Petros Petridis: Agios Pavlos (Saint Paul, Oratorium) + Symphonie Nr. 1 (Hellenic) + Kleft Dances; Martha Arapis, Sophia Kyanidou, Ines Zikou, Yannis Christopoulos, Angelo Simos, Dimitris Tiliakos, Christophoros Stamboglis, Bulgarian National Radio Chorus, Bulgarian National Radio Symphony Orchestra, Byron Fidetzis; # Naxos, 8.574356-57; Aufnahmen 1984, 1986, 2004, Veröffentlichung 28.06.2024 (155'09) - Rezension von Remy Franck
Der griechische Komponist Petros Petridis (1892-1977) hat mit Agios Pavlos das erste bedeutende griechische Oratorium komponiert. Er versuchte darin, den polyphonen Ansatz der byzantinischen Musik mit der Form des Oratoriums zu verbinden. Read More →
Portées par le vent; Jean-Philippe Rameau: Entrée de Polymnie; Matthias Van den Gheyn: Prélude V; Georges Bizet: Je crois entendre encore (Les pêcheurs de perles); Francisco Tárrega: Capricho arabe; Heitor Villa-Lobos: Étude pour guitare No. 1; Léon Henry: Gavotte Pastorale; Jacques Lannoy: Suite française; Robert Byrnes: On the San Antonio River; Philippe Quattroccolo: Rétromorphose; Gabriel Marghieri: Angelus; Johann Sebastian Bach: Sicilienne BWV 1031; Matthias Van den Gheyn: Prélude VIII; Staf Nees: Rythmendans + Fantasia 1; Dmitri Shostakovich: Valse No. 2; Erik Satie: Gnossienne No. 1; Loïc Mallié: Cloches en jeu; Anonyme: Sonnerie des trois cloches de volée du Mas-Rillier; Adrien Parret, Glockenspiel; # Hortus 236; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 21.06.2024 (79'54) – Rezension von Norbert Tischer
Der Glockenspieler Adrien Parret spielt an den Glockenspielen von Miribel und Chambéry ein Programm mit Werken, die für das Glockenspiel geschrieben wurden oder bearbeitet wurden, von Komponisten aus dem 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Read More →
Une Prodige Empêchée; Amy Beach: Valse-Caprice Op. 4 (1889) + Ballade Op. 6 (1894) + Two sketches Op. 15 (1892) + Variations on Balkan Themes Op. 60 (1904-1936) + Piano Compositions Op. 102 (1924) + The Old Chapel by Moonlight op. 106 (1924) + Nocturne Op. 107 (1924) + A Cradle Song of the Lonely Mother Op. 108 (1924) + Valse-Fantaisie tyrolienne op. 116 (1926) + Five Improvisations Op. 148 (1934); Jennifer Fichet, Klavier; # Hortus HOR237; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 14- 21.06.2024 (76'38) - Rezension von Remy Franck
Die amerikanische Komponistin Amy Beach (1867-1944) hatte als Frau keine besonders gute musikalische Ausbildung erhalten. Sie konnte sich aber aus eigener Kraft hocharbeiten und hat als Komponistin ein beachtliches, aber immer noch unterschätztes Oeuvre hinterlassen. Dieses Hortus-Album führt durch 45 Jahre ihres Klavierrepertoires. Read More →
Nostalgia; Tōru Takemitsu: Litany. In Memory of Michael Vyner; Arvo Pärt: Für Alina + Variationen zur Gesundung von Arinuschka + Für Anna Maria + Pari Intervallo + Trivium; Oleksandr Opanasiuk: Dyptichon; Valentin Silvestrov: Zwei Dialoge mit Nachwort + Zwei Stücke + Hymne + Nostalgie; Olena Kushpler, Klavier; # Apple Album 1751469133; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 21.06.2024 (66'18) - Rezension von Norbert Tischer
Die in der Ukraine geborene und in Deutschland lebende Pianistin Olena Kushpler beginnt ihr Album Nostalgia mit ‘Litany. In Memory of Michael Vyner’ des japanischen Komponisten Toru Takemitsu, das dieser 1989 für den langjährigen Leiter der London Sinfonietta komponiert hatte. Es ist, wie viele Stücke dieses Programms, ein Werk der Stille und der Besinnung. Bei Arvo Pärt finden sich auch verspieltere Klänge, genau wie solche von großer Verhaltenheit. Read More →
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9; Mahler Academy Orchestra, Philipp von Steinaecker; # Alpha 1057; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 21.06.2024 (82'12) – Rezension von Remy Franck
