David Chesky: Abreuz Danza + Song of the Amazon - Descarga Nos. 1 & 2 for Orchestra; Larisa Martinez, Sopran, Orchestra of the 21st Century; 1 CD Chesky Records JD-456; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 08/2020 (US), 15/10/2020 (Europa) - (51') - Rezension von Remy Franck

Der 1956 in Miami Beach geborene Pianist und Komponist David Chesky ist ein Überflieger von Musikgattungen und fühlt sich im Jazz ebenso zuhause wie im symphonischen Bereich. In letztem ist sein Werk Abreu Danzas angesiedelt, das zusammen mit Song of the Amazon und Descargas Nos. 1 & 2 for Orchestra auf einer neuen CD seines eigenen Labels Chesky Records figuriert. Read More →

Dmitri Shostakovich: Klavierquintett op. 57 + Sieben Romanzen-Suite; Trio Wanderer, Catherine Montier, Violine, Christophe Gaugé, Bratsche, Ekaterina Semenchuk, Mezzosopran; 1 CD Harmonia Mundi HMM902289; Aufnahme 02 & 08/2019; Veröffentlichung 21/08/2020 (D, F), 28/08/2020 (UK, US) - (56’42) -Rezension von Alain Steffen

Diese CD bietet mit Dmitri Shostakovichs Klavierquintett op. 57 und den Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok eine interessante Kombination. Das Trio Wanderer wird im Quintett von Catherine Montier, Violine, und Christophe Gaugé, Bratsche, verstärkt. Read More →

The Berlin Album - Triosonaten aus Berlin: Georg Anton Benda: Triosonate E-Dur; Johann Gottlieb Graun: Triosonaten A-Dur und G-Dur (Melancholicus und Sanguineus), Johann Gottlieb Janitsch: Triosonate G-Dur, Johann Philipp Kirnberger: Triosonate d-Moll, Prinzessin Anna Amalia von Preußen: Fuge D-Dur, Johann Abraham Peter Schulz: Triosonata a-Moll; Ensemble Diderot, Johannes Pramsohler, Violine; 1 CD Audax ADX13726; Aufnahmen 12/2019, Veröffentlichung 09/10/2020 (Int.) 16/10/20202 (D) - (69'19) – Rezension von Uwe Krusch

Bei der aktuellen Ausgabe ziert wieder ein Tier, diesmal ein Stachelschwein, den Titel der CD. Es handelt sich erneut um ein Bild aus der Enzyklopädie von Diderot/d’Alembert. Diderot, der französische Schriftsteller, Philosoph und Enzyklopädist, ist Namensgeber dieser Kammermusikvereinigung. Ihr Spezialgebiet sind die Triosonaten aller Couleur. Read More →

Ralph Vaughan Williams: Songs of Travel + Job (A Masque for Dancing); Neal Davies, Bass-Bariton, The Hallé, Mark Elder; 1 CD Hallé CD HLL7556; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 02/10/2020 (70') - Rezension von Remy Franck

Ralph Vaughan Williams (1872-1958), Schüler von Wood, Bruch und Ravel, hat seinen feinen Liederzyklus Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams auf Texte von Robert Louis Stevenson komponiert, dem berühmten schottischen Autor der ‘Schatzinsel’. Read More →

Nikolai Andreyevich Rimsky-Korssakov: Sämtliche Opern und Fragmente: Pskovitiana (Das Mädchen von Pskow); Maiskaja Notsch (Mainacht); Snegurochka (Schneeflöckchen); Mlada; Notsch Pered Roschdestwom (Die Nacht vor Weihnachten); Sadko; Mozart i Saljeri op. 48 (Mozart und Salieri); Vera Sheloga; Zarskaja Newesta (Die Zarenbraut); Skaska O Zare Saltane op. 57 (Das Märchen vom Zaren Saltan); Pan Wojewoda; Kaschtschei Bessmertny (Der unsterbliche Kaschtschej); Skasnanije O Newidimom Grade Kitesche I Dewe Fewronii (Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronija); Solotoi Petuschok (Der goldene Hahn); Nausicaa (2 Fragmente nach der Odyssee des Homer); Serviliya (4 Fragmente); Solisten des Bolshoi Theaters: Alexander Pirogov, Georgi Nelepp, Elisabeta Shumilova, Alexander Peregudov, Maria Maksakova, Elizaveta Antonova, Veronika Borisenko, Alexei Koroliov, Natalya Shpiller, Nikandr Khanayev, Mark Reizen, Feodor Schaljapin, Alexander Vedernikov, Olga Piotrovskaya, Pavel Lisitsian, Natalya Rozhdestvenskaya, Bolshoi Theatre Chorus, Bolshoi Theatre Orchestra, USSR State Radio Symphony Orchestra, Leningrad Symphony Orchestra, Orchestra of the Mariinsky Theatre, Simeon Sakharov, Yevgeni Svetlanov, Nikolai Golovanov, Eduard Grikurov, Onissim Bron, Samuel Samosud, Alexander Gauk, Dirigenten; 25 CDs Hänssler PH19010; Aufnahme 1927-1963; Veröffentlichung 18/09/2020 (1800') – Rezension von Uwe Krusch

