philharmonischen Orchester unter Henryk Czyz. Read More →
Andrea Bernasconi: L’Huomo; Philipp Mathmann, Maria Ladurner, Francesca Benitez, Florian Götz, Alice Lackner, Simon Bode, Anna Herbst, Johanna Falkinger, Ensemble 1700, Dorothee Oberlinger; # Deutsche Harmonia Mundi 19658892092: Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 07.06.2024 (150’10) - Rezension von Guy Engels
Bauch oder Kopf, Herz oder Verstand: In Liebesdingen entwickelt sich oft zwischen beiden Gefühlslagen ein schmerzlicher Kampf, dessen Ausgang nicht selten ungewiss ist. Das gilt heute genauso wie vor 270 Jahren. 1754 komponierte Andrea Bernasconi das Bühnenstück L’Huomo. Read More →
Robert Groslot: Klarinettenkonzert op. 124 + Klavierkonzerte op. 35 & op. 125; Roeland Henrikx, Klarinette, Jan Michiels, Klavier, Brussels Philharmonic, Il Novecento, Robert Groslot; # Antarctica AR057; Aufnahmen, 2014, 2020, 2023, Veröffentlichung 07.06.2024 (69'23) - Rezension von Remy Franck
Robert Groslot, einer der einfallsreichsten und produktivsten belgischen Komponisten, dirigiert drei Konzerte. Das erste, das Klarinettenkonzert op. 124, wechselt zwischen ruhigen und schnellen, teilweise sehr virtuosen und gar frenetischen Passagen und prägt sich einem als ungemein brillantes Stück ein. Read More →
Pierre Wissmer: The Violin Concertos; Oleg Kaskiv, Violine, Sinfonia Varsovia, Aleksandar Marković; # Claves CD 50-3080; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 07.06.2024 (63’58) - Rezension von Guy Engels
Drei Violinkonzerte hat der ehemalige Programmdirektor von RTL komponiert. Diese Funktion bekleidete der Genfer Pierre Wissmer von 1952 bis 1957, bevor er an die Schola Cantorum in Basel berufen wurde. Pierre Wissmer hatte sich zu dieser Zeit schon einen ansehnlichen Ruf als Komponist und Pädagoge erworben. Read More →
Bela Bartok: Streichquartett Nr. 3 (arrangiert für Streichorchester von Stanley Konopka) + Suite aus Der wunderbare Mandarin; The Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst; # TCO Media TCO0011-D; Liveaufnahmen 01.2024, Veröffentlichung 07.06.24 (34') - Rezension von Remy Franck
Das kürzeste von Bartoks Streichquartetten, das dritte aus dem Jahr 1927, hat eine konzentrierte Kraft, die in der Bearbeitung für Streichorchester noch zunimmt und die vielen koloristischen Effekte verstärkt. Franz Welser-Möst dirigiert spannungsvoll und das Cleveland Orchestra reagiert großartig auf sein Dirigat, Read More →
Guy Braunstein: Abbey Road Concerto; Frederick Delius: Violinkonzert; Ralph Vaughan Williams: The Lark Ascending; Guy Braunstein, Violine, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Alondra de la Parra; # Alpha 869; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 07.06.2024 (72'10) – Rezension von Uwe Krusch
Die Abbey Road Studios haben eine namhafte Geschichte, die auch, aber durchaus nicht nur, mit den Beatles verbunden ist. Einer der häufigsten Nutzer für Aufnahmen war etwa Yehudi Menuhin. Auch das Violinkonzert von Delius und The Lark Ascending von Vaughan Williams wurden auch an diesem Ort aufgenommen. Jetzt kommt ein neues Werk dazu, das die Räumlichkeit im Namen trägt. Read More →
Forgotten Sounds; Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune (arrangiert von Graeme Steele Johnson für Flöte, Klarinette, Harfe, zwei Violinen, Viola, Cello und Kontrabass); Charles Martin Loeffler: Oktett für zwei Klarinetten, Harfe, zwei Violinens, Viola, Cello und Kontrabass (komponiert 1897, rekonstruiert 2021–2022 von by Graeme Steele Johnson) + Timbres oubliés (adaptiert von Graeme Steele Johnson und Bridget Kibbey für Klarinette und Harfe); Ji Weon Ryu, Flöte, Graeme Steele Johnson, Klarinette, Han Lash, Harfe, Bora Kim, Rachel Loseke, Violine, Matthew Cohen, Viola, Yun Han, Cello, Kohei Yamaguchi Kontrabass, Graeme Steele Johnson, David Shifrin, Klarinette, Bridget Kibbey, Harfe, Stella Chen, Siwoo Kim, Violine, Matthew Lipman, Viola, Samuel DeCaprio, Cello, Sam Suggs, Kontrabass; # Delos DE3603; Aufnahme 02.2019, 12.2023, 02.2024, Veröffentlichung 07.06.2024 (45'17) – Rezension von Uwe Krusch
Charles Martin Loeffler war ein sehr selbstkritischer Komponist deutscher Abstammung, der von 1865 bis 1931 zunächst mit seinen Eltern an verschiedenen Orten in Europa, später in den USA lebte. Sein musikalischer Stil war vor allem von der zeitgenössischen französischen Musik des Fin de siècle beeinflusst. Lyrische Eleganz, die in impressionistischen Strukturen erklingt, verbindet sich häufig mit düsteren Inhalten. In seiner Kammermusik finden sich ausgefallene Instrumentalbesetzungen. Read More →
Oscar Lorenzo Fernandez: Reisado do Pastoreio (A Pastoral Epiphany) + Symphonien Nr. 1 & 2; Minas Gerais Philharmonic Orchestra, Fabio Mechetti; # Naxos 8.574412; Aufnahmen 09.2022, Veröffentlichung 07.06.2024 (82'33) - Rezension von Remy Franck
Von Oscar Lorenzo Fernández (1897-1948) kannte ich bisher nur Batuque, ein Stück, das Arturo Toscanini bekannt gemacht hat. Dass dieser brasilianische Komponist aber viel mehr zu bieten hat, zeigt dieses ausgezeichnete Album. Read More →
Antonio Vivaldi: Fagottkonzerte RV 494 & 500 + Sinfonia C-Dur RV 112 + Bass-Arien No che non vedra Roma & Se il cor guerriero aus Tito Manlio RV 735, Non lusinghi il core amante aus L'Incoronazione di Dario RV 719, Chi alla colpa fa tragitto aus Armida al campo d'Egitto RV 699, Con la face di Megera aus Semiramide RV 733, Gelido in ogni vena aus Farnace RV 711: Miho Fukui, Barockfagott, Dominik Wörner, Bass, Ensemble F; # Ars Produktion 383742; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 07.06.2024 (63'43) - Rezension von Norbert Tischer
Antonio Vivaldi schrieb über 30 Konzerte für Fagott und Ensemble. Die japanische Fagottistin Miho Fukui präsentiert nach bereits zwei Alben eine weitere Auswahl von insgesamt zwei Konzerten, zusätzlich ein Konzert für Streicher, eine Sinfonia und mehrere Bassarien, in denen Dominik Wörner mit seiner kernigen, sonoren und wendigen Bassstimme brilliert. Read More →