Diese Aufnahme von Mahlers Neunter Symphonie wurde mit historischen Instrumenten eingespielt, wie sie der Komponist in Wien benutzte. Laut Verlagsangaben hat es sich das Mahler Academy Orchestra zur Aufgabe gemacht, « dieses Instrumentarium zu rekonstruieren und zu erforschen, wie Musiker der damaligen Zeit es spielten ». Read More →
Giuseppe Verdi: Inno delle nazioni + 4 Pezzi Sacri; Freddie De Tommaso, Tenor, La Scala Orchestra and Chorus, Riccardo Chailly; # Decca 4870255; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 21.06.2034 (51'39) - Rezension von Remy Franck
Riccardo Chailly dirigiert Verdis Hymne der Nationen, ein als kitschig verschrienes Werk mit Zitaten aus den Nationalhymnen Frankreichs und Englands ohne Pathos, aber mit jenem Feuer, die aus ihm ein sehr eindringlich wirkendes Stück machen. Freddie De Tommaso kommt zwar zuweilen an die Grenzen seiner Stimme und kann Luciano Pavarotti (unter James Levine) nicht vergessen lassen, aber sein Gesang ist dennoch akzeptabel. Read More →
Johann Sebastian Bach: Clavieruebung I (Partiten 1-6); Tingshuo Yang, Klavier; # Luxembourgs Classics LC24001; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 21.06.2024 (141'46) - Rezension von Remy Franck
Der chinesisch-luxemburgische Pianist und Organist Tingshuo Yang hat für sein erstes Album beim neuen Label Luxembourg Classics die sechs Partiten eingespielt, die Bach zwischen 1725 et 1731 komponierte. Read More →
Claude Debussy (1862-1918): Images I + II +Tarantelle styrienne + Arabesken Nr. 1 & 2 + Nocturne Des-Dur + Pour le Piano + Estampes + L'isle joyeuse; Saskia Giorgini, Klavier; # Pentatone PTC5187206; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 21.06.2024 (83'01) – Rezension von Remy Franck
Die 1985 geborene italienisch-niederländische Pianistin Saskia Giorgini ist als Poetin am Klavier bekannt, und das Programm, das sie für dieses Pentatone-Album zusammengestellt hat, passt bestens zu ihr. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 B-Dur KV 207; Leone Sinigaglia: Romanze für Violine und Orchester A-Dur op. 29 + Rapsodia piemontese für Violine und Orchester op. 26; Noah Bendix-Balgley, Violine, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko; # Berliner Philharmoniker Recordings BPHR digital; Aufnahmen 06 + 11.2022, Veröffentlichung 21.06.2024 (35'08) - Rezension von Remy Franck
Die Berliner Philharmoniker starten im Jahr des 10-jährigen Jubiläums ihres orchestereigenen Labels eine neue Album-Reihe, in der Aufnahmen mit Solisten des Orchesters präsentiert werden. Den Auftakt macht der aus North Carolina stammende Noah Bendix-Balgley, Preisträger des Reine Elisabeth und des Long-Thibaud. Er war zunächst Konzertmeister des Pittsburgh Symphony Orchestra, bevor er 2014 als Erster Konzertmeister zu den Berliner Philharmonikern wechselte. Read More →
Lelio Colista: Kantaten (Del vasto tuo impero, Questa vita e sempre in guerra, Dimmi quando amore indegno, Europa rapita, Che tante catene +Aria Doletevi di voi); Paola Valentina Molinari, Joanna Klisowska, Massimo Altieri, Andres Montilla-Acurero, Ensemble Giardino di Delizie, Ewa Anna Augustynowicz; # Brilliant Classics 97277; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 14.06.2024 (60'20) - Rezension von Norbert Tischer
Lelio Colista (1629-1680) spielte mehrere Instrumente und war in Rom ein erfolgreicher Komponist und Lehrer. Er schrieb hauptsächlich Instrumentalmusik, aber auch Kantaten. Über jene, die auf diese Album zu hören sind heißt es im Textheft: « Der emotionale Inhalt von Colistas Kantaten dreht sich weitgehend um die konventionelle Figur des unglücklich Liebenden. Read More →