Nach Tchaikovsky widmet das Label Hänssler nun Rimsky-Korsakov die Gesamtausgabe aller Opern und auch von Fragmenten. Mit den Aufnahmejahren 1927 bis 1963, wobei der ganz überwiegende Teil der Einspielungen aus den vierziger und fünfziger Jahren stammt, handelt es sich schon um historisch zu nennende Aufnahmen, deren Alter sich auch beim Hören nicht überall verleugnen lässt. Read More →

Jean Françaix: Trio für Flöte + Sonate für Flöte & Klavier Cello & Klavier + Berceuse für Cello & Klavier + Nocturne für Cello & Klavier + Divertimento für Flöte & Klavier; Francis Poulenc: Cellosonate; Joël Marosi, Cello, Sarah Rumer, Flöte, Ulrich Koella, Klavier; 1 CD Prospero 0006; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 09/2020 (74') – Rezension von Remy Franck

Es gibt Musik, die einen bezaubert und beruhigt. Die Stücke von Jean Françaix auf dieser CD sind zu diesen Werken zu zählen. Einfach, aber von ganz außergewöhnlicher Qualität reizen sie das Ohr, ohne es zu überfordern. Read More →

Aya Klebahn spielte Klavierwerke von Kurt Schwertsik
Gramola veröffentlicht eine CD mit den Klavierwerken des 1935 geborenen österreichischen Komponisten Kurt Schwertsik. Aya Klebahn spielt die Nocturnes, die Albumblätter, die Suite Am Morgen vor der Reise sowie Fantasia & Fuge mit bestechender Klarheit, so dass einerseits die Modernität der Musik Schwertsiks deutlich wird, andererseits aber auch die unmittelbare Attraktivität, da sie immer auch für ein breiteres Publikum leicht zugänglich ist. Read More →

Max Bruch: Konzert für 2 Klaviere & Orchester op. 88a + Suite op. 79b nach russischen Volksmelodien; Mona Bard, Rica Bard, Klavier, Staatskapelle Halle, Ariane Matiakh; 1 CD Capriccio C5420; Liveaufnahme 03/2020, Veröffentlichung 02/10/2020 (48') - Rezension von Remy Franck

Max Bruch (1838-1920) komponierte sein Konzert für 2 Klaviere und Orchester im Jahre 1912 für das amerikanische Duo Rose & Ottilie Sutro, die das Konzert mehrmals bearbeiteten. Die Originalversion kam erst spät im 20. Jahrhundert wieder zu Ehren. Das Duo Bard und das Orchester aus Halle unter Ariane Matiakh liefern davon eine Interpretation, in der die schnellen Teile pulsierend und vital gespielt werden, während die langsamen Teile dem romantischen Geist der Musik akkurat gerecht werden. Read More →

Giuseppe Tartini: Violinkonzerte A-Dur D. 89, D-Dur D. 24, E-Dur D. 48, e-Moll D. 55 und g-Moll D. 85; Millenium Orchestra, Evgeny Sviridov, Violine; 1 CD Ricercar RIC 414; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 05/10/2020 (63'10) – Rezension von Uwe Krusch

Tartini schrieb, soweit bekannt, u. a. 135 Violinkonzerte. Im Stil sind sie weitgehend noch im Barock anzusiedeln, obwohl er 1770 starb, also in dem Jahr, in dem Beethoven geboren wurde. Allerdings widmete er sich später im Leben mehr der Didaktik für das Violinspiel, was ihm auch heute noch seinen Ruf begründet. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzerte Nrn. 1-5; Christoph Koncz, Violine & Leitung, Les Musiciens du Louvre; 2 CDs Sony 194397706727; Aufnahmen 10/2018 und 01/2019, Veröffentlichung 09/10/2020 (117'27) – Rezension von Uwe Krusch

Die Besonderheit dieser Aufnahme ist zunächst, dass Christoph Koncz auf der sonst im Safe des Mozarteums in Salzburg aufbewahrten Geige spielt, die einst Wolfgang Amadeus Mozart gehörte und auf der er auch spielte. Die Geige ist seit ihrem Bau im 18. Jahrhundert nicht verändert worden und ermöglicht so einen ungetrübten Blick in die Zeit. